Die vergleichende Studie untersucht am Beispiel Deutschlands und Italiens, die beide im europäischen Kontext Sonderpositionen einnahmen, da sie erst im Laufe des 19. Jahrhunderts zu politischen Nationalstaaten wurden, den Beitrag der Kunst bei der Ausbildung von Nationalbewusstsein. Dabei werden wenig bekannte malerische Werke gewürdigt und deren politische Funktion erörtert. Ziel ist, die manipulierende Wirkung bildlicher Darstellungen aus dem 19. Jahrhundert bei der bewusst gesteuerten Entwicklung von Nationalstereotypen zu erfassen und zu begründen.
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