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Bd. 2: Schriften zur Dichtung.
Der deutsch-jüdische Dichter und Literarhistoriker Ludwig Strauß (1892-1953) mußte sein Leben lang um die Veröffentlichung seines Werkes kämpfen. Trotz Bestätigungen von einflußreichen Freunden (Hans Carossa, Albrecht Schaeffer, Emil Staiger, Werner Kraft und allen voran Martin Buber) blieb er auf »Brotberufe« angewiesen.So arbeitete er als Dramaturg am Düsseldorfer Schauspielhaus und war Dozent an der Technischen Hochschule seiner Geburtsstadt Aachen, bis er von den Nationalsozialisten seines Amtes enthoben wurde und 1935 nach Israel auswanderte. Erst nach…mehr

Produktbeschreibung
Bd. 2: Schriften zur Dichtung.
Der deutsch-jüdische Dichter und Literarhistoriker Ludwig Strauß (1892-1953) mußte sein Leben lang um die Veröffentlichung seines Werkes kämpfen. Trotz Bestätigungen von einflußreichen Freunden (Hans Carossa, Albrecht Schaeffer, Emil Staiger, Werner Kraft und allen voran Martin Buber) blieb er auf »Brotberufe« angewiesen.So arbeitete er als Dramaturg am Düsseldorfer Schauspielhaus und war Dozent an der Technischen Hochschule seiner Geburtsstadt Aachen, bis er von den Nationalsozialisten seines Amtes enthoben wurde und 1935 nach Israel auswanderte. Erst nach seinem Tod fand Strauß' Werk mit der - seit langem vergriffenen - dreibändigen Auswahl von Werner Kraft (1963) einen würdigen Rahmen. Der erste Band der nun von der Deutschen Akademie herausgegebenen Gesamtausgabe enthält neben Novellen, Erzählungen, Märchen und aphoristischer Prosa auch Strauß' Übertragungen der »Chassidischen Erzählungen« von J. L. Perez und des »Jüdisch-Deutschen Maaßebuchs« aus dem Jiddischen. Der zweite Band enthält die dichtungstheoretischen Schriften, die größtenteils Leben und Werk Hölderlins gewidmet sind.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 03.11.1998

Es dürstet den Trank nach dem Trinkenden
Revolutionäres Denken mit gegenrevolutionären Skrupeln: Ludwig Strauß ist zu entdecken / Von Gert Mattenklott

Der Lebensweg von Ludwig Strauß beginnt 1892 in Aachen und endet 1953 in Jerusalem. Zum Paten seiner lyrischen Anfänge wählte er sich Stefan George. Sein erster Gedichtband heißt "Wandlung und Verkündung" (1918). Entsprechend hoch ist der Ton. Seine selbstbewußte Nähe zu Georges Poetik des "absoluten" Gedichts wird aber von Beginn an von einer ebenso dezidierten Reserve gegenüber dem Ästhetismus des "Staates" um George begleitet. Seine postum erschienene Aphorismensammlung "Wintersaat" begründet diese Distanz mit der Vorstellung, "daß heute der Weg von der Schönheit zur Gemeinschaft nicht gangbar ist".

Wo Strauß schon vor dem Ersten Weltkrieg Gemeinschaft suchte und fand, lassen die Publikationsorte seiner frühesten Gedichte und Artikel erkennen. "Freistatt. Alljüdische Revue", ein nationalzionistisches Periodikum, in dem auch Gustav Landauer, Else Lasker-Schüler und Arnold Zweig veröffentlichten; "Vom Judentum. Ein Sammelbuch. Hrsg. v. Verein jüdischer Hochschüler BAR KOCHBA in Prag", eine der profiliertesten jungjüdischen Veröffentlichungen unter dem geistigen Patronat von Martin Buber. Im Jahr 1935 wanderte Strauß nach Palästina in der Hoffnung aus, "daß vor einer neuen Gemeinschaft der Weg zu neuer Schönheit sich öffne".

Die Stationen, die dazwischen und danach bis zu seinem Tod liegen, markieren die Geschichte eines deutschen Juden dieser Generation. Der Kränkung durch Antisemitismus will er trotzen. Doch die verschiedenen Versuche, in Deutschland einzuwurzeln - Dramaturgie am Düsseldorfer Schauspielhaus, die germanistische Promotion über Hölderlins Anteil am "Systemprogramm" 1928/29 in Frankfurt am Main, 1929 eine Habilitation über Hölderlins "Hyperion" in Aachen, die anschließende Privatdozentur bis zum Boykott durch die Studenten 1933/34 -, scheitern. Resignation, Abschied und dann das Bemühen, das Leben im neuen Land nicht nur als Nachleben zu führen, prägen die beiden letzten Jahrzehnte seines Lebens.

