Geschichte der deutschen Psychologie im 20. Jahrhundert
Ein Überblick
Herausgegeben:Ash, Mitchell G.; Geuter, Ulfried
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Das Buch erarbeitet erstmalig einen umfassenden Überblick über die Geschichte der Psychologie des 20. Jahrhunderts im deutschsprachigen Raum. In die Darstellung der großen theoretischen Ausrichtungen des Faches wird der kulturelle, politische und soziale Kontext der Psychologie einbezogen.
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Das Buch erarbeitet erstmalig einen umfassenden Überblick über die Geschichte der Psychologie des 20. Jahrhunderts im deutschsprachigen Raum. In die Darstellung der großen theoretischen Ausrichtungen des Faches wird der kulturelle, politische und soziale Kontext der Psychologie einbezogen.
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Produktdetails
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- WV Studium
- Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
- Artikelnr. des Verlages: 978-3-531-22128-1
- 1985.
- Seitenzahl: 392
- Erscheinungstermin: 1. Januar 1985
- Deutsch
- Abmessung: 203mm x 127mm x 22mm
- Gewicht: 424g
- ISBN-13: 9783531221281
- ISBN-10: 3531221280
- Artikelnr.: 02658524
- WV Studium
- Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
- Artikelnr. des Verlages: 978-3-531-22128-1
- 1985.
- Seitenzahl: 392
- Erscheinungstermin: 1. Januar 1985
- Deutsch
- Abmessung: 203mm x 127mm x 22mm
- Gewicht: 424g
- ISBN-13: 9783531221281
- ISBN-10: 3531221280
- Artikelnr.: 02658524
Mitchell G. Ash, geboren 1948, ist o. Universitätsprofessor für Geschichte der Neuzeit an der Universität Wien. Zahlreiche Veröffentlichungen zur neueren Wissenschaftsgeschichte.
Prof. Dr. Ulfried Geuter, Dipl.-Psych., niedergelassen als Psychologischer Psychotherapeut in eigener Praxis in Berlin; Körperpsychotherapeut und Psychoanalytiker; Lehrtherapeut und Lehranalytiker, Dozent in der psychotherapeutischen Fort- und Weiterbildung; unterrichtet im Studienschwerpunkt Körperpsychotherapie des Masterstudiengangs Motologie der Universität Marburg.
Prof. Dr. Ulfried Geuter, Dipl.-Psych., niedergelassen als Psychologischer Psychotherapeut in eigener Praxis in Berlin; Körperpsychotherapeut und Psychoanalytiker; Lehrtherapeut und Lehranalytiker, Dozent in der psychotherapeutischen Fort- und Weiterbildung; unterrichtet im Studienschwerpunkt Körperpsychotherapie des Masterstudiengangs Motologie der Universität Marburg.
'Subjektpsychologie' oder 'subjektlose Psychologie' - Gesellschaftliche und institutionelle Bedingungen der Herausbildung der modernen Psychologie.- Die Thematisierung von Subjektivität im Übergang zur bürgerlichen Gesellschaft.- Die Selbstverständigung aufgeklärter Bürger über gesellschaftliche Subjektivitätsformen.- Bürgerliche Institutionen und die Partialisierung von Subjektivitätsaspekten.- Institutionalisierte Erkenntnisproduktion an den Universitäten und die Anfänge psychologischer Forschung.- Alternative Ansätze und Programme in der Psychologie um die Jahrhundertwende.- Die experimentelle Psychologie an den deutschsprachigen Universitäten von der Wilhelminischen Zeit bis zum Nationalsozialismus.- Die Wilhelminische Zeit.- Der Protest der Philosophen.- Die Weimarer Zeit - Institutionelle Entwicklungen.- Experimentelle Psychologie und Weimarer Ideologie am Beispiel der Rezeption der Gestalttheorie.- Von der Aufbaukrise zur Bestandskrise.- Verfolgung, "Gleichschaltung", Emigration.- Zur Herausbildung von Praxisfeldern der Psychologie bis 1933.- Ansätze zur Prüfung und Bildung von Fähigkeiten im Übergang zur bürgerlichen Gesellschaft.- Individuelle Bildungsvoraussetzungen als Problem für die Effektivierung des Ausbildungssystems.- Die Herausbildung der experimentellen Pädagogik und das Problem der schulischen Arbeit.- Die Psychotechnik und die Rationalisierung der Arbeit.