Wie in seinen großen Romanwerken hat Fjodor M. Dostojewski auch in seinen Erzählungen und Novellen die Grenzregionen der menschlichen Seele erkundet. Viele seiner Figuren wissen nicht zwischen Wahn und Realität zu unterscheiden - im Konflikt von Herz und Verstand geht ihnen 'das Talent des wirklichen Lebens verloren'. Humoristisch oder hochdramatisch erzählt Dostojewski von verletzlichen Frauencharakteren wie der 'Sanften' und der 'Stolzen', von den Sehnsüchten zweier Liebender in ihren 'Weißen Nächten' oder vom 'Traum eines lächerlichen Menschen'.
Wie in seinen großen Romanwerken hat Fjodor M. Dostojewski auch in seinen Erzählungen und Novellen die Grenzregionen der menschlichen Seele erkundet. Viele seiner Figuren wissen nicht zwischen Wahn und Realität zu unterscheiden - im Konflikt von Herz und Verstand geht ihnen 'das Talent des wirklichen Lebens verloren'. Humoristisch oder hochdramatisch erzählt Dostojewski von verletzlichen Frauencharakteren wie der 'Sanften' und der 'Stolzen', von den Sehnsüchten zweier Liebender in ihren 'Weißen Nächten' oder vom 'Traum eines lächerlichen Menschen'.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski (1821-1881) war das zweite von acht Kindern einer verarmten Adelsfamilie aus Moskau. Vier Jahre Zwangsarbeit wegen revolutionärer Umtriebe prägten sein Leben ebenso wie seine Spielleidenschaft und daraus resultierende Geldsorgen. Neben neun Romanen verfasste Dostojewski ab 1846 zahlreiche Erzählungen, Novellen und Essays.