Mit dem 2. KostRMoG wird die KostO abgelöst und durch das neue GNotKG ersetzt. Es kommt damit nicht nur zu einer grundlegenden Änderung des Kostensystems der Notare, sondern auch die Gerichtskosten in Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit erhalten eine neue Struktur.
Beispielsweise werden die Gerichtsgebühren in der Regel nunmehr als pauschale Verfahrensgebühren mit Ermäßigungstatbeständen ausgestaltet. Die Wertregelungen werden systematisiert und vereinheitlicht, für einen Teil der derzeitigen Wertgebühren gelten außerdem Festgebühren. Bedeutsam ist auch, dass die Gebührentabelle des GKG als Tabelle A in das GNotKG übernommen wird. Es wird also ein völlig neues Gesetz in Kraft treten, das ein grundlegendes Umdenken erforderlich macht.
Das neue Werk vermittelt die praktischen Kenntnisse für die Berechnung der Gerichtskosten nach dem GNotKG. Verständlich führt es in die Grundlagen der Kostenberechnung und in die neue Gesetzesstruktur ein und ermöglicht damit allen Praktikern - Kostenbeamten, Rechtspflegern und Bezirksrevisoren, Rechtsanwälten und Rechtsanwaltsfachangestellten - eine fundierte Einarbeitung in das neue Gerichtskostenrecht.
Ausführlich erläutert werden die Kostentatbestände und die Wertberechnungsgrundlagen für die einzelnen Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit. Die Darstellung erfolgt dabei nach Themenbereichen, so dass alle maßgeblichen Vorschriften zu einem Thema in dem entsprechenden Zusammenhang behandelt werden. Auf praxisbedeutsame Einzelprobleme wird ebenfalls eingegangen.
Der Inhalt:
Kosten- und Gebührenfreiheit
Fälligkeit und Verjährung
Vorschusspflichten
Kostenhaftung und Kostenansatz
Rechtsbehelfe
Festsetzung und Berechnung des Geschäftswerts
Die einzelnen Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit
Einstweilige Anordnungen
Vollstreckung
Beurkundungen vor den Gerichten
Auslagen
Verfahrenskostenhilfe
Übergangsrecht
Kostenerstattungsansprüche
Praxisplus : Zahlreiche Berechnungen und Fallbeispiele veranschaulichen häufig auftretende Abrechnungskonstellationen.
Der Autor: Hagen Schneider ist Rechtspfleger am Landgericht Magdeburg und hier in den Bereichen Kostenfestsetzungsverfahren und Justizverwaltung tätig. Zuvor war er als Kostenbeamter (Zivil- und Familiensachen) und auch als Prüfungsbeamter bei dem Bezirksrevisor tätig. Er ist ausgewiesen durch zahlreiche Publikationen zum Kostenrecht.
Beispielsweise werden die Gerichtsgebühren in der Regel nunmehr als pauschale Verfahrensgebühren mit Ermäßigungstatbeständen ausgestaltet. Die Wertregelungen werden systematisiert und vereinheitlicht, für einen Teil der derzeitigen Wertgebühren gelten außerdem Festgebühren. Bedeutsam ist auch, dass die Gebührentabelle des GKG als Tabelle A in das GNotKG übernommen wird. Es wird also ein völlig neues Gesetz in Kraft treten, das ein grundlegendes Umdenken erforderlich macht.
Das neue Werk vermittelt die praktischen Kenntnisse für die Berechnung der Gerichtskosten nach dem GNotKG. Verständlich führt es in die Grundlagen der Kostenberechnung und in die neue Gesetzesstruktur ein und ermöglicht damit allen Praktikern - Kostenbeamten, Rechtspflegern und Bezirksrevisoren, Rechtsanwälten und Rechtsanwaltsfachangestellten - eine fundierte Einarbeitung in das neue Gerichtskostenrecht.
Ausführlich erläutert werden die Kostentatbestände und die Wertberechnungsgrundlagen für die einzelnen Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit. Die Darstellung erfolgt dabei nach Themenbereichen, so dass alle maßgeblichen Vorschriften zu einem Thema in dem entsprechenden Zusammenhang behandelt werden. Auf praxisbedeutsame Einzelprobleme wird ebenfalls eingegangen.
Der Inhalt:
Kosten- und Gebührenfreiheit
Fälligkeit und Verjährung
Vorschusspflichten
Kostenhaftung und Kostenansatz
Rechtsbehelfe
Festsetzung und Berechnung des Geschäftswerts
Die einzelnen Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit
Einstweilige Anordnungen
Vollstreckung
Beurkundungen vor den Gerichten
Auslagen
Verfahrenskostenhilfe
Übergangsrecht
Kostenerstattungsansprüche
Praxisplus : Zahlreiche Berechnungen und Fallbeispiele veranschaulichen häufig auftretende Abrechnungskonstellationen.
Der Autor: Hagen Schneider ist Rechtspfleger am Landgericht Magdeburg und hier in den Bereichen Kostenfestsetzungsverfahren und Justizverwaltung tätig. Zuvor war er als Kostenbeamter (Zivil- und Familiensachen) und auch als Prüfungsbeamter bei dem Bezirksrevisor tätig. Er ist ausgewiesen durch zahlreiche Publikationen zum Kostenrecht.