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Die Rechts- und Verfahrenspraxis der königlichen Landgerichte in Bayern in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts hat in der Historiographie des deutschen Rechts bislang wenig Aufmerksamkeit erfahren. Dies ist umso verwunderlicher, als es auch die Erfahrungen mit dieser Ämterorganisationspraxis sind, die für die institutionelle Weiterentwicklung der Rechtspflege gedient haben.
Das Ziel dieser Untersuchung ist es, zu zeigen, wie bisher wenig dokumentierte und aufgearbeitete bayerische institutionelle Problemlösungen in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts als eine Art «Negativbeispiel»
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Produktbeschreibung
Die Rechts- und Verfahrenspraxis der königlichen Landgerichte in Bayern in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts hat in der Historiographie des deutschen Rechts bislang wenig Aufmerksamkeit erfahren. Dies ist umso verwunderlicher, als es auch die Erfahrungen mit dieser Ämterorganisationspraxis sind, die für die institutionelle Weiterentwicklung der Rechtspflege gedient haben.

Das Ziel dieser Untersuchung ist es, zu zeigen, wie bisher wenig dokumentierte und aufgearbeitete bayerische institutionelle Problemlösungen in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts als eine Art «Negativbeispiel» gesehen werden können, die für die weitere institutionelle Entwicklung der bayerischen Gerichtsbarkeit wegweisend geworden sind.
Autorenporträt
Robert Wallenberger studierte Rechtswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München und wurde dort am Institut für Rechtsgeschichte promoviert.