Dieser Band versammelt Gedichte von Ulla Hahn aus den vergangenen vier Jahrzehnten, ergänzt durch neue, bisher unveröffentlichte Texte. Die Melodien von Ulla Hahns Versen verfügen über unverwechselbare, eigenwillige Töne; ihre Rhythmen klingen lange nach in den Ohren begeisterter Leserinnen und Leser. Im offenen Spiel neuer und überlieferter Formen findet sie Worte für Liebe und Verzweiflung, Erinnern und Vergessen, Geschichte und Gegenwart.
Die großen, ihre Lyrik bestimmenden Themen sind geblieben; der Blick der Dichterin ist weiter geworden, gelassener und freier zugleich. Vierzig Jahre Liebes- und Lebenslyrik, die bleibt.
Die großen, ihre Lyrik bestimmenden Themen sind geblieben; der Blick der Dichterin ist weiter geworden, gelassener und freier zugleich. Vierzig Jahre Liebes- und Lebenslyrik, die bleibt.
"Meisterhafte Gedichte, so leicht und wundervoll wie Mozart."
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 28.05.2014Danke, ich brauch keine neuen Formen
Mit Reich-Ranickis Gunst und eigener Wortgewalt: Ulla Hahns "Gesammelte Gedichte" führen zurück bis zu den Anfängen der Lyrikerin.
Wer die schmalen Gedichtbände von Ulla Hahn aus den achtziger Jahren gern gelesen hat, dem steht hier eine schwerwiegende Belastungsprobe bevor: ein ganzes Kilogramm Gedichte - das vorläufige lyrische Gesamtwerk. Zehn Gedichtbände hat sie veröffentlicht seit 1981, als ihr fulminanter Erstling "Herz über Kopf" erschien, und sie alle werden nun in chronologischer Folge wieder abgedruckt, bis hin zu den "Wiederworten" aus dem Jahr 2011. Am Ende gibt es eine kleine Zugabe: fünf unveröffentlichte Gedichte, deren Strophen aus haikuähnlichen Gebilden bestehen. Und man merkt: Die alte Zitier- und Reim- und Doppeldeutigkeitslust ist Ulla Hahn nicht abhandengekommen: "leise rieselt der/schnee still und starr ruht der see / mann im grab@en.de".
Doch auf solche Neuigkeiten kommt es bei einer dokumentarischen Retrospektive nicht an. Vielmehr lässt sich anhand der Gedichtsammlung zurückblicken auf Ulla Hahns Anfänge und die Stadien ihrer Entwicklung. Am Anfang war auch hier das Wort und war die Tat. Beides kam von Marcel Reich-Ranicki. Er war restlos begeistert und hat als Chef der Literaturredaktion dieser Zeitung die Gedichte der damals unbekannten Autorin immer wieder ins Blatt gebracht. Fast die Hälfte der Gedichte aus dem ersten Lyrikband von Ulla Hahn wurde auf diese Weise zuerst in dieser Zeitung gedruckt. In der "Frankfurter Anthologie" wurden bis heute sechzehn ihrer Gedichte interpretiert, mehr als etwa von Brentano, Gryphius oder Uhland. Ulla Hahn ist Reich-Ranickis Entdeckung, und sie verdankt ihm (aber, nicht zu vergessen, auch ihren Gedichten!) den großen Erfolg.
Beim Wiederlesen der ersten Gedichte stellen sich nostalgische Empfindungen ein. Wie frisch-frech waren diese Verse! Unbekümmert und belesen zugleich, formstreng und doch unkonventionell. Damals schon gab es das verführerische Lied, mäßig bewegt im Brentano-Ton, und die inzwischen vielzitierte Ars poetica ("Danke ich brauch keine neuen / Formen"). Der Streit, den Ulla Hahns Gedichte damals auslösten, erscheint im Rückblick einigermaßen obsolet: "Meisterhaft", riefen die einen, "restaurativ" die anderen; "artistisch" die einen, "antimodern" die anderen, "mutig" die einen, "biedermeierlich" die anderen. Alle diese Charakterisierungen lassen sich mit Textstellen belegen, aber auf keine von ihnen ist Ulla Hahn ein für alle Mal festzulegen. Sie ist als Lyrikerin unverkennbar in ihrer Eigenart da. Das mag mit ihrem Lebensalter zusammenhängen. Bei Erscheinen ihres ersten Gedichtbands war sie schon 35 Jahre alt, hatte ein Studium, eine Promotion und Berufserfahrung als Redakteurin bei Radio Bremen hinter sich.
