Der Schattenkrieg – die Welt der Geheimdienste
Sein Name ist Krieger – Wolfgang Krieger. Und er gehört zu den besten Kennern der internationalen Geheimdienste und ihrer Arbeitsweisen. Er erzählt faktenreich und kompetent die spannende Geschichte der Geheimdienste von den Frühen Hochkulturen bis in unsere Tage. Doch er begnügt sich nicht mit der historischen Darstellung der Nachrichtendienste, ohne die keine Macht der Welt jemals auszukommen glaubte; und er bleibt auch nicht bei den berühmten Spionagefällen stehen. Vielmehr fragt er grundsätzlich nach der Bedeutung der Geheimdienste und ihrer Existenzberechtigung, die zwar immer wieder angezweifelt wird, ohne die sich aber keine Gesellschaft aktueller Bedrohungen erwehren und völlig neuartiger Gefahrenlagen Herr werden könnte.
Sein Name ist Krieger – Wolfgang Krieger. Und er gehört zu den besten Kennern der internationalen Geheimdienste und ihrer Arbeitsweisen. Er erzählt faktenreich und kompetent die spannende Geschichte der Geheimdienste von den Frühen Hochkulturen bis in unsere Tage. Doch er begnügt sich nicht mit der historischen Darstellung der Nachrichtendienste, ohne die keine Macht der Welt jemals auszukommen glaubte; und er bleibt auch nicht bei den berühmten Spionagefällen stehen. Vielmehr fragt er grundsätzlich nach der Bedeutung der Geheimdienste und ihrer Existenzberechtigung, die zwar immer wieder angezweifelt wird, ohne die sich aber keine Gesellschaft aktueller Bedrohungen erwehren und völlig neuartiger Gefahrenlagen Herr werden könnte.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Allzu viel Neues ist es nicht, was Hans Leyendecker in diesem Band des Historikers Wolfgang Krieger erfährt. Das meiste zum Thema Geheimdienste hat der Rezensent bereits in Kriegers früheren Publikationen erfahren. Damit sich Leyendecker nicht zu sehr langweilt, hat Krieger allerdings tief in die Geschichte der Geheimdienste gelangt und immerhin ein paar Neuigkeiten heraufgeholt. So liest Leyendecker über die von Moskau rekrutierten "Cambridge Five" und ihren philosophisch-ideologischen Hintergrund und noch manch andere "bizarre Episode" zum Thema Verrat in England. Neu ist laut Leyendecker auch die Beschäftigung des Autors mit Menschenrechtsverletzungen bei den Geheimdiensten und den (unzureichenden) Kontrollmechanismen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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