Karl Popper stellt in seinem Hauptwerk, der Logik der Forschung, die Erkenntnistheorie als Methodologie dar, die erklärt, warum unser Wissen fehlbar ist und warum wir nicht primär aus erfüllten, sondern aus gescheiterten Erwartungen lernen: Der Erkenntnisfortschritt resultiert aus Versuch und Irrtum. Die bedeutendsten Resultate des Buches sind das Falsifizierbarkeitskriterium zur Abgrenzung wissenschaftlicher Sätze und Poppers Vorschlag zur Lösung des Problems der empirischen Basis der Wissenschaft."[.] gehört Poppers Buch zu den wichtigsten gegenwärtigen Arbeiten auf dem Gebiet der Wissenschaftslogik. [.] Es wird Zustimmung und Widerspruch auslösen."Rudolf Carnap in Erkenntnis, Bd. 5 (1935) S. 294