Schon seit den siebziger Jahren hatte Ulla Hahn Agitprop-Lyrik in Anthologien und in der DKP-nahen "Deutschen Volkszeitung" veröffentlicht, darunter Verse über Richard Nixon in Moskau, der, mit geschlossenen Augen vor dem Denkmal für den Unbekannten Soldaten stehend, nicht sehen kann und nicht einsehen will, dass es der Unbekannte Soldat war, der "zu der Zeit / als Nixon Hitler hieß", den Sieg der Roten Armee in Moskau und Stalingrad errungen habe. Diese frühen Gedichte wurden, mit einer Ausnahme, in keinen Gedichtband und auch nicht in die "Gesammelten Gedichte" aufgenommen. Eine Ausnahme ist das Gedicht "Mein Vater", das 1974 in der "Deutschen Volkszeitung" stand und 1976 in eine Anthologie übernommen wurde. Ulla Hahn hat das Gedicht 1993 in den Band "Liebesgedichte" eingefügt. Es ist die Geschichte ihres Vaters, "Arbeiter an der Maschine", dessen Foto "über meinem Schreibtisch / zwischen Salvador Allende / und Angela Davis" hängt. Es ist die Geschichte seiner Bekehrung zum Kommunismus durch sie, die Tochter. Kein schlechtes Gedicht, aber ein schlechtes Argument, mit dem die Bekehrung gelingt.
In ihrem lesenswerten Nachwort zu Ulla Hahns "Gesammelten Gedichten" schreibt Dorothea von Törne: "Vor allem mit den Gedichten ,Ihr Kampfgenossen all' und ,Nicht zu gebrauchen' (beide in ,Herz über Kopf') erteilte sie den Apo-Gesinnungsgenossen von einst eine drastische, in saloppen Umgangston gekleidete Absage." Tatsächlich: "Ihr könnt mich mal", fordert sie hier vulgär, das bekannte Kampflied der Arbeiterjugend von Heinrich Eildermann ("Dem Morgenrot entgegen") aufgreifend, ihre ehemaligen Genossen auf, "ich /. . . schnitz mir aus Schilfrohr / eine helle Flöte / blas auf dem letzten Loch / der Abendröte". Sie will sich nicht vereinnahmen lassen von den orthodoxen Rechthabern und Propagandisten; sie intoniert ihre eigene Melodie auf einem von ihr selbst aus der Natur geschaffenen Instrument. Das schließt politische Lyrik nicht aus. Ulla Hahn bleibt auch nach ihrer Distanzierung von den "Kampfgenossen" eine politische Dichterin. Nur besteht sie darauf, auch darin als schöpferisches Individuum mit "Kunstsinn" erkennbar zu werden.
In den neunziger Jahren nehmen die ungereimten Gedichte zu, der Erzählton gewinnt Platz, Balladen kommen hinzu, ironische und satirische Spitzen, Selbstkommentierungen und Repliken. Die Gedichte werden auch umfangreicher, gesprächiger; man merkt ihnen an, dass die Lyrikerin inzwischen auch Romane schreibt. Aber es bleibt dabei: "Mein Geliebter ist die Lyrik und verheiratet bin ich mit der Prosa. Gedichte sind einfach etwas Wunderschönes."
Mit den "Wiederworten" hat Ulla Hahn eine ebenso originelle wie für sie typische Form gefunden. Hier stellt sie Gedichten aus den achtziger Jahren neue Lyrik gegenüber, die als Weiterführung, Antwort, Gegensatz dazu verstanden werden wollen. Die Dichterin wird sich selbst historisch und regt die Leser mit Seitenverweisen dazu an, die Texte nachzulesen, auf die sich die neuen Gedichte beziehen, um so die historische, weltanschauliche und womöglich auch die ästhetische Differenz wahrzunehmen - auch auf die Gefahr hin, dass mitunter die Variationen den Originalen nicht standhalten.
Was mag bleiben? Es bleibt jedenfalls, was schon in ihrem ersten Gedichtband zu sehen war: die Liebe in allen Varianten, die Gender-Thematik, die Politik und Gesellschaftskritik, der Formenreichtum, das Melodiöse ihrer Verse, die Zitier- und Experimentierfreude, das Spiel mit den Redensarten, die schnippisch-aggressiven und ironisch-satirischen Formulierungen und die Kunst der mehrdeutigen Zeilenbrüche. Alles, was später kam, und das ist viel, und es hat Gewicht, schließt, teilweise im ausdrücklichen Widerspruch, an diese Anfänge an, gerade dort, wo sie Neues ausprobiert. Ihr lyrisches Werk geht aus von der Rekapitulation der Tradition und mündet ein in die weiterführende Wiederholung. Das kann auch gar nicht anders sein, denn, um es auf Hahn-Art mit Goethe zu sagen, das Naturell der Ulla Hahn ist so nah mit Kunst verwandt.
WULF SEGEBRECHT
Ulla Hahn: "Gesammelte Gedichte".
