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Nach der Grundsatzentscheidung des Bundesverfassungsgerichts zum Deal reagiert der Handkommentar zum Gesamten Strafrecht umgehend: die Neuauflage beantwortet sämtliche Fragen zu den Auswirkungen des Urteils, wie: Worüber dürfen sich die Beteiligten noch verständigen? Stichwort "Strafrahmenverschiebung" und "Gesamtlösung" bei mehreren Verfahren. Welche Anforderungen sind an die Sachverhaltsaufklärung nach "verständnisbasiertem" Geständnis zu stellen? Ist ein Rechtmittelverzicht zulässig, wenn die Beteiligten dessen Förmlichkeiten "weggedealt" haben? Wieweit geht die Protokollierungspflicht?…mehr

Produktbeschreibung
Nach der Grundsatzentscheidung des Bundesverfassungsgerichts zum Deal reagiert der Handkommentar zum Gesamten Strafrecht umgehend: die Neuauflage beantwortet sämtliche Fragen zu den Auswirkungen des Urteils, wie:
Worüber dürfen sich die Beteiligten noch verständigen? Stichwort "Strafrahmenverschiebung" und "Gesamtlösung" bei mehreren Verfahren.
Welche Anforderungen sind an die Sachverhaltsaufklärung nach "verständnisbasiertem" Geständnis zu stellen?
Ist ein Rechtmittelverzicht zulässig, wenn die Beteiligten dessen Förmlichkeiten "weggedealt" haben?
Wieweit geht die Protokollierungspflicht? Welche Auswirkungen haben dabei Fehler des Gerichts?
Was bedeutet die Verletzung der Belehrungspflicht für die Revision?
Wenn die Regeln über die Verständigung verletzt wurden, wann muss die Staatsanwaltschaft - ggf. auch zugunsten des Angeklagten - Rechtsmittel einlegen?
Kann sich der Richter, der einen informellen Deal im Protokoll verschweigt, einer Falschbeurkundung im Amt strafbar machen?Auch in allen anderen Bereichen ist der Handkommentar auf aktuellstem Stand, vom StORMG , welches voraussichtlich ab Sommer 2013 die Opfer von Kindesmissbrauch gesetzlich besser schützt; das neue Recht der Sicherungsverwahrung mit dem Gesetz zur bundesrechtlichen Umsetzung des Abstandsgebotes und dem Urteil des BVerfG zur Verfassungswidrigkeit des Maßregelvollzugs; die aktuellen Diskussionen zum Organspendeskandal und zur Strafbarkeit der gewerbsmäßigen Förderung der Selbsttötung . Die Vorteile des Konzepts liegen auf der Hand:
Der Kommentar ist die "Gesamtlösung" für StGB, StPO, GVG, JGG und OWiG : Gesetzesübergreifend verknüpfte Normen werden in ihrem Zusammenhang dargestellt, weiteres Nachschlagen entfällt. Auf vielfachen Nutzerwunsch in dieser Auflage integriert bzw. zusätzlich vertieft sind die wichtigen Regelungen aus dem BtMG, PflichtVG, StVG wie StVO. Online-Nutzung inklusive: Im Preis inbegriffen ist die gleichzeitige Online-Nutzung. Diese umfasst nicht nur den kompletten Text des Kommentars, sondern zusätzlich auch die Verlinkung auf die gesamte zitierte Rechtsprechung sowie die zitierten Gesetze.
Autorenporträt
Gunnar Duttge studierte Rechtswissenschaften an der Bayerischen Universität Würzburg und lehrt Strafrecht und Medizinrecht an der Universität Göttingen (Zentrum für Medizinrecht und Institut für Kriminalwissenschaften). Forschungsschwerpunkte sind die Straftheorie und Grundlagen des Strafrechts (eingeschlossen die Herausforderung der Neurowissenschaften), Grundrechte, Rechtsphilosophie und -theorie, insbesondere die Menschenwürdegarantie, Lebensschutz und sog. Patientenautonomie , Gendiagnostik, Verteilungsgerechtigkeit im Gesundheitswesen (insbes. Organtransplantation).