Alle Erzählungen der großen österreichischen Autorin in einem Band - neu herausgegeben und wissenschaftlich kommentiert, mit einem Vorwort von Clemens J. Setz
»Das Grundthema der Geschichten Marlen Haushofers ist eine erträgliche Sinnlosigkeit des Lebens.« Frankfurter Allgemeine Zeitung
Marlen Haushofer war keine Sammlerin. Wenn etwas für sie als abgeschlossen galt, wandte sie sich Neuem zu. Vieles von dem, was sie schrieb, hat sie nicht aufgehoben, nicht datiert. Der vorliegende Band versammelt alle Erzählungen, die im Zeitraum ihres literarischen Schaffens, von ca. 1947 bis 1970, in Zeitungen, Zeitschriften oder Erzählbänden veröffentlicht wurden - sowie einige unveröffentlichte aus dem Nachlass.
Schon die frühen Texte zeigen die literarische Differenziertheit und thematische Vielfalt der Autorin; während manche noch freundlich und heiter wirken, sind andere bereits von der Illusionslosigkeit bestimmt, die auch ihr späteres Werk prägt. Alle diese Texte begeistern jedoch durch ihre sprachliche und inhaltliche Präzision und sind, nicht zuletzt im Hinblick auf ihre Form, als »kleine runde Kunstwerke« zu betrachten.
»Das Grundthema der Geschichten Marlen Haushofers ist eine erträgliche Sinnlosigkeit des Lebens.« Frankfurter Allgemeine Zeitung
Marlen Haushofer war keine Sammlerin. Wenn etwas für sie als abgeschlossen galt, wandte sie sich Neuem zu. Vieles von dem, was sie schrieb, hat sie nicht aufgehoben, nicht datiert. Der vorliegende Band versammelt alle Erzählungen, die im Zeitraum ihres literarischen Schaffens, von ca. 1947 bis 1970, in Zeitungen, Zeitschriften oder Erzählbänden veröffentlicht wurden - sowie einige unveröffentlichte aus dem Nachlass.
Schon die frühen Texte zeigen die literarische Differenziertheit und thematische Vielfalt der Autorin; während manche noch freundlich und heiter wirken, sind andere bereits von der Illusionslosigkeit bestimmt, die auch ihr späteres Werk prägt. Alle diese Texte begeistern jedoch durch ihre sprachliche und inhaltliche Präzision und sind, nicht zuletzt im Hinblick auf ihre Form, als »kleine runde Kunstwerke« zu betrachten.