Deutsche Verlags-Anstalt, München 2013. 880 S., geb., 26,99 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Mit Reich-Ranickis Gunst und eigener Wortgewalt: Ulla Hahns "Gesammelte Gedichte" führen zurück bis zu den Anfängen der Lyrikerin.
Wer die schmalen Gedichtbände von Ulla Hahn aus den achtziger Jahren gern gelesen hat, dem steht hier eine schwerwiegende Belastungsprobe bevor: ein ganzes Kilogramm Gedichte - das vorläufige lyrische Gesamtwerk. Zehn Gedichtbände hat sie veröffentlicht seit 1981, als ihr fulminanter Erstling "Herz über Kopf" erschien, und sie alle werden nun in chronologischer Folge wieder abgedruckt, bis hin zu den "Wiederworten" aus dem Jahr 2011. Am Ende gibt es eine kleine Zugabe: fünf unveröffentlichte Gedichte, deren Strophen aus haikuähnlichen Gebilden bestehen. Und man merkt: Die alte Zitier- und Reim- und Doppeldeutigkeitslust ist Ulla Hahn nicht abhandengekommen: "leise rieselt der/schnee still und starr ruht der see / mann im grab@en.de".
Doch auf solche Neuigkeiten kommt es bei einer dokumentarischen Retrospektive nicht an. Vielmehr lässt sich anhand der Gedichtsammlung zurückblicken auf Ulla Hahns Anfänge und die Stadien ihrer Entwicklung. Am Anfang war auch hier das Wort und war die Tat. Beides kam von Marcel Reich-Ranicki. Er war restlos begeistert und hat als Chef der Literaturredaktion dieser Zeitung die Gedichte der damals unbekannten Autorin immer wieder ins Blatt gebracht. Fast die Hälfte der Gedichte aus dem ersten Lyrikband von Ulla Hahn wurde auf diese Weise zuerst in dieser Zeitung gedruckt. In der "Frankfurter Anthologie" wurden bis heute sechzehn ihrer Gedichte interpretiert, mehr als etwa von Brentano, Gryphius oder Uhland. Ulla Hahn ist Reich-Ranickis Entdeckung, und sie verdankt ihm (aber, nicht zu vergessen, auch ihren Gedichten!) den großen Erfolg.
Beim Wiederlesen der ersten Gedichte stellen sich nostalgische Empfindungen ein. Wie frisch-frech waren diese Verse! Unbekümmert und belesen zugleich, formstreng und doch unkonventionell. Damals schon gab es das verführerische Lied, mäßig bewegt im Brentano-Ton, und die inzwischen vielzitierte Ars poetica ("Danke ich brauch keine neuen / Formen"). Der Streit, den Ulla Hahns Gedichte damals auslösten, erscheint im Rückblick einigermaßen obsolet: "Meisterhaft", riefen die einen, "restaurativ" die anderen; "artistisch" die einen, "antimodern" die anderen, "mutig" die einen, "biedermeierlich" die anderen. Alle diese Charakterisierungen lassen sich mit Textstellen belegen, aber auf keine von ihnen ist Ulla Hahn ein für alle Mal festzulegen. Sie ist als Lyrikerin unverkennbar in ihrer Eigenart da. Das mag mit ihrem Lebensalter zusammenhängen. Bei Erscheinen ihres ersten Gedichtbands war sie schon 35 Jahre alt, hatte ein Studium, eine Promotion und Berufserfahrung als Redakteurin bei Radio Bremen hinter sich.
Schon seit den siebziger Jahren hatte Ulla Hahn Agitprop-Lyrik in Anthologien und in der DKP-nahen "Deutschen Volkszeitung" veröffentlicht, darunter Verse über Richard Nixon in Moskau, der, mit geschlossenen Augen vor dem Denkmal für den Unbekannten Soldaten stehend, nicht sehen kann und nicht einsehen will, dass es der Unbekannte Soldat war, der "zu der Zeit / als Nixon Hitler hieß", den Sieg der Roten Armee in Moskau und Stalingrad errungen habe. Diese frühen Gedichte wurden, mit einer Ausnahme, in keinen Gedichtband und auch nicht in die "Gesammelten Gedichte" aufgenommen. Eine Ausnahme ist das Gedicht "Mein Vater", das 1974 in der "Deutschen Volkszeitung" stand und 1976 in eine Anthologie übernommen wurde. Ulla Hahn hat das Gedicht 1993 in den Band "Liebesgedichte" eingefügt. Es ist die Geschichte ihres Vaters, "Arbeiter an der Maschine", dessen Foto "über meinem Schreibtisch / zwischen Salvador Allende / und Angela Davis" hängt. Es ist die Geschichte seiner Bekehrung zum Kommunismus durch sie, die Tochter. Kein schlechtes Gedicht, aber ein schlechtes Argument, mit dem die Bekehrung gelingt.
