Gerade im populärwissenschaftlichen, gesellschaftlichen, politischen und journalistischen Diskurs ist der Begriff der europäischen Aufklärung sachlich häufig unterbestimmt, wenn nicht sogar durch Klischees verzerrt oder entstellt. Daher stellt der vorliegende Band die philosophischen Inhalte dieser Epoche gut verständlich dar und fokussiert die großen Linien. Ziel ist eine philosophische Aneignung der europäischen Aufklärung des 18. Jahrhunderts aus einer historischen Distanz heraus und unter Berücksichtigung der dazwischenliegenden Ereignisse und Entwicklungen, um zu einer heute gesellschaftlich tragfähigen Rezeption zu gelangen.Die Drucklegung dieses Bandes wurde durch die Österreichische Forschungsgemeinschaft gefördert.