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Die Altdeutschen Götter, Mythen, Feste, Bräuche, Legenden und Zauber, sowie die alten Heldensagen sind heutzutage vielen unbekannt. Obwohl sich viele der regional sehr unterschiedlichen Feste und Kulturbräuche insbesondere in der Landwirtschaft (wie z.B. zur Obsternte, zur Saatzeitusw.) mit den christlichen vermischt haben, liegen ihre Ursprünge im Dunkeln.Häufig lassen die beweglichen christlichen Feste, wenn diese sich mit alten heidnischen Riten vermischt haben, den Anlass für das zu vermutende heidnische Fest nicht mehr erkennen, bzw. ähnliche oder gleiche Bräuche fallen in verschiedenen…mehr

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Produktbeschreibung
Die Altdeutschen Götter, Mythen, Feste, Bräuche, Legenden und Zauber, sowie die alten Heldensagen sind heutzutage vielen unbekannt. Obwohl sich viele der regional sehr unterschiedlichen Feste und Kulturbräuche insbesondere in der Landwirtschaft (wie z.B. zur Obsternte, zur Saatzeitusw.) mit den christlichen vermischt haben, liegen ihre Ursprünge im Dunkeln.Häufig lassen die beweglichen christlichen Feste, wenn diese sich mit alten heidnischen Riten vermischt haben, den Anlass für das zu vermutende heidnische Fest nicht mehr erkennen, bzw. ähnliche oder gleiche Bräuche fallen in verschiedenen Gegenden in unterschiedliche Zeiten. Andere Traditionen haben sich nur fragmentarisch und in einzelnen Regionen erhalten, während sie anderenorts erloschen sind oder vielleicht niemals bestanden.Insbesondere die Götter, Helden, Riesen, Zwerge, Nornen, Walküren, Geister, Unholde und andere Hilfsgeister wurden von den meisten Menschen einfach vergessen, genauso wie die Rituale und Magie um ihnen zu huldigen.Wilhelm Müller, gibt in diesem Buch eine ausführliche Darstellung des altdeutschen Heidentums, die nicht nur interessant sondern auch spannend zu lesen ist und erweckt damit unser aller Kulturgut des alten Volksglaubens wieder zum Leben.
Autorenporträt
Wilhelm Müller (* 2.12.1820 zu Giengen in Württemberg, + 8.02.1892 in Ravensburg), "Geschichtschreiber. Er studierte Theologie und Philologie, wurde 1847 Lehrer an der Kantonschule in Trogen (Appenzell), 1851 Oberlehrer an der Lateinschule in Weinsberg, 1865 Professor am Gymnasium in Tübingen und trat 1884 in den Ruhestand." Zitiert nach: Meyers Großes Konversations-Lexikon (6. Auflage 1905-1909). Müller sah sich als ein Schüler Grimms, obwohl dieser dies ablehnte. Das Buch erschien ursprünglich unter dem Titel "Geschichte und System der altdeutschen Religion, ursprünglich erschienen bei Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen 1844".