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Wie Fehlinformationen die deutsche Geschichte lenkten - Ein überraschender Blick auf das 20. Jahrhundert.
Gerüchte und Falschmeldungen begleiteten die Menschheitsgeschichte von Beginn an. Ihre politischen und militärischen Folgen waren oft verheerend, aber nur selten sind die Ursachen der Entstehung und Verbreitung restlos aufgeklärt worden. Die Autoren führen an elf Beispielen aus dem 20. Jahrhundert vor, wie Fehlinformationen und Gerüchte im Spannungsfeld zwischen Politik, Medien und Öffentlichkeit ihren verhängnisvollen Lauf nahmen. Dabei haben sie Fälle gewählt, die für Deutschland von…mehr

Produktbeschreibung
Wie Fehlinformationen die deutsche Geschichte lenkten - Ein überraschender Blick auf das 20. Jahrhundert.
Gerüchte und Falschmeldungen begleiteten die Menschheitsgeschichte von Beginn an. Ihre politischen und militärischen Folgen waren oft verheerend, aber nur selten sind die Ursachen der Entstehung und Verbreitung restlos aufgeklärt worden. Die Autoren führen an elf Beispielen aus dem 20. Jahrhundert vor, wie Fehlinformationen und Gerüchte im Spannungsfeld zwischen Politik, Medien und Öffentlichkeit ihren verhängnisvollen Lauf nahmen. Dabei haben sie Fälle gewählt, die für Deutschland von zentraler Bedeutung waren - vom Ersten Weltkrieg über die NS-Zeit, den Kalten Krieg bis in die jüngste Gegenwart. Für ihr Buch "Deutsche Legenden" wurde den Autoren bescheinigt: "Ihre Beweisführungen wären ideale Vorlagen für historische Polit-Krimis. Alle Zutaten sind da." (F.A.Z.) Das gilt zweifellos auch für dieses Buch. Akribisch und detektivisch folgen sie den Spuren jedes Gerüchts und stoßen dabei auf überraschende Nachwirkungen bis in die Gegenwart.
Autorenporträt
Keil, Lars-Broder
Jahrgang 1963, Studium der Journalistik in Leipzig. Seit 1989 als Journalist tätig, u.a. für die Freie Welt, Die Zeit und die Welt am Sonntag, 1991/92 Mitarbeiter der Akademie der Wissenschaften Berlin-Brandenburg, seit 1999 Redakteur im Ressort Politik der Berliner Morgenpost mit Schwerpunkt Zeitgeschichte und Sozialpolitik.

Kellerhoff, Sven Felix
Jahrgang 1971, Studium der Geschichtswissenschaften in Berlin, Absolvent der Berliner Journalisten-Schule (BJS); seit 1993 als Journalist mit Schwerpunkt Zeitgeschichte tätig; seit 1997 beim Axel-Springer-Verlag, u.a. als verantwortlicher Redakteur für Wissenschaft und Kultur der Berliner Morgenpost; seit 2003 Leitender Redakteur der Tageszeitung Die Welt, verantwortlich für Zeit- und Kulturgeschichte, zahlreiche Buchveröffentlichungen, zuletzt: 'Die Fluchttunnel von Berlin' (mit Dietmar Arnold), Berlin 2008 und 'Die Stasi und der Westen. Der Kurras-Komplex', Hamburg 2010.