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  • Buch mit Leinen-Einband

"Jede Zeile von Gerhard Rühm überlistet die Gleichgültigkeit des alltäglichen Sprechens, jede Vokabel beschwört eine Welt aus Klang und Bild und Bedeutung, aber keines der Zeichen ist eindeutig auflösbar. Der Leser muss sich einlassen auf den Prozess, der im Augenblick seiner Texterfahrung abläuft. Das Erleben des Textes ist zeitabhängig, und Gerhard Rühm artikuliert die Schlüsselfrage zum Prozess der Lektüre: welches Wort ist jetzt im Moment des Lesens jetzt? Die Erlebniszeit des Lesers und der Leserin stellt der Lektüre ihre eigenen Koordinaten, die sich von Lesezeit zu Lesezeit verändern.…mehr

Produktbeschreibung
"Jede Zeile von Gerhard Rühm überlistet die Gleichgültigkeit des alltäglichen Sprechens, jede Vokabel beschwört eine Welt aus Klang und Bild und Bedeutung, aber keines der Zeichen ist eindeutig auflösbar. Der Leser muss sich einlassen auf den Prozess, der im Augenblick seiner Texterfahrung abläuft. Das Erleben des Textes ist zeitabhängig, und Gerhard Rühm artikuliert die Schlüsselfrage zum Prozess der Lektüre: welches Wort ist jetzt im Moment des Lesens jetzt? Die Erlebniszeit des Lesers und der Leserin stellt der Lektüre ihre eigenen Koordinaten, die sich von Lesezeit zu Lesezeit verändern. Daraus bemisst sich die schöpferische Kraft, zu der Gerhard Rühms Texte anregen." Christina Weiss
Autorenporträt
Gerhard Rühm, 12. 2. 1930 Wien. Der Sohn eines Mitglieds der Wiener Philharmoniker bereitete sich zunächst auf eine Musikerlaufbahn vor und studierte Klavier und Komposition, wandte sich dann aber im Rahmen der von ihm mitbegründeten 'Wiener Gruppe' der Literatur zu. 1964 zog er nach Berlin, 1972 übernahm er eine Professur für Graphik an der Kunsthochschule in Hamburg. Seit 1975 lebt er in Köln und Hamburg.