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Erscheint vorauss. 20. März 2025
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Im Januar 1938 begann im Wolfratshauser Forst der Bau zweier gigantischer Rüstungswerke - ein düsteres Erbe der NS-Zeit, dessen Überreste nach Kriegsende unerwartet neues Leben erhielten. Ab 1946 siedelten sich hier Vertriebene, Flüchtlinge und später auch Spätaussiedler und Arbeitsmigranten aus der ganzen Welt an. Aus dieser ungewöhnlichen Ausgangslage entwickelte sich Geretsried:von Bayerns jüngster Gemeinde im Jahr 1950 zur modernen Stadt mit heute 26.000 Einwohnern und einem pulsierenden Industrie und Gewerbestandort. In dieser Chronik zeichnet Gerhard Waldherr nach zweijähriger Recherche…mehr

Produktbeschreibung
Im Januar 1938 begann im Wolfratshauser Forst der Bau zweier gigantischer Rüstungswerke - ein düsteres Erbe der NS-Zeit, dessen Überreste nach Kriegsende unerwartet neues Leben erhielten. Ab 1946 siedelten sich hier Vertriebene, Flüchtlinge und später auch Spätaussiedler und Arbeitsmigranten aus der ganzen Welt an. Aus dieser ungewöhnlichen Ausgangslage entwickelte sich Geretsried:von Bayerns jüngster Gemeinde im Jahr 1950 zur modernen Stadt mit heute 26.000 Einwohnern und einem pulsierenden Industrie und Gewerbestandort. In dieser Chronik zeichnet Gerhard Waldherr nach zweijähriger Recherche und über 150 Interviews ein faszinierendes Bild der Stadt und ihrer Menschen. Sie sind es, die diese symbolträchtige Transformation - von den Schatten der Vergangenheit zu einer weltoffenen Kommunemit über 100 Nationalitäten - möglich gemacht haben.Ein einzigartiges Zeugnis deutscher Nachkriegsgeschichte in Bayern und ein Beispiel dafür, wie Integration, Gemeinschaft und wirtschaftlicherAufschwung gelingen können.