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Ende 1918 brach als Folge des 1.Weltkrieges die Österreich-Ungarische Monarchie rasselnd zusammen. Am Tag der Ausrufung der Republik Österreich demonstrierten tausende ArbeiterInnen für eine sozialistische Republik. Sie hatten auch konkrete Vorstellungen, wie dies zu bewerkstelligen sei: Selbstorganisierung in Form der Rätebewegung. Mit diesen Vorstellungen versuchten die Mitglieder der Föderation Revolutionärer Sozialisten - Internationale (F.R.S.I.) wirkmächtig in "den Lauf der Weltdinge" einzugreifen und die soziale Revolution in Österreich zur Realität wer den zu lassen. Als historische…mehr

Produktbeschreibung
Ende 1918 brach als Folge des 1.Weltkrieges die Österreich-Ungarische Monarchie rasselnd zusammen. Am Tag der Ausrufung der Republik Österreich demonstrierten tausende ArbeiterInnen für eine sozialistische Republik. Sie hatten auch konkrete Vorstellungen, wie dies zu bewerkstelligen sei: Selbstorganisierung in Form der Rätebewegung. Mit diesen Vorstellungen versuchten die Mitglieder der Föderation Revolutionärer Sozialisten - Internationale (F.R.S.I.) wirkmächtig in "den Lauf der Weltdinge" einzugreifen und die soziale Revolution in Österreich zur Realität wer den zu lassen. Als historische Vorgängerorganisation der KPÖ verkannt, orientierte sie sich vielmehr am Beispiel der revolutionären Obleute in der deutschen Revolution. Ihre kurze Geschichte gibt überraschende Einblicke in den revolutionären Prozess der jungen 1. Republik und 100 Jahre danach könnten ihre Ideen von sozialer Gleichheit, Selbstorganisierung und Pluralismus noch immer eine große Strahlkraft entfalten. Die Föderation, die aus der Geschichtsschreibung "herausgefallen" war, wird durch die Arbeit von Peter Haumer der Vergessenheit entrissen.
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Autorenporträt
PETER HAUMER lebt und arbeitet in Wien. Er ist gelernter Orgelbauer und seit 10 Jahren Werkstättenbetreuer von Menschen mit geistiger oder mehrfacher Behinderung. Seit der Lehrzeit politisch und gewerkschaftlich aktiv, Forschungsarbeit zur Geschichte linksgewerkschaftlicher Politik und Dissidenz innerhalb der ArbeiterInnenbewegung. 2015 erschien von ihm bei kritik & utopie Julius Dickmann.