- Die Auseinandersetzungen um die Konzeption und Funktion der angewandten Psychologie103.- Psychoanalyse bis 1945.- Eckdaten zur Frühgeschichte der Psychoanalyse.- Ein psychologisches Kolloquium und die "Blütezeit unserer Wissenschaft".- Die Psychoanalyse im Krieg.- Massenanwendung, Ausbreitung und Beruf: das psychoanalytische Unternehmen in den 20erJahren.- "Eine erfolglose Revolution bedarf der Psychologie"(Paul Lazarsfeld).- Von der "jüdischen" Wissenschaft zur "deutschen" Psychotherapie133.- Polemos panton pater - Militär und Psychologie im Deutschen Reich 1914-1945.- Der Erste Weltkrieg - Eignungsdiagnostik im technisierten Krieg.- Fortführung einer Kooperation - Die militärische Auswertung der Erfahrungen mit der Psychologie.- Offiziere, Ärzte und Psychologen - Das Problem der professionellen Zuständigkeit für die psychologische Eignungsprüfung im Heere.- Die Spezialisten- und Offiziersauslese der Reichswehr.- Die Nachfrage der Reichswehr nach Psychologen.- Die nationalsozialistische Aufrüstung und die Wehrmachtpsychologie.- Wehrmacht- und Universitätspsychologie im Nationalsozialismus.- Die Auflösung der Heeres- und Luftwaffenpsychologie 1942.- Polemos panton pater166.- Nationalsozialistische Ideologie und Psychologie.- Nationalsozialistische Ideologie.- Partei und Psychologie.- Das Beispiel Jaensch: die Entwicklung seiner Typologie und ihre politischen Bezüge.- Die Psychologie als Interpretin der Bewegung und der Gegentypus: Jaenschs Theorie in der Zeit des Nationalsozialismus.- Die Verbindung von Psychologie und NS-Ideologie192.- Psychologie im westlichen Nachkriegsdeutschland - Fachliche Kontinuität und gesellschaftliche Restauration.- Die Ausgangssituation nach 1945.- Die Wiedereinrichtung der akademischen Psychologie im Zeichen der Kontinuität.- Der mühsame Neubeginn in der außeruniversitären Berufspraxis.- Das Anknüpfen an die Tradition der Gestaltpsychologie, der Ganzheitspsychologie und der Charakterologie.- Die Beziehungen der Psychologie zu konservativen Ideologien und ihre Tauglichkeit für restaurative Prozesse.- Die pragmatistische Herausforderung217.-Der Methodenstreit und die Amerikanisierung der Psychologie in der Bundesrepublik 1950-1970.- Einleitung: Amerikanisierung oder amerikanische Wende?.- Einige sozio-professionelle Faktoren.- Zum Methodenstreit.- Kritische Schlußbetrachtung244.- Die Professionalisierung der Klinischen Psychologie und die Entwicklung neuer Berufsfelder in Beratung, Sozialarbeit und Therapie.- Das Konzept 'Klinische Psychologie'.- Professionalisierung und Professionalismus.- Gesellschaftliche Hintergründe der Entwicklung und Ausbreitung der Klinischen Psychologie in der BRD seit 1945.- Beratung als Professionalisierungsfeld der Klinischen Psychologie.- Die Tätigkeitsfelder Klinischer Psychologen heute.- Die Professionalisierung der Klinischen Psychologie im Spiegel wissenschaftsbezogener Berichterstattung266.- Die Psychologiekritik der Studentenbewegung.- Was soll und darf dieser Beitrag?.- Die Rolle der Wissenschaftskritik in der Studentenbewegung.- Die Suche nach nützlichem Wissen im Umkreis der Psychologie.- Akademische Psychologie und Herrschaft.- Politische Praxis und Psychologie - Ein Widerspruch?.- Vom Klassencharakter der bürgerlichen Psychologie.- Marxistisch-leninistische Parteien und Wissenschaftskritik.- Folgen der Kritik für die wissenschaftliche Psychologie in der BRD307.- Krise der Psychologie. Zur Aktualität eines traditionellen Themas.- Alle reden von der Krise - die Psychologen auch.- Die Vielfalt des Krisenbewußtseins in der Psychologie.- Das Problem der praktischen Verwertbarkeit der wissenschaftlichen Psychologie.- Die Wiederentdeckung des Subjekts.- Die Historisierung der Sozialwissenschaften.- Neue Wege wissenschaftlicher Selbstreflexion.- Zeittafel.- Personenregister.- Die Autoren.
