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Nach einleitenden Bemerkungen über die Optik der Antike und des frühen Mittelalters wird auf circa 1.200 Seiten die Geschichte der Mikroskopie vom Beginn des 17. Jahrhunderts bis zum ausgehenden 20. Jahrhundert dargestellt.
Neben den Mikroskopherstellern und ihren Erzeugnissen werden auch die Anwender sowie deren Präparationsmethoden und Entdeckungen behandelt.
Auf die Entwicklung des Zusammengesetzten und des Einfachen Mikroskops folgt die Erfindung der achromatischen Objektive und der Aufstieg der einschlägigen Werkstätten in England, Frankreich und Mitteleuropa. Daran schließt sich
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Produktbeschreibung
Nach einleitenden Bemerkungen über die Optik der Antike und des frühen Mittelalters wird auf circa 1.200 Seiten die Geschichte der Mikroskopie vom Beginn des 17. Jahrhunderts bis zum ausgehenden 20. Jahrhundert dargestellt.
Neben den Mikroskopherstellern und ihren Erzeugnissen werden auch die Anwender sowie deren Präparationsmethoden und Entdeckungen behandelt.
Auf die Entwicklung des Zusammengesetzten und des Einfachen Mikroskops folgt die Erfindung der achromatischen Objektive und der Aufstieg der einschlägigen Werkstätten in England, Frankreich und Mitteleuropa. Daran schließt sich die Ausbildung der gerechneten Mikroskopoptik durch Ernst Abbe, die Entwicklung der optischen Gläser durch Otto Schott und die dadurch ermöglichte Verbesserung der Optik an.
Ausführlich werden auch die Entstehung der mikroskopischen Spezialverfahren, wie Dunkelfeld-, Phasenkontrast-, Polarisations-, Interferenz- und Fluoreszenzmikroskopie sowie die Mikrophotographie besprochen.
Der Text wird durch zahlreiche Abbildungen im Buch und auf einer beiliegenden CDROM sowie durch ausführliche Literaturverzeichnisse ergänzt. Schneller Zugriff auf Suchbegriffe ist durch die detaillierten Personen-, Orts- und Sachwortregister gegeben.
Dieser Band ist das unverzichtbare Standardwerk zur Geschichte der Mikroskopie und wendet sich an alle an Kultur- und Wissenschaftsgeschichte Interessierten, speziell Mediziner, Biologen, Physiker, Pharmazeuten, an Studenten dieser Fachrichtungen, an Biologie- und Physiklehrer und interessierte Schüler sowie an mikroskopierende Amateure.
Autorenporträt
Josef von Gerlach (1820-1896), Mediziner und Professor für Anatomie und Physiologie, gilt als Begründer der histologischen Färbung. Er verfasste grundlegende Lehrwerke auf dem Gebiet der Mikroskopie, Histologie, der topographischen Anatomie und Mikrophotograpie. In der Mitte des 19. Jahrhunderts legte Gerlach durch seine Arbeiten den Grundstein für die rasante Weiterentwicklung der Histologie.