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Schon der Schriftsteller Jules Verne würdigte im Jahre 1876 Wasser als die Kohle der Zukunft. Wenige Jahre später begann die Errichtung erster hydroelektrischer Anlagen, welche zunächst die Straßenbeleuchtung und einzelne Maschinen mit Strom versorgten. In Österreich setzte die ökonomische Nutzung der Wasserkraft Ende des 19. Jahrhunderts ein, wobei Stadt und Land Salzburg in dieser Hinsicht eine Pionierrolle zuteilwurde. Im Zeitraum zwischen 1899 und 1930 entstanden im Raum Salzburg zahlreiche Laufkraftwerke unterschiedlicher Größe, von denen die meisten bis zum heutigen Tag als bedeutende…mehr

Produktbeschreibung
Schon der Schriftsteller Jules Verne würdigte im Jahre 1876 Wasser als die Kohle der Zukunft. Wenige Jahre später begann die Errichtung erster hydroelektrischer Anlagen, welche zunächst die Straßenbeleuchtung und einzelne Maschinen mit Strom versorgten. In Österreich setzte die ökonomische Nutzung der Wasserkraft Ende des 19. Jahrhunderts ein, wobei Stadt und Land Salzburg in dieser Hinsicht eine Pionierrolle zuteilwurde. Im Zeitraum zwischen 1899 und 1930 entstanden im Raum Salzburg zahlreiche Laufkraftwerke unterschiedlicher Größe, von denen die meisten bis zum heutigen Tag als bedeutende Stromlieferanten für die Region gelten. Das Buch gibt zunächst einen Überblick über physikalische und technische Grundprinzipien der Wasserkraft und die Bedeutung der Hydroenergie in der neueren Menschheitsgeschichte. Weiter wird der Fokus auf die Elektrifizierung des Salzburger Raumes und ausgewählten hydroelektrischen Baustrukturen in allen Landesbezirken gelegt. Ergänzend steht eine historische Analyse der Kraftwerke durch eine architektonische und technische Beschreibung.
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Autorenporträt
Robert Sturm, Mag. mult. Dr., wurde 1971 geboren. Seine Studien der Naturwissenschaften (Geologie, Biologie, Physik) und Geschichte an der Universität Salzburg schloss der Autor im Zeitraum zwischen 1995 und 2008 erfolgreich ab. Bereits während des Geschichtestudiums beschäftigte er sich eingehend mit der Herrschaft der Römer im heutigen Österreich. Das Hauptaugenmerk der historischen und archäologischen Forschung wurde dabei unter anderem auf die entlang des Donaulimes positionierten antiken Befestigungsbauten gelegt. Zahlreiche in diesem Zusammenhang gewonnene Erkenntnisse motivierten den Autor, sich der Thematik des Buches zu widmen.