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Andreas Leutzsch analysiert die Verarbeitung von Krisen in zwei Klassikern globaler Geschichtsschreibung - dem die lange Dauer betonenden Ansatz Fernand Braudels und dem auf Weltereignisse fokussierten Eugen Rosenstock- Huessys. Sie dienen ihm als Ausgangspunkt, um zu zeigen, wie sehr Geschichte als Realität und Geschichtswissenschaft als kulturelle Institution sich wechselseitig bedingen und formen.

Produktbeschreibung
Andreas Leutzsch analysiert die Verarbeitung von Krisen in zwei Klassikern globaler Geschichtsschreibung - dem die lange Dauer betonenden Ansatz Fernand Braudels und dem auf Weltereignisse fokussierten Eugen Rosenstock- Huessys. Sie dienen ihm als Ausgangspunkt, um zu zeigen, wie sehr Geschichte als Realität und Geschichtswissenschaft als kulturelle Institution sich wechselseitig bedingen und formen.
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Autorenporträt
Andreas Leutzsch, Dr. phil., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Bielefelder Schule für Historische Forschung.