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Straßenhunde werden umgebracht, Bettler deportiert. Ein medialer Aufschrei begleitet regelmäßig Großereignisse in den Schwellenländern. Warum es sich dabei um Heuchelei handelt und inwiefern die Bettler bei uns schon zur Zeit des Nationalsozialismus ganz schlechte Karten hatten, behandelt dieses Buch. Betteln ist eine jahrtausendealte Kulturtechnik, die Menschen zu allen Zeiten in allen Gesellschaften das Überleben gesichert hat. Warum soll das Betteln gerade in der reichen westlichen Gesellschaft des 21. Jahrhunderts verboten werden? Anhand der unterschiedlichsten politologischen und…mehr

Produktbeschreibung
Straßenhunde werden umgebracht, Bettler deportiert. Ein medialer Aufschrei begleitet regelmäßig Großereignisse in den Schwellenländern. Warum es sich dabei um Heuchelei handelt und inwiefern die Bettler bei uns schon zur Zeit des Nationalsozialismus ganz schlechte Karten hatten, behandelt dieses Buch. Betteln ist eine jahrtausendealte Kulturtechnik, die Menschen zu allen Zeiten in allen Gesellschaften das Überleben gesichert hat. Warum soll das Betteln gerade in der reichen westlichen Gesellschaft des 21. Jahrhunderts verboten werden? Anhand der unterschiedlichsten politologischen und soziologischen, rechtlichen und philosophischen Kategorien wird das Zustandekommen des Bettelverbots drei Tage vor der Wiener Fußball-EM analysiert und medial, diskursiv und historisch dekonstruiert. Die Wahrheit ist dem Menschen zumutbar!
Autorenporträt
1979 in Wien geboren. Studium der Politologie, Spezialisierung auf Sozialpolitik und Menschenrechte. Heute beim österreichischen Finanzministerium beschäftigt.