Der Band präsentiert die Ergebnisse einer empirischen Studie, welche sich mit dem Geschichtsverständnis von Schüler/-innen am Beginn der 7. Schulstufe anhand von filmischen Darstellungen der Vergangenheit beschäftigt. Im Mittelpunkt steht dabei eine qualitative Erhebung zur Durchdringungsqualität der Unterscheidung zwischen Geschichte und Vergangenheit sowie die damit im Zusammenhang stehenden empirischen, narrativen und normativen Konzepte. Ziel dabei ist es, eine fachdidaktische Diagnose vorzunehmen, welche es ermöglicht, einen differenzierten Einblick in den Status Quo eines Teilbereiches des historischen Denkens zu gewinnen.Neben der empirischen Erhebung und deren Ergebnissen werden unterschiedliche Tools für eine geschichtsdidaktische Diagnostik vorgestellt sowie ausgewählte Unterrichtsbausteine, um ein kritisches Arbeiten mit Filmen über die Vergangenheit im Geschichtsunterricht zu unterstützen.