'Subjektpsychologie' oder 'subjektlose Psychologie' - Gesellschaftliche und institutionelle Bedingungen der Herausbildung der modernen Psychologie.- Die Thematisierung von Subjektivität im Übergang zur bürgerlichen Gesellschaft.- Die Selbstverständigung aufgeklärter Bürger über gesellschaftliche Subjektivitätsformen.- Bürgerliche Institutionen und die Partialisierung von Subjektivitätsaspekten.- Institutionalisierte Erkenntnisproduktion an den Universitäten und die Anfänge psychologischer Forschung.- Alternative Ansätze und Programme in der Psychologie um die Jahrhundertwende.- Die experimentelle Psychologie an den deutschsprachigen Universitäten von der Wilhelminischen Zeit bis zum Nationalsozialismus.- Die Wilhelminische Zeit.- Der Protest der Philosophen.- Die Weimarer Zeit - Institutionelle Entwicklungen.- Experimentelle Psychologie und Weimarer Ideologie am Beispiel der Rezeption der Gestalttheorie.- Von der Aufbaukrise zur Bestandskrise.- Verfolgung, "Gleichschaltung", Emigration.- Zur Herausbildung von Praxisfeldern der Psychologie bis 1933.- Ansätze zur Prüfung und Bildung von Fähigkeiten im Übergang zur bürgerlichen Gesellschaft.- Individuelle Bildungsvoraussetzungen als Problem für die Effektivierung des Ausbildungssystems.- Die Herausbildung der experimentellen Pädagogik und das Problem der schulischen Arbeit.- Die Psychotechnik und die Rationalisierung der Arbeit.- Die Auseinandersetzungen um die Konzeption und Funktion der angewandten Psychologie103.- Psychoanalyse bis 1945.- Eckdaten zur Frühgeschichte der Psychoanalyse.- Ein psychologisches Kolloquium und die "Blütezeit unserer Wissenschaft".- Die Psychoanalyse im Krieg.- Massenanwendung, Ausbreitung und Beruf: das psychoanalytische Unternehmen in den 20erJahren.- "Eine erfolglose Revolution bedarf der Psychologie"(Paul Lazarsfeld).- Von der "jüdischen" Wissenschaft zur "deutschen" Psychotherapie133.- Polemos panton pater - Militär und Psychologie im Deutschen Reich 1914-1945.- Der Erste Weltkrieg - Eignungsdiagnostik im technisierten Krieg.- Fortführung einer Kooperation - Die militärische Auswertung der Erfahrungen mit der Psychologie.- Offiziere, Ärzte und Psychologen - Das Problem der professionellen Zuständigkeit für die psychologische Eignungsprüfung im Heere.- Die Spezialisten- und Offiziersauslese der Reichswehr.- Die Nachfrage der Reichswehr nach Psychologen.- Die nationalsozialistische Aufrüstung und die Wehrmachtpsychologie.- Wehrmacht- und Universitätspsychologie im Nationalsozialismus.- Die Auflösung der Heeres- und Luftwaffenpsychologie 1942.- Polemos panton pater166.- Nationalsozialistische Ideologie und Psychologie.- Nationalsozialistische Ideologie.- Partei und Psychologie.- Das Beispiel Jaensch: die Entwicklung seiner Typologie und ihre politischen Bezüge.- Die Psychologie als Interpretin der Bewegung und der Gegentypus: Jaenschs Theorie in der Zeit des Nationalsozialismus.- Die Verbindung von Psychologie und NS-Ideologie192.- Psychologie im westlichen Nachkriegsdeutschland - Fachliche Kontinuität und gesellschaftliche Restauration.- Die Ausgangssituation nach 1945.- Die Wiedereinrichtung der akademischen Psychologie im Zeichen der Kontinuität.- Der mühsame Neubeginn in der außeruniversitären Berufspraxis.- Das Anknüpfen an die Tradition der Gestaltpsychologie, der Ganzheitspsychologie und der Charakterologie.- Die Beziehungen der Psychologie zu konservativen Ideologien und ihre Tauglichkeit für restaurative Prozesse.- Die pragmatistische Herausforderung217.-Der Methodenstreit und die Amerikanisierung der Psychologie in der Bundesrepublik 1950-1970.- Einleitung: Amerikanisierung oder amerikanische Wende?.- Einige sozio-professionelle Faktoren.- Zum Methodenstreit.- Kritische Schlußbetrachtung244.- Die Professionalisierung der Klinischen Psychologie und die Entwicklung neuer Berufsfelder in Beratung, Sozialarbeit und Therapie.- Das Konzept 'Klinische Psychologie'.- Professionalisierung und Professionalismus.- Gesellschaftliche Hintergründe der Entwicklung und Ausbreitung der Klinischen Psychologie in der BRD seit 1945.- Beratung als Professionalisierungsfeld der Klinischen Psychologie.- Die Tätigkeitsfelder Klinischer Psychologen heute.- Die Professionalisierung der Klinischen Psychologie im Spiegel wissenschaftsbezogener Berichterstattung266.- Die Psychologiekritik der Studentenbewegung.- Was soll und darf dieser Beitrag?.- Die Rolle der Wissenschaftskritik in der Studentenbewegung.- Die Suche nach nützlichem Wissen im Umkreis der Psychologie.- Akademische Psychologie und Herrschaft.- Politische Praxis und Psychologie - Ein Widerspruch?.- Vom Klassencharakter der bürgerlichen Psychologie.- Marxistisch-leninistische Parteien und Wissenschaftskritik.- Folgen der Kritik für die wissenschaftliche Psychologie in der BRD307.- Krise der Psychologie. Zur Aktualität eines traditionellen Themas.- Alle reden von der Krise - die Psychologen auch.- Die Vielfalt des Krisenbewußtseins in der Psychologie.- Das Problem der praktischen Verwertbarkeit der wissenschaftlichen Psychologie.- Die Wiederentdeckung des Subjekts.- Die Historisierung der Sozialwissenschaften.- Neue Wege wissenschaftlicher Selbstreflexion.- Zeittafel.- Personenregister.- Die Autoren.