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Die vorliegende Studie stellt den Versuch zur Gewinnung einer zeitgemäßen, theologisch fundierten Umweltethik dar. Ausgehend von Hannah Arendts Begriff der Natalität, der Geburtlichkeit, den diese in Ablehnung der Fokussierung des abendländischen Denkens auf die Mortalität prägte, befasst sich die Autorin mit der Bedeutung des Geborenseins des Menschen und entfaltet aus dieser Perspektive eine eigene ökotheologische Schöpfungstheologie. Im Paradigma der Natalität und vor dem Horizont der Bedrohtheit der Erde beleuchtet sie die Gott-Welt-Mensch-Relation neu. In der hier entworfenen…mehr

Produktbeschreibung
Die vorliegende Studie stellt den Versuch zur Gewinnung einer zeitgemäßen,
theologisch fundierten Umweltethik dar. Ausgehend von Hannah Arendts Begriff der Natalität, der Geburtlichkeit, den diese in Ablehnung der Fokussierung des abendländischen Denkens auf die Mortalität prägte, befasst sich die Autorin mit der Bedeutung des Geborenseins des Menschen und entfaltet aus dieser Perspektive eine eigene ökotheologische Schöpfungstheologie. Im Paradigma der Natalität und vor dem Horizont der Bedrohtheit der Erde beleuchtet sie die Gott-Welt-Mensch-Relation neu. In der hier entworfenen (schöpfungs)theologischen Konzeption rekurriert sie auf
Metaphern und Motive der biblischen Tradition und verknüpft sie mit aktuellen Leitbildern und Denkmodellen.
Autorenporträt
Isis Ibrahim studierte Katholische Theologie und Anglistik an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und unterrichtete diese beiden Fächer an verschiedenen Schulen in Deutschland und Österreich. Zurzeit lehrt sie Katholische Religion am englischsprachigen Zweig eines Europagymnasiums in Österreich. 2014 Promotion zum Dr. theol. an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar mit der vorliegenden Arbeit.