In ihrem lesenswerten Nachwort zu Ulla Hahns "Gesammelten Gedichten" schreibt Dorothea von Törne: "Vor allem mit den Gedichten ,Ihr Kampfgenossen all' und ,Nicht zu gebrauchen' (beide in ,Herz über Kopf') erteilte sie den Apo-Gesinnungsgenossen von einst eine drastische, in saloppen Umgangston gekleidete Absage." Tatsächlich: "Ihr könnt mich mal", fordert sie hier vulgär, das bekannte Kampflied der Arbeiterjugend von Heinrich Eildermann ("Dem Morgenrot entgegen") aufgreifend, ihre ehemaligen Genossen auf, "ich /. . . schnitz mir aus Schilfrohr / eine helle Flöte / blas auf dem letzten Loch / der Abendröte". Sie will sich nicht vereinnahmen lassen von den orthodoxen Rechthabern und Propagandisten; sie intoniert ihre eigene Melodie auf einem von ihr selbst aus der Natur geschaffenen Instrument. Das schließt politische Lyrik nicht aus. Ulla Hahn bleibt auch nach ihrer Distanzierung von den "Kampfgenossen" eine politische Dichterin. Nur besteht sie darauf, auch darin als schöpferisches Individuum mit "Kunstsinn" erkennbar zu werden.
In den neunziger Jahren nehmen die ungereimten Gedichte zu, der Erzählton gewinnt Platz, Balladen kommen hinzu, ironische und satirische Spitzen, Selbstkommentierungen und Repliken. Die Gedichte werden auch umfangreicher, gesprächiger; man merkt ihnen an, dass die Lyrikerin inzwischen auch Romane schreibt. Aber es bleibt dabei: "Mein Geliebter ist die Lyrik und verheiratet bin ich mit der Prosa. Gedichte sind einfach etwas Wunderschönes."
Mit den "Wiederworten" hat Ulla Hahn eine ebenso originelle wie für sie typische Form gefunden. Hier stellt sie Gedichten aus den achtziger Jahren neue Lyrik gegenüber, die als Weiterführung, Antwort, Gegensatz dazu verstanden werden wollen. Die Dichterin wird sich selbst historisch und regt die Leser mit Seitenverweisen dazu an, die Texte nachzulesen, auf die sich die neuen Gedichte beziehen, um so die historische, weltanschauliche und womöglich auch die ästhetische Differenz wahrzunehmen - auch auf die Gefahr hin, dass mitunter die Variationen den Originalen nicht standhalten.
Was mag bleiben? Es bleibt jedenfalls, was schon in ihrem ersten Gedichtband zu sehen war: die Liebe in allen Varianten, die Gender-Thematik, die Politik und Gesellschaftskritik, der Formenreichtum, das Melodiöse ihrer Verse, die Zitier- und Experimentierfreude, das Spiel mit den Redensarten, die schnippisch-aggressiven und ironisch-satirischen Formulierungen und die Kunst der mehrdeutigen Zeilenbrüche. Alles, was später kam, und das ist viel, und es hat Gewicht, schließt, teilweise im ausdrücklichen Widerspruch, an diese Anfänge an, gerade dort, wo sie Neues ausprobiert. Ihr lyrisches Werk geht aus von der Rekapitulation der Tradition und mündet ein in die weiterführende Wiederholung. Das kann auch gar nicht anders sein, denn, um es auf Hahn-Art mit Goethe zu sagen, das Naturell der Ulla Hahn ist so nah mit Kunst verwandt.
WULF SEGEBRECHT
Ulla Hahn: "Gesammelte Gedichte".
Deutsche Verlags-Anstalt, München 2013. 880 S., geb., 26,99 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Kunst in Reinform begegnet Wulf Segebrecht in den "Gesammelten Gedichten" der Ulla Hahn. Als Belastungsprobe erscheint dem Rezensenten die Ausgabe nur insofern, als Hahns Gedichtbände immer eher schmal daherkamen. Nun also ein Kilo Lyrik, das vorläufige Gesamtwerk in chronologischer Folge, plus 5 unveröffentlichte haikuartige Gedichte. Auf letztere allerdings hat es Segebrecht nicht abgesehen. Er nimmt den Band als Dokumentation eines Dichterinnenlebens, seiner Anfänge und Entwicklungsstadien. Altes wiederlesend wird Segebrecht nostalgisch angesichts der damaligen Unbekümmertheit bei gleichzeitiger Formstrenge. Bei allen Wechseln der Temperatur erkennt er doch immer Hahns Eigenart als politische Dichterin, die durch Genderthemen, Gesellschaftskritik, Formenreichtum und Experimentierfreude besticht. Als Rekapitulation der Tradition und weiterführende Wederholung bezeichnet Segebrecht das Programm dieser großen Lyrikerin.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Ulla Hahn ist eine der erfolgreichsten deutschen Lyrikerinnen.« Welt am Sonntag