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Welche neuen Manager brauchen wir?
Unsere Manager haben einen schlechten Ruf. Das Vertrauen in unsere Unternehmenslenker kann kaum noch weiter sinken. Doch warum scheitern sie? Und vor allem: Wer scheitert? Gibt es ein bestimmtes Muster, das sich immer wieder wiederholt und aus dem die nachfolgende Generation lernen kann? Denn einen neuen Typ Manager braucht die Welt. Da ist sich Carsten Knop sicher.
Nach 20 Jahren im Unternehmensjournalismus lässt Carsten Knop (Wirtschaftsredakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung) die Gespräche mit und Karrieren von Top-Managern in Deutschland und
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Produktbeschreibung
Welche neuen Manager brauchen wir?

Unsere Manager haben einen schlechten Ruf. Das Vertrauen in unsere Unternehmenslenker kann kaum noch weiter sinken. Doch warum scheitern sie? Und vor allem: Wer scheitert? Gibt es ein bestimmtes Muster, das sich immer wieder wiederholt und aus dem die nachfolgende Generation lernen kann? Denn einen neuen Typ Manager braucht die Welt. Da ist sich Carsten Knop sicher.

Nach 20 Jahren im Unternehmensjournalismus lässt Carsten Knop (Wirtschaftsredakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung) die Gespräche mit und Karrieren von Top-Managern in Deutschland und international Revue passieren: Wer hat rückblickend seine Ziele erreicht, wer nicht? Und vor allem: Was hat der eine richtig und der andere falsch gemacht?

Die Bandbreite ist groß: Sie reicht vom Apple-Chef Steve Jobs über den Fußballfunktionär Hans-Joachim Watzke bis hin zu Klaus Zumwinkel.
Begleiten Sie Carsten Knop auf der Spurensuche nach Regelmäßigkeiten beim Scheitern und Erfolg.

Weitere Vorbilder, im positiven wie im negativen Sinn, sind Leo Apotheker (SAP), Karl Albrecht (Aldi Süd), Carly Fiorina (Hewlett Packard), W. J. Sanders III (AMD), Ron Sommer (Deutsche Telekom), Heinrich von Pierer (Siemens), Nicolas Berggruen (Karstadt), Uli Hoeneß (F.C. Bayern München), Roland Koch (Bilfinger) uvm.

Wie man aus den Fehlern der Manager lernen kann. Welche Folgen hat der öffentliche Vertrauensverlust in die Kompetenz von Führungskräften. Für alle, die sich für die Zukunft unseres Landes interessieren
Autorenporträt
Carsten Knop wurde am 10. Februar 1969 in Dortmund geboren. Schon vor dem Abitur am dortigen Humboldt-Gymnasium führte das Praktikum in einer Lokalredaktion der "Westfälischen Rundschau" zur langjährigen freien Mitarbeit bei dieser Zeitung. Während des Studiums der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Münster hat er die meisten Semesterferien mit Vertretungen für Redakteure verbracht. Dem Studium folgte 1993 das Volontariat bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. An die journalistische Ausbildung schloss sich 1995 die erste Redakteursstelle bei der ebenfalls in Frankfurt erscheinenden "Börsen-Zeitung" an. Dort stand sehr schnell die Versetzung als Korrespondent nach Düsseldorf fest. Der Ortswechsel machte 1996 die Rückkehr in das Düsseldorfer Büro der F.A.Z. möglich, das schon die Außenstation des Volontariats gewesen war. Nach drei Jahren Berichterstattung über die Unternehmen an Rhein und Ruhr im Mai 1999 als Wirtschaftskorrespondent nach New York gezogen, seither regel

mäßige Auseinandersetzung auch mit dem Unternehmen Amazon.com. Im April 2001 Umzug nach San Francisco, um die Wirtschaft an der Westküste der Vereinigten Staaten und besonders das Geschehen im "Silicon Valley" und die Stadt Seattle mit ihren Unternehmen wie Microsoft, Starbucks oder auch Amazon zu beobachten. Im Frühjahr 2003 Rückkehr in die Frankfurter Zentrale. Dort bis Ende 2006 zuständig für die Branchen Pharma/Biotechnologie, die Informationstechnologie und die Seite "Menschen und Wirtschaft". Ab Anfang 2007 verantwortlicher Redakteur für die Unternehmensberichterstattung, in den drei Jahren bis Ende 2017 zudem für die Wirtschaftsberichterstattung. Seit Anfang 2018 Chefredakteur für die digitalen Produkte der F.A.Z. Verheiratet, zwei Kinder.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 03.08.2015

