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Gesamtsätze, ihre Strukturen und Funktionen wurden in der historischen Syntax des Deutschen bisher vernachlässigt. Ihre Behandlung ist das Ziel der neun Beiträge dieses Sammelbandes. Alle Arbeiten sind empirisch orientiert und berücksichtigen bisher noch nicht ausgewertete Materialien vom Althochdeutschen bis zur Gegenwartssprache. Theoretisch geklärt werden die Termini Gesamtsatz, Ganzsatz und Periode, das Verhältnis von Vers und Satz in der Bibelsprache und die Möglichkeiten der Ermittlung von Satzgrenzen bei Überlieferungen, in denen in der Gegenwartssprache bekannte Normen der Begrenzung…mehr

Produktbeschreibung
Gesamtsätze, ihre Strukturen und Funktionen wurden in der historischen Syntax des Deutschen bisher vernachlässigt. Ihre Behandlung ist das Ziel der neun Beiträge dieses Sammelbandes. Alle Arbeiten sind empirisch orientiert und berücksichtigen bisher noch nicht ausgewertete Materialien vom Althochdeutschen bis zur Gegenwartssprache. Theoretisch geklärt werden die Termini Gesamtsatz, Ganzsatz und Periode, das Verhältnis von Vers und Satz in der Bibelsprache und die Möglichkeiten der Ermittlung von Satzgrenzen bei Überlieferungen, in denen in der Gegenwartssprache bekannte Normen der Begrenzung nicht existieren. Neu ist die Verbindung von Syntax und Textlinguistik, indem die Relevanz der Gesamtsätze bei der Konstitution einzelner Textsorten wie Prosaroman, Erzählung, Zunftsatzung, Biographie, Bericht, Vision, Vita Christi und Ordensregel herausgearbeitet wird.
Autorenporträt
Franz Simmler, geboren 1942, ist Prof. Dr. Dr. h.c. em. der FU Berlin. Er promovierte 1970 in Bonn und habilitierte sich 1978 in Münster. Von 1980 bis 1984 war er an der Universität Regensburg tätig und von 1985-2007 an der Freien Universität Berlin. 2001 erhielt er den Dr. h. c. der Staatlichen Universität St. Petersburg.
Claudia Wich-Reif, geboren 1968, ist Professorin an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Sie promovierte 1999 und habilitierte 2007.
Rezensionen
"Die vorliegenden Ergebnisse sind (...) in aufwendiger Kleinarbeit 'manuell' zusammengetragen. In allen Beiträgen finden sich neben qualitativen Untersuchungsergebnissen sorgfältig erhobene quantitative Daten. Der Band leistet damit einen willkommenen empirischen Beitrag zur historischen Syntaxforschung." (Katrin Axel-Tober, Geschichte der deutschen Sprache und Literatur 134, 2013/4)