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Das seit einigen Jahren an Universitäten des frankophonen Westafrikas geltende LMD-System lässt sich als Anpassung des Bologna-Prozesses an die subregionalen Verhältnisse betrachten. Es geht auf eine Reform zurück, die für mehr Internationalität und vor allem für mehr Employability in der Hochschulbildung eintritt. Wie könnte man dieser Reform im Fach Germanistik Rechnung tragen? Mit dieser Frage beschäftigen sich die Beiträge in diesem Band, die sich aus einem internationalen Kolloquium anlässlich des 50. Gründungsjahres des Département d'allemand der Université de Lomé (Togo) ergeben haben.…mehr

Produktbeschreibung
Das seit einigen Jahren an Universitäten des frankophonen Westafrikas geltende LMD-System lässt sich als Anpassung des Bologna-Prozesses an die subregionalen Verhältnisse betrachten. Es geht auf eine Reform zurück, die für mehr Internationalität und vor allem für mehr Employability in der Hochschulbildung eintritt. Wie könnte man dieser Reform im Fach Germanistik Rechnung tragen? Mit dieser Frage beschäftigen sich die Beiträge in diesem Band, die sich aus einem internationalen Kolloquium anlässlich des 50. Gründungsjahres des Département d'allemand der Université de Lomé (Togo) ergeben haben. Ausgehend von den Erfahrungen aus ihren jeweiligen Heimatuniversitäten setzen sich die Beitragenden insgesamt für eine Reform der Germanistik gemäß den Anforderungen des LMD-Systems ein, die aber das Fach nicht in eine Berufsschule verwandelt.
Autorenporträt
Akila Ahouli ist Maître de Conférences (Assoziierter Professor) für Interkulturelle Germanistik an der Université de Lomé (Togo). Er leitet das Forschungsteam Germanistik, Interkulturalität und Nachhaltige Entwicklung (ER-GIDD) an derselben Universität und fungiert als Generalsekretär des Germanistenverbands G.A.S. (Germanistik in Afrika Subsahara).