In der vierzehnbändigen Geschichte der Philosophie stellen namhafte Philosophiehistoriker die Entwicklung des abendländischen Denkens durch alle Epochen bis zur Gegenwart einführend und allgemeinverständlich dar.
Band XI bietet eine einführende und zugleich kritische Darstellung zweier der lebendigsten philosophischen Strömungen des letzten Jahrhunderts, vor allem in dessen erster Hälfte: der analytischen Philosophie und des amerikanischen Pragmatismus. Obwohl beide Strömungen nach wie vor ihre Vertreter haben, liegen ihre Wurzeln im 19. Jahrhundert. Dies rechtfertigt die Gliederung des Bandes in drei Hauptteile: In Teil I werden Autoren wie Bolzano, Brentano oder Mach besprochen, bei denen Ansätze der analytischen Denkweise zu erkennen sind. Dieser Teil stammt von Wolfgang Röd. Die beiden anderen Teile wurden von Pierfrancesco Basile verfasst; sie behandeln den amerikanischen Pragmatismus (Teil II) und die analytische Tradition von Frege bis Quine (Teil III).
Band XI bietet eine einführende und zugleich kritische Darstellung zweier der lebendigsten philosophischen Strömungen des letzten Jahrhunderts, vor allem in dessen erster Hälfte: der analytischen Philosophie und des amerikanischen Pragmatismus. Obwohl beide Strömungen nach wie vor ihre Vertreter haben, liegen ihre Wurzeln im 19. Jahrhundert. Dies rechtfertigt die Gliederung des Bandes in drei Hauptteile: In Teil I werden Autoren wie Bolzano, Brentano oder Mach besprochen, bei denen Ansätze der analytischen Denkweise zu erkennen sind. Dieser Teil stammt von Wolfgang Röd. Die beiden anderen Teile wurden von Pierfrancesco Basile verfasst; sie behandeln den amerikanischen Pragmatismus (Teil II) und die analytische Tradition von Frege bis Quine (Teil III).
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Praktische Lebenshilfe ist die Lektüre von Band XI,1 der von Wolfgang Röd herausgegebenen Philosophiegeschichte für Willy Hochkeppel. Wie das? Indem die hier versammelten Texte den Rezensenten zum Nach-Denken der Gedanken der Philosophen, hier des Pragmatismus und der analytischen Philosophie, also Brentano, Mach, Frege, Willard, Quine u. a., anregen und sein Urteilsvermögen schärfen. Da macht es nichts, dass der Beiträger die Innovationskraft der analytischen Philosophie infragestellt oder Freges Antisemitismus nur beiläufig erwähnt. Eher noch stört den Rezensenten der ein oder andere Anachronismus in der Abfolge der Philosophen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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