Dieser Versuch einer Globalgeschichte der Gottesverehrung spannt den Bogen von der Altsteinzeit bis in unsere Zeit. Schon die Kulturhinterlassenschaften der altsteinzeitlichen Menschen legen die Annahme nahe, dass die geistigen Fähigkeiten des Urmenschen schon wesentlich seiner Gotteserkenntnis und Gottesverehrung dienten. Die folgenden zehn nachpaläolithischen bis neuzeitlichen Jahrtausende brachten eine Vielzahl von Entwicklungen praktischer und kultureller Lebensformen. Der Gottesbezug blieb aber in allen Zeitstufen und Entwicklungsräumen als ein urmenschliches Geisteserbe erhalten und entfaltete sich bis in unsere Gegenwart in einer Vielfalt unterschiedlicher Formen. Diesen vielfältigen Formen wird in diesem Buch nachgegangen.
Der Bogen der Darstellung spannt sich von den altorientalischen, antiken und über die altamerikanischen Traditionen bis zu den uns vertrauteren jüdischen, christlichen und islamischen und zu den hinduistischen, buddhistischen und ostasiatischen Traditionen.
Der Bogen der Darstellung spannt sich von den altorientalischen, antiken und über die altamerikanischen Traditionen bis zu den uns vertrauteren jüdischen, christlichen und islamischen und zu den hinduistischen, buddhistischen und ostasiatischen Traditionen.