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Dieser Versuch einer Globalgeschichte der Gottesverehrung spannt den Bogen von der Altsteinzeit bis in unsere Zeit. Schon die Kulturhinterlassenschaften der altsteinzeitlichen Menschen legen die Annahme nahe, dass die geistigen Fähigkeiten des Urmenschen schon wesentlich seiner Gotteserkenntnis und Gottesverehrung dienten. Die folgenden zehn nachpaläolithischen bis neuzeitlichen Jahrtausende brachten eine Vielzahl von Entwicklungen praktischer und kultureller Lebensformen. Der Gottesbezug blieb aber in allen Zeitstufen und Entwicklungsräumen als ein urmenschliches Geisteserbe erhalten und…mehr

Produktbeschreibung
Dieser Versuch einer Globalgeschichte der Gottesverehrung spannt den Bogen von der Altsteinzeit bis in unsere Zeit. Schon die Kulturhinterlassenschaften der altsteinzeitlichen Menschen legen die Annahme nahe, dass die geistigen Fähigkeiten des Urmenschen schon wesentlich seiner Gotteserkenntnis und Gottesverehrung dienten. Die folgenden zehn nachpaläolithischen bis neuzeitlichen Jahrtausende brachten eine Vielzahl von Entwicklungen praktischer und kultureller Lebensformen. Der Gottesbezug blieb aber in allen Zeitstufen und Entwicklungsräumen als ein urmenschliches Geisteserbe erhalten und entfaltete sich bis in unsere Gegenwart in einer Vielfalt unterschiedlicher Formen. Diesen vielfältigen Formen wird in diesem Buch nachgegangen.
Der Bogen der Darstellung spannt sich von den altorientalischen, antiken und über die altamerikanischen Traditionen bis zu den uns vertrauteren jüdischen, christlichen und islamischen und zu den hinduistischen, buddhistischen und ostasiatischen Traditionen.
Autorenporträt
Hermann Müller-Karpe, geboren 1925, Prof. Dr. Dr. h.c., war beruflich tätig am Hessischen Landesmuseum Kassel, der Prähistorischen Staatssammlung München, dem Deutschen Archäologischen Institut und den Universitäten München, Würzburg sowie (seit 1963) als Professor für Vor- und Frühgeschichte in Frankfurt am Main.