Auch in der Antike gab es -drei Welten-: Autoren der jeweils -ersten-, Griechen und Römer - beschreiben benachbarte Ethnien der -zweiten- und fernere der -dritten- Welt-. Dabei entwarfen sie evolutionistische wie kulturrelativistische Konzeptionen, und sie schrieben über die Entstehung der Religion, der sozialen Institutionen und des Staates sowie über Deutungsmöglichkeiten des Mythos. Die erste und einzige Gesamtübersicht über Ethnographie und ethnologische Theoriebildung der Antike von den Anfängen im alten Orient bis zum Ende des Weströmischen Reiches.