Die vorliegende Studie stellt den Versuch zur Gewinnung einer zeitgemäßen,
theologisch fundierten Umweltethik dar. Ausgehend von Hannah Arendts Begriff der Natalität, der Geburtlichkeit, den diese in Ablehnung der Fokussierung des abendländischen Denkens auf die Mortalität prägte, befasst sich die Autorin mit der Bedeutung des Geborenseins des Menschen und entfaltet aus dieser Perspektive eine eigene ökotheologische Schöpfungstheologie. Im Paradigma der Natalität und vor dem Horizont der Bedrohtheit der Erde beleuchtet sie die Gott-Welt-Mensch-Relation neu. In der hier entworfenen (schöpfungs)theologischen Konzeption rekurriert sie auf
Metaphern und Motive der biblischen Tradition und verknüpft sie mit aktuellen Leitbildern und Denkmodellen.
theologisch fundierten Umweltethik dar. Ausgehend von Hannah Arendts Begriff der Natalität, der Geburtlichkeit, den diese in Ablehnung der Fokussierung des abendländischen Denkens auf die Mortalität prägte, befasst sich die Autorin mit der Bedeutung des Geborenseins des Menschen und entfaltet aus dieser Perspektive eine eigene ökotheologische Schöpfungstheologie. Im Paradigma der Natalität und vor dem Horizont der Bedrohtheit der Erde beleuchtet sie die Gott-Welt-Mensch-Relation neu. In der hier entworfenen (schöpfungs)theologischen Konzeption rekurriert sie auf
Metaphern und Motive der biblischen Tradition und verknüpft sie mit aktuellen Leitbildern und Denkmodellen.