In "Gesammelte Krimis" vereint Wilkie Collins, ein Pionier des viktorianischen Kriminalromans, einige seiner fesselndsten Erzählungen, die in ihrer Raffinesse und Komplexität nicht nur die beliebten Motive der Epoche widerspiegeln, sondern auch die sozialen und moralischen Fragen zur Sprache bringen. Collins, bekannt für seinen lebendigen und spannungsgeladenen Stil, kombiniert packende Plot-Strukturen mit psychologischen Einblicken, die den Leser in die Abgründe der menschlichen Natur entführen. Die geschickte Verwebung von Spannung, Geheimnis und Intrige macht dieses Werk zu einem Meilenstein der Kriminalliteratur des 19. Jahrhunderts. Wilkie Collins (1824-1889) gilt als einer der frühen Meister des Kriminalromans und war nicht nur Schriftsteller, sondern auch ein Freund von Charles Dickens. Seine eigenen Erfahrungen mit dem Rechtssystem und gesellschaftlichen Ungerechtigkeiten, sowie seine Überzeugung für soziale Reformen, prägten seine literarische Agenda. In einer Zeit, in der der Kriminalroman einen neuen Stellenwert einnahm, strebte Collins danach, dem Genre Tiefe und Komplexität zu verleihen, was sich in diesen gesammelten Geschichten eindrucksvoll widerspiegelt. Dieses Buch ist eine uneingeschränkte Empfehlung für Liebhaber des Kriminalgenters und für jene, die die Anfänge des Genres erkunden möchten. Collins' scharfer Verstand und sein fesselnder Erzählstil ziehen den Leser in die Geheimnisse von Menschen und ihrer Taten hinein. "Gesammelte Krimis" verspricht nicht nur spannende Unterhaltung, sondern auch tiefere Reflexionen über das Menschliche und das Verborgene.