Smavos, Tnösis, Cephandrion und Graue Sonne: Hier handelt es sich nicht um Science Fiction, hinter diesen Titeln stecken Keramiken von Gereon Krebber, gezeigt in der Ausstellung Keramocringe im Skulpturenmuseum Glaskasten Marl. Begleitet werden die Keramiken von raumgliedernden Arbeiten aus verbranntem Holz. Diese Publikation dokumentiert Skulpturen und Architektur im letzten Zusammenspiel vor dem Umzug des Museums. Ein ausführliches Gespräch zwischen dem Künstler und dem Museumleiter Georg Elben erläutert Krebbers Arbeitsweise und die Wirkung seiner Werke. Die Kunsthistorikerin Maria Müller-Schareck zeigt im zweiten Text, wie entscheidend Ton als Schlüsselmaterial für das Verständnis von Krebbers Praxis ist.