Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Unternehmenskommunikation, Note: 1,3, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, Veranstaltung: Wirtschaftskommunikation, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Gerücht ist bislang ein vernachlässigtes Forschungsgebiet. Die Entstehung undVerbreitung von Gerüchten, als unbestätigte Informationen, ist in psychologischen wieauch soziologischen Prozessen begründet. Sie entstehen spontan z. B. aus Unsicherheit,Angst, Informationsdefiziten und Werteverlusten oder künstlich aus interessensbezogenenMotiven. Im Kontext der Wirtschaftskommunikation stellt sich die Frage nachder Relevanz von negativen Gerüchten für Unternehmen sowie den Erfolgschancenmöglicher Abwehrreaktionen. Eine Ursachenbeleuchtung zeigt, dass Unternehmensgerüchtenicht allein das Resultat feindlicher Wettbewerbsmotive sondern ebensonatürlicher Prozesse sind. Psychologische Folgen, wie der Vertrauensverlust derKunden, entwickeln sich für das Unternehmen nicht selten zu ökonomischen Auswirkungen.In Anbetracht dessen, dass alle herangezogenen ReaktionsmöglichkeitenVor- und Nachteile aufweisen und nicht jede Reaktion auf jedes Gerücht anwendbar ist,gibt es keine allgemein gültige Erfolgsstrategie. Im Gegenteil, einige Reaktionen, wiedas Dementi, können das Gerücht noch bestärken. Die Empfehlung der Experten istdaher oft, der Gerüchteverbreitung vorsorglich durch ein positives Image,Vertrauensaufbau und kundenfreundlicher Kommunikation den Boden zu entziehen.
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