89,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 6-10 Tagen
payback
0 °P sammeln
  • Gebundenes Buch

Das Buch befasst sich mit der Repräsentation des Erinnerungsortes Gernika in der spanischsprachigen Literatur. Die Bombardierung der baskischen Kleinstadt im Jahre 1937 stellt ein herausragendes Ereignis des Spanischen Bürgerkriegs dar. Für die Künste lässt sich an Pablo Picassos Gemälde Guernica (1937) und dessen Rezeptionsgeschichte ablesen, zu welchem Politikum die Bombardierung mit der Zeit avancierte. Der Autor untersucht erstmalig und umfassend die Repräsentation des Ereignisses in spanischsprachigen Dramen- und Prosatexten. Seine Analysen machen weite kulturgeschichtliche Kontexte…mehr

Produktbeschreibung
Das Buch befasst sich mit der Repräsentation des Erinnerungsortes Gernika in der spanischsprachigen Literatur. Die Bombardierung der baskischen Kleinstadt im Jahre 1937 stellt ein herausragendes Ereignis des Spanischen Bürgerkriegs dar. Für die Künste lässt sich an Pablo Picassos Gemälde Guernica (1937) und dessen Rezeptionsgeschichte ablesen, zu welchem Politikum die Bombardierung mit der Zeit avancierte. Der Autor untersucht erstmalig und umfassend die Repräsentation des Ereignisses in spanischsprachigen Dramen- und Prosatexten. Seine Analysen machen weite kulturgeschichtliche Kontexte zugänglich und illustrieren, inwiefern die Zerstörung Gernikas für die Zeit von 1937 bis heute einen wirkungsvollen Erinnerungsort für baskische, spanische und transnationale Bezugsgruppen darstellt.
Autorenporträt
Benjamin Inal studierte spanische Philologie an den Universitäten in Bremen, Marburg und Córdoba (Spanien). Er war Promotionsstipendiat an dem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Graduiertenkolleg «Transnationale Medienereignisse von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart».
Rezensionen
«Der Dissertation von Benjamin Inal, die zum ersten Mal die literarische Auseinanderset-zung mit Gernika / Guernica in Spanien systematisch aufarbeitet, ist [...] eine breite Rezeption zu wünschen.»
(Ursula Hennigfeld, Romanische Forschungen, 130/2018)