Nach einem einleitenden Überblick über die lateinische Sprache, die Entfaltung der römischen Literatur, ihre wesentlichen Epochen, über Herkunft und soziale Stellung der Schriftsteller und über das römische Buchwesen behandeln drei große literaturgeschichtliche Kapitel die Vorklassik, die Klassik (untergliedert in die Zeit Ciceros und die Zeit des Augustus) und die Nachklassik, unterteilt in die Zeit Senecas, den Manierismus, Klassizismus und Archaismus.
Dass sich ein Kenner wie der emeritierte Konstanzer Latinist Manfred Fuhrmann dazu entschließen konnte, eine Einführung in die römische Literatur zu verfassen, ist als Glücksfall zu bezeichnen. Die "Geschichte der römischen Literatur", die er vorgelegt hat, bietet auf verhältnismäßig knappem Raum und in äußerst lesbarer Form umfassende Information, ohne sich in den Einzelheiten zu verlieren, und macht auf klare, pointierte Weise mit den wichtigen Autoren und ihrem Werk bekannt. Der konsequente Einbezug der geschichtlichen und kulturellen Voraussetzungen macht das Buch auch für Leser, die mit der Antike weniger vertraut sind, zu einer gewinnbringenden Lektüre. Doch auch im antiken Rom Bewanderte dürften immer wieder auf Unbekanntes oder auf neue Zusammenhänge stoßen, etwa im Kapitel zu den sprachlichen, historischen und sozialen Bedingungen des literarischen Schaffens. Und einzelne Epochenüberblicke - beispielsweise zur Zeit Ciceros oder zum Manierismus und Klassizismus in der Nachklassik - sind knappe, scharfsinnig charakterisierende Synthesen, wie sie nur auf dem Hintergrund jahrzehntelanger Vertrautheit mit den Texten geschrieben werden können. -- Neue Zürcher Zeitung
Manfred Fuhrmann (...) ist auf den Leser von Heute zugegangen. Er setzt weder Sprachkenntnisse noch eine literaturwissenschaftliche Ausbildung voraus: alle lateinischen Zitate werden übersetzt, Fachbegriffe allgemein verständlich erklärt. Nur so besteht die Hoffnung, dass die Schätze der römischen Literatur auch in Zukunft wahrgenommen werden. Auf alles Modische verzichtet Fuhrmann gerne, er schätzt die strenge Systematik, bleibt immer bei der Sache und sagt gerade dadurch "Nimm und lies". Wer einen Begriff von römischer Literatur bekommen möchte, nicht nur von den großen Kunstwerken der Klassