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Das Buch beschreibt das Phänomen "hoch singender Männer" in den Bereichen Kirchenmusik, Oper und Popmusik, im Kontext der nationalen Diskurse und der Gattungen vom 16. bis zum 20. Jahrhundert

Produktbeschreibung
Das Buch beschreibt das Phänomen "hoch singender Männer" in den Bereichen Kirchenmusik, Oper und Popmusik, im Kontext der nationalen Diskurse und der Gattungen vom 16. bis zum 20. Jahrhundert
Autorenporträt
Corinna Herr ist Lehrbeauftragte der Fachgruppe Musikwissenschaft der Universität Bochum.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Eigentlich ist Corinna Herrs "Gesang gegen die Ordnung der Natur?" eine streng philologische Abhandlung über die Entwicklung der Gesangspartien von Kastraten im Verlauf des 17. und 18. Jahrhunderts und über den Stellenwert der geschlechtlichen Zuordnung von Stimmlagen, berichtet Helmut Mauró, das Buch richtet sich also vor allem an ein Fachpublikum und eignet sich nur bedingt als Bettlektüre, warnt der Rezensent. Auf den fünfhundert Seiten war aber ausreichend Raum für ein paar schmökerfreundlichere Anekdoten, verrät Mauró, der allerdings schade findet, dass es für eine stärkere Einbeziehung der Ursprünge des hohen Männergesangs in außereuropäischen Hochkulturen nicht mehr gereicht hat.

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