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Der zweite Band der Werkausgabe enthält Vladimir Nabokovs frühe, ursprünglich auf russisch erschienenen Romane "Lushins Verteidigung"(1929/1930), "Der Späher" (1930) und "Die Mutprobe" (1931/1932). "Lushins Verteidigung" erzählt die Lebensgeschichte eines Mannes, der einer großen Obsession verfallen ist - dem Schachspiel. Der Text gilt als Geniestreich des jungen Autors. "Der Späher gibt sich vordergründig als unglückliche Liebesgeschichte. Der kurze Roman ist ein Beispiel meisterhafter psychologischer Kriminalistik. Der Entwicklungsroman "Die Mutprobe" erinnert voller Melancholie an die…mehr

Produktbeschreibung
Der zweite Band der Werkausgabe enthält Vladimir Nabokovs frühe, ursprünglich auf russisch erschienenen Romane "Lushins Verteidigung"(1929/1930), "Der Späher" (1930) und "Die Mutprobe" (1931/1932). "Lushins Verteidigung" erzählt die Lebensgeschichte eines Mannes, der einer großen Obsession verfallen ist - dem Schachspiel. Der Text gilt als Geniestreich des jungen Autors. "Der Späher gibt sich vordergründig als unglückliche Liebesgeschichte. Der kurze Roman ist ein Beispiel meisterhafter psychologischer Kriminalistik.
Der Entwicklungsroman "Die Mutprobe" erinnert voller Melancholie an die russische Heimat Nabokovs. Seine Hauptfigur Martin Edelweiss ist ein wurzelloser Emigrant, mit Ehrgeiz, doch ohne Ziel, und einem Leben ohne Plan. In Berlin erfüllt sich das Schicksal aller Protagonisten dieser drei Romane. In Berlin wurde Vladimir Nabokov zwischen 1922 und 1937 ein russischer Schriftsteller.
Autorenporträt
Vladimir Nabokov wird am 22. April 1899 in St. Petersburg geboren. Nach der Oktoberrevolution flieht die Familie 1919 nach Westeuropa. 1919-1922 in Cambridge Studium der russischen und französischen Literatur. 1922-1937 in Berlin, erste Veröffentlichungen, meist unter dem Pseudonym W. Sirin. 1937-1940 nach der Flucht aus Nazideutschland in Südfrankreich und in Paris, seit 1940 in den USA. 1961-1977 wohnt Nabokov im Palace Hotel in Montreux. Er stirbt am 2. Juli 1977. Dieter E. Zimmer, geb. 1934, war freier Autor und Übersetzer. Von 1959-1999 war er Redakteur bei DIE ZEIT, davon 1973-1977 Leiter des Feuilletons, danach als Wissenschaftsjournalist mit den Schwerpunkten Psychologie, Biologie, Medizin und Linguistik. Neben zahlreichen weiteren Auszeichnungen erhielt er den Preis für Wissenschaftspublizistik der Deutschen Gesellschaft für Psychologie. Bei Rowohlt war er u. a. als Herausgeber und Übersetzer für die Nabokov-Gesamtausgabe verantwortlich.  Dieter E. Zimmer starb 2020 in Berlin. Dieter E. Zimmer, geb. 1934, war freier Autor und Übersetzer. Von 1959-1999 war er Redakteur bei DIE ZEIT, davon 1973-1977 Leiter des Feuilletons, danach als Wissenschaftsjournalist mit den Schwerpunkten Psychologie, Biologie, Medizin und Linguistik. Neben zahlreichen weiteren Auszeichnungen erhielt er den Preis für Wissenschaftspublizistik der Deutschen Gesellschaft für Psychologie. Bei Rowohlt war er u. a. als Herausgeber und Übersetzer für die Nabokov-Gesamtausgabe verantwortlich.  Dieter E. Zimmer starb 2020 in Berlin.