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Am Beispiel des mittelalterlichen Gerichtsbezirks Zent Burghaslach wird geschildert, wie sich ein bäuerlich besetztes Gerichtswesen zur öffentlichen Strafjustizder Grafschaften Castell wandelte. Das mit umfassenden Gerichtsrechten ausgestattete Zentgericht musste mit dem Aufkommen der Bedeutung der im Gerichtsbezirk gelegenen Grundherrschaften in der Neuzeit um den Erhalt seiner alten Gerechtigkeiten kämpfen. Gleichzeitig erfuhr es mit dem Erwerb der hälftigen unmittelbaren Gerichtsherrschaft eine stetige Inkorporation ins Straf- und Ordnungssystem der Grafschaften Castell. Diese Eingliederung…mehr

Produktbeschreibung
Am Beispiel des mittelalterlichen Gerichtsbezirks Zent Burghaslach wird geschildert, wie sich ein bäuerlich besetztes Gerichtswesen zur öffentlichen Strafjustizder Grafschaften Castell wandelte. Das mit umfassenden Gerichtsrechten ausgestattete Zentgericht musste mit dem Aufkommen der Bedeutung der im Gerichtsbezirk gelegenen Grundherrschaften in der Neuzeit um den Erhalt seiner alten Gerechtigkeiten kämpfen. Gleichzeitig erfuhr es mit dem Erwerb der hälftigen unmittelbaren Gerichtsherrschaft eine stetige Inkorporation ins Straf- und Ordnungssystem der Grafschaften Castell. Diese Eingliederung war jedoch selbst nach Ankauf der verbliebenen Hälfte im 18. Jahrhundert und bei Erlöschen der Zent um 1809 noch nicht beendet.
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Autorenporträt
Sven Schultheiß wurde mit dieser Studie an der Universität Würzburg promoviert.