In seiner letzten Lebensphase ist Strauß ein israelischer Autor mit zionistischem Credo, der seinen Stolz darein setzt, in Palästina nicht Exilant, sondern Einwanderer zu sein. Er wird Arbeiter in einem Kibbuz, Lehrer im Jugenddorf Ben Shemen und schließlich - durch Vermittlung Martin Bubers - Vergleichender Literaturwissenschaftler an der Universität Jerusalem.

Seine literarische Produktivität hält den neuen Bedingungen stand. Er schreibt nun Gedichte auf hebräisch, die er 1951 in einem eigenen Band sammelt. Im Rückblick auf Europa könnte man vom Abschluß der Lehr- und Wanderjahre sprechen. Wer die ersten beiden Bände der nun erscheinenden Ausgabe der Gesammelten Werke von Strauß liest, kann sich vergewissern, daß das Leben in Deutschland sowenig nur als "Präexistenz" gelten darf wie umgekehrt Leben und Werk in Jerusalem als "Nachleben" und Epilog eines verjagten deutschen Juden.

Der Gehorsam der Chronologie gegenüber und der Respekt vor den Deutungen, mit denen der Autor selbst den Skandalen seines Lebens einen metaphysischen Sinn zu unterlegen versuchte, kann schnell dazu führen, das Resultat politischer Gewalt und moralischen Versagens in die Vita eines jüdisch-deutschen Musterzionisten umzufälschen. Doch auch die Elegie auf einen deutschen Juden, den sein Vaterland ausstieß, enthält nicht die ganze Wahrheit. So mag es nützlich sein, die zeitliche Ordnung der Biographik mit ihrer Versuchung zur Teleologie vom Ende her zugunsten einer Betrachtungsweise zurückzustellen, die Strauß selbst in einem seiner Aphorismen nahelegte. "Ich weiß nicht, ob schon jemand darauf verfallen ist, eine Geschichte vom Ende zum Anfang hin geradezu rückwärts zu erzählen, der Spur des Geschehens bis zum Ursprung folgend, so wie man einen Film in umgekehrter Richtung ablaufen lassen kann."

Erinnerung und Vergegenwärtigung, Reprise und Variation sind im Werk dieses Dichters keine beliebigen Themen. Sie prägen seinen Habitus, und zwar je fruchtbarer, desto weniger er sich unter Zeitdruck sieht. Das gilt zuallererst für die Umstände, unter denen seine Dichtungen entstehen: oft nach langer Inkubationszeit, wie er berichtet. Worte oder Zeilen benötigen Zeit, um jenes spezifische Kraftfeld zu erzeugen, aus dem am Ende die Logik einer Dichtung hervortritt und die Worte ordnet wie Feilspäne um den Magneten. Ein andermal mag es Muße sein, die Wahrnehmungen zu kristallisieren erlaubt, die in der Handlungszeit des Werktags keinen Platz finden konnten. Das Geschaffene selbst nimmt sich dann anders aus. "Der siebte Tag sieht das Schaffen der sechs durch das Sieb der Ruhe", heißt ein Aphorismus. Auf noch andere, eher methodische Weise als durch solche habituellen Vermögen der Selbstverhaltung entzieht sich Strauß' Poetik der linearen Zeit, indem sie auf die raumbildende Kraft des dialektischen Bildes setzt. "Es dürstet den Trank nach dem Munde des Trinkenden", schreibt er.

In dieser Vorstellungswelt entspricht dem menschlichen Verlangen nach Erlösung von den Leiden und Schmerzen des Lebens ein wachsendes Potential von Erlösungsbedürftigkeit und -verlangen im Leben. Wie der Fluß im Mündungsgebiet der Dünen die Sandmassen staut, die das Ausfließen behindern und zugleich die Gewalt des Stroms steigern, so auch das Leben in seinem Verlangen nach Sinn. Auf der Suche nach sprachlichen Äquivalenten für solche Phantasien experimentiert Strauß mit Funden aus der Wortwelt jüdischer Theologie und deutscher Geschichtsphilosophie. Zumal die Lektüre von Hölderlins Spätwerk scheint der philosophischen Einbildungskraft Halt zu geben. Es wäre dennoch zu bequem, Strauß umstandslos in dieses Feld einzuordnen. Nicht Zeit und Geschichte liefern für die Einbildungskraft dieses Dichters die entscheidenden Parameter, sondern der Raum.

Deutscher Exotismus und ein romantischer Umgang der jungjüdischen Generation dieser Jahre mit jüdischer Mystik haben zu einer Wiederentdeckung, Aufwertung und Belebung messianischer Motive im Denken deutschsprachiger Juden beigetragen. Sie lassen sich auch aus den Novellen und Aphorismen, Aufsätzen und Rezensionen der beiden ersten Bände dieser Werkausgabe reichlich zitieren. Was allgegenwärtig in der Luft lag, trat Strauß in Werk und Person Martin Bubers zusätzlich nahe, dessen Schwiegersohn er wurde. Ein gerüttelt Maß dessen ist Teil einer jüdischen Folklore des ersten Jahrhundertdrittels, die manche Gemeinsamkeit mit der von Joyce persiflierten irischen hatte, ehe sie im Feuer des Antisemitismus ausgeglüht worden ist.

Im Ensemble der Genres erhalten bei ihm das Gedicht sowie die lyrische oder aphoristische Prosa besonderes Gewicht. Das Drama hat er zwar als Dramaturg und Philologe, als Autor nur marginal gewürdigt. Agonale Zuspitzung und Kollision mochten das Bedürfnis seines Intellekts nach Unterscheidung und Pointierung befriedigen, seinem Temperament kamen sie nicht entgegen. Daß der Roman fehlt, ist im Zusammenhang seiner raumbildenden Imagination von höherer Signifikanz. Er ist die zeitliche Form sui generis. Selbst in der Lesebiographie des professionellen Philologen scheinen Romane keine größere Rolle gespielt zu haben. Entscheidend mag ein poetologischer Vorbehalt des George-Verehrers gegenüber dem Wechselbalg von Kunst und Leben gewesen sein. "Wir brauchen der Kunst keinen Zweck zu setzen, aber wir müssen ihr einen Ort finden", notiert der Aphoristiker Strauß.

Diese Option verankert den Autor fest in der klassisch-romantischen Tradition. Seine Freundschaften mit Hans Carossa und Albrecht Schaeffer, vor allem mit Werner Kraft in Jerusalem haben hier ihren nicht nur intellektuellen Mittelpunkt. Anders als bei diesen Freunden unterliegt aber Strauß' Poetik einer Beunruhigung, deren frühe Impulse bis zu seiner Teilhabe an der Jugendbewegung und dem sozialistischen Flügel der jungjüdischen Bewegung zurückreichen. Beim Fortgang der vierbändig geplanten Werkausgabe wird auch der politische Pamphletist und Pädagoge mit Aufsätzen wie "Die Weltrevolution und wir", "Der Sozialismus und die Klasse" und "Zur Frage nach Volkstum und Staat" zum Vorschein kommen.

Hatte der Autor Strauß diverse Identitäten? Durchaus nicht, denn selbst die doppelte Tradition seines zugleich jüdisch und deutsch bestimmten Dichtens hat er als bifokale Struktur seines eigenen Denkraums aufgefaßt. Wohl aber ist der Reichtum der Register in diesem OEuvre größer als bei den Freunden Carossa und Schaeffer oder Oskar Loerke und Wilhelm Lehmann, die man hier ergänzen könnte. Am ehesten noch mischen sich in seinen Novellen klassisches Erzählen und die Stellungnahme zu den aktuellen Problemen jüdischen Lebens in Deutschland, kaum jedoch jemals im Gedicht. Wiederum ganz eigene Töne eines magischen Realismus lassen die kurze lyrische Prosa von "Fahrt und Erfahrung" sowie die Traumaufzeichnungen mit ihrer surrealen Sachlichkeit erkennen.

Strauß hat diese Vielfalt selbst immer wieder bedacht. Ein starkes Bedürfnis, den Einheitssinn nicht nur des eigenen Lebens, sondern mehr noch der aus den Fugen der klassischen Bildungswelt geratenen Kultur zu bestimmen, ließ ihn dabei auf das Phantasma der "Reinheit" als eines inneren Telos von Kunst und Leben verfallen. Auf das Nebeneinander von absoluter Dichtung und politischer Literatur im Ensemble der Kunstformen gemünzt, heißt es dann: "Die spezifische Sittlichkeit des Kunstwerks liegt nicht in den ausdrücklichen Aufrufen, die sehr wohl in ihm enthalten sein können, sondern in seiner Reinheit, die dich aufruft, rein zu sein, Reinheit zu gründen, Reinheit zu schirmen."

Eine Antwort auf die Frage, woher der Wunsch nach "Reinheit" in diesem komplexen Sinn seine Dringlichkeit erhält, findet man in der Besprechung einer Dichtung von Hans Carossa ("Ostern", 1923). Dort heißt es: "Die Gemeinschaft derer, denen heute die große deutsche Dichtung der Vergangenheit als Lebendiges überliefert ist, hat weder die Breite und Lebenskraft der Schichten, denen das Volkslied, noch die Gebundenheit durch Sitte und gesellschaftliches Bewußtsein derer, denen der Minnesang angehörte. Dem Gemeinsamen, das in dieser dünnen und zerstreuten, ja fast körperlosen, nur noch in der Idee geeinten Schicht lebt, Sprache zu leihen, das anonyme Gedicht zu schaffen, in dem es Körper erlangt, ist also eine völlig andersartige Leistung als die jener früheren Dichter. Ihre Voraussetzung ist einmal höchste Reinheit, der auch die scheu verborgenen Lebensmächte vertrauend und willig nahen." Eine zweite Voraussetzung nennt Strauß Persönlichkeiten, die sich "in Bescheidung und Selbstüberwindung" fern von den Egoismen des Tages halten.

Das verschwiegene Modell, nach dem Strauß sich das Verhältnis des modernen Dichters zum Publikum vorstellt, ist das des Propheten zum Volk Israel im Galuth. In welchem Maße aber in der religiösen Messiashoffnung dieser Zeit die Rhetorik auf Kosten der religiösen Botschaft bestimmend geworden ist, erweist sich darin, wie ferngerückt Strauß die Konsequenz ist, die Hermann Cohen aus diesem Gedanken zieht. Hatte dieser in seinem Plädoyer für die Reinigung des Ästhetischen die synagogale Poesie und Liturgie an die Spitze der Künste rücken wollen, so bleibt an so herausgehobener Stelle bei Strauß doch immer die Kunstpoesie, der der Aachener Germanist seine Hölderlin-Studien und der Jerusalemer Poetikdozent einen wertvollen Aufsatz "Zur Struktur des deutschen Distichons" (1948) widmete.

Der Platz, den Strauß ihr zuweisen wollte, ist nicht eben geräumig. Er hat ihn am Schluß eines Aufsatzes von 1933 über "Das Problem der Gemeinschaft in Hölderlins ,Hyperion'" bezeichnet: "Zwischen Fichte und Hölderlin auf der einen, Goethe und der Romantik auf der anderen Seite läuft eine Grenzlinie, die zwei entgegengesetzte, wenn auch oft gemischte und ineinander übergehende menschliche Verhaltungsweisen zur Wirklichkeit scheidet: die eine erfaßt die uns gegebene Wirklichkeit als den Raum unmittelbarer Realisierung des Gottesreichs, die andere als den seiner Spiegelung im lebendigen Gleichnis."

Das OEuvre von Ludwig Strauß zwischen sozialistischem Zionismus und absoluter Poesie ist ein Zeugnis revolutionären Denkens und gegenrevolutionärer Skrupel zugleich. In der vierbändigen Ausgabe, die der Aachener Germanist Hans Otto Horch und der israelische Autor Tuvia Rübner herausgeben, wird dieses Werk endlich in einer seiner Bedeutung angemessenen Form zugängig. Aus einem breiten Spektrum lyrischer und erzählender Dichtungen, von Aphorismen und Essays, von philologischen Arbeiten, Übersetzungen aus dem Jiddischen und Kritiken tritt hier eine Gestalt hervor, die ihre Autorität aus der Gewissenhaftigkeit gewinnt, mit der sie die großen Stimmen des europäischen Kulturkreises aus dem Geräusch der unmittelbaren Gegenwart heraushört und verstärkt.

Das deutsch-israelische Herausgeber-Tandem hat sich bei den ersten beiden Bänden auf Vorarbeiten stützen können, die unter anderen Werner Kraft mit seiner Ausgabe der "Dichtungen und Schriften" 1963 erbracht hatte. Die dort gesammelten Texte bilden den Grundstock der vorliegenden Ausgabe, die - in Ermangelung von Manuskripten - in der Regel nach den Erstdrucken ediert wurde. Wesentlich vermehrt haben Horch und Rübner ihre Ausgabe um die von Kraft ausgeklammerten Novellen und Märchen, die Übertragungen aus dem Jiddischen (ein Geschichtenbuch von 1602 und Chassidische Geschichten von Jizchak Leib Perez) sowie verschiedene Arbeiten zur Literatur, Poetik und Literaturtheorie. Die Kommentierung ist ebenso sparsam wie sorgfältig.

Ein Manko des ersten Bandes ist das Fehlen eines bio-bibliographischen Porträts. Es wäre hier um so eher erwünscht, als Strauß einer weiteren literarischen Öffentlichkeit unbekannt ist. Vielleicht läßt sich das Versäumte im letzten Band nachholen. Womöglich ist es sogar geplant, doch fehlt den erschienenen Bänden leider auch ein Gesamtverzeichnis der geplanten Ausgabe.

Ludwig Strauß: "Prosa und Übertragungen" und "Schriften zur Dichtung". Gesammelte Werke, Band I und II. Hrsg. von Tuvia Rübner und Hans Otto Horch. Wallstein Verlag, Göttingen 1998. 607 S. u. 493 S., geb., je Bd. 68,- DM.

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