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Zu Beginn des 20. Jahrhunderts machte zeitgleich mit dem Expressionismus eine neue Kunstform ihre ersten Schritte, die Bild, Sprache und Musik in sich vereinte: der Kinofilm. In Deutschland hatte die expressionistische Ästhetik einen enormen Einfluss auf dieses neue Medium, der sich in Filmen wie Das Cabinet des Dr. Caligari (1920), Der Golem (1920), Nosferatu (1922) oder Metropolis (1927) zeigt und bis heute seine Spuren hinterlassen hat. Dieser Band analysiert, wie Themen, Motive, Mythen und Ästhetik des expressionistischen Kinos der 1920er Jahre in den audiovisuellen Medien bis ins 21.…mehr

Produktbeschreibung
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts machte zeitgleich mit dem Expressionismus eine neue Kunstform ihre ersten Schritte, die Bild, Sprache und Musik in sich vereinte: der Kinofilm. In Deutschland hatte die expressionistische Ästhetik einen enormen Einfluss auf dieses neue Medium, der sich in Filmen wie Das Cabinet des Dr. Caligari (1920), Der Golem (1920), Nosferatu (1922) oder Metropolis (1927) zeigt und bis heute seine Spuren hinterlassen hat. Dieser Band analysiert, wie Themen, Motive, Mythen und Ästhetik des expressionistischen Kinos der 1920er Jahre in den audiovisuellen Medien bis ins 21. Jahrhundert fortwirken und welchen Einfluss sie auf Myth Criticism oder auf populäre Gattungen wie Fantasy, Horror oder Science-Fiction nach wie vor ausüben.
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Autorenporträt
Prof. Dr. Paloma Ortiz-de-Urbina lehrt seit 1997 Germanistik und Musikwissenschaft an der spanischen Universidad de Alcalá, Madrid. Sie forscht im Bereich der spanisch-deutschen Kulturrezeption, insbesondere in der Musik- und Filmrezeption, und hat zahlreiche Bücher und Artikel zu diesem Thema veröffentlicht. Seit 2012 ist sie Leiterin der Forschungsgruppe Reception Studies (RECETPION) der Universidad de Alcalá und Principal Investigator in der AGLAYA-Gruppe für kulturelle Myth Criticism.