Manager haben einen schlechten Ruf. Doch warum scheitern sie? Wer scheitert? Nach 20 Jahren im Unternehmensjournalismus lässt F.A.Z.-Wirtschaftsredakteur Carsten Knop Gespräche mit und Karrieren von Top-Managern Revue passieren: Wer hat seine Ziele erreicht, wer nicht? Was hat der eine richtig und der andere falsch gemacht? Die Bandbreite reicht vom Apple-Chef Steve Jobs über den Fußballfunktionär Hans-Joachim Watzke bis zu Frank Appel (Post) und Dieter Zetsche (Daimler). Das Buch ist eine Spurensuche nach Regelmäßigkeiten im Scheitern und im Erfolg. Weitere Vorbilder sind neben anderen Carly Fiorina (früher Hewlett Packard), Heinrich von Pierer (Siemens), Nicolas Berggruen (Karstadt) oder Gerhard Cromme (Siemens/Thyssen-Krupp).

F.A.Z.

Carsten Knop: Gescheiterte Titanen, Frankfurter Allgemeine Buch, Frankfurt 2015, 192 Seiten, 19,90 Euro

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
"Von Nieten in Nadelstreifen und echten Machern unter den Managern Wenn Top-Manager deutscher Großunternehmen nicht nur im Wirtschaftsteil der Tagespresse zum Thema werden, sondern auch die Schlagzeilen auf den Titelseiten bestimmen, geht es fast immer um Skandale. Ehemalige Galionsfiguren der Wirtschaft als Gierhälse oder Betrüger. Ackermann, Middelhoff oder Zumwinkel hatten sich kluges ökonomisches Kalkül auf die Fahnen geschrieben. Heute stehen sie für Selbstüberschätzung, Lügen und Größenwahn. Das Ansehen der gesamten deutschen Wirtschaft leidet unter den Fehlgriffen verantwortungsloser Führungspersonen in Banken und Konzernen, schreibt Carsten Knop in seinem Buch 'Gescheiterte Titanen'. Zwischenzeugnisse für deutsche Manager - Versetzung gefährdet! Mehr als 20 Jahre lang hat der Unternehmensjournalist Höhenflüge und Abstürze der Macher an den Schaltstellen der deutschen Wirtschaft begleitet, zahllose Interviews geführt, Fakten mit Versprechen verglichen. In seiner Fallsammlung von 'A' wie Ackermann über 'W' wie Watzke (ja, der von Borussia Dortmund) bis 'Z' wie Zumwinkel stellt er den Managern Zwischenzeugnisse aus. Viele davon sind vernichtend, weil oftmals 'Seilschaften und blinde Loyalität wichtiger sind als unternehmerischer Erfolg'. Knop portraitiert aber auch die verantwortungsbewussten, gradlinigen und integren Manager, die sich ihrer unternehmerischen und gesellschaftlichen Verantwortung stets bewusst sind. Frank Appel von der Deutschen Post gehört dazu, Dieter Zetsche ('Wir danken Gott für Dieter, denn ohne ihn würde es Chrysler nicht mehr geben.') und selbst Karl Albrecht (Aldi), der für den legendären Satz 'Unsere Leute verdienen nicht genug. Von nun an soll die gesamte Belegschaft 30 Prozent mehr Gehalt bekommen' selbst von den Gewerkschaften Applaus bekam. Was gutes Management tatsächlich ausmacht Knop stellt nicht nur 'gut' und 'schlecht' gegenüber. Er entwirft in seinem Buch darüber hinaus ein moralisches Reglement für nachhaltiges und effizientes Management: 'Ein guter Manager entscheidet unkompliziert und schneller als andere. Er lebt, was er sagt. Er stiftet Sinn und Orientierung.' Und: 'Er hat ein Gespür für die Stärken und Schwächen seiner Wettbewerber und schafft es, genau diese Schwächen auszunutzen'. Vor allem aber gilt: 'Er hat die Bereitschaft, die Verantwortung dafür zu übernehmen, auch wenn etwas nicht so läuft, wie es ursprünglich geplant war.' Absolute Zustimmung. Management-Journal - Fazit: 'Gescheiterte Titanen' ist mehr als eine gnadenlose Abrechnung mit den Versagern und Schädlingen der deutschen Wirtschaft. Carsten Knop würdigt die Manager, die unternehmerische Geschicke, Anstand und soziale Verantwortung zu einem vorbildlichen Erfolgsmuster bündeln. Davon handelt sein Report und ist damit das perfekte Buch für alle Überflieger im Management, die angesichts schwindelerregender Gehälter die Bodenhaftung verlieren könnten." (Oliver Ibelshäuser, www.Management-Journal.de vom 28.5.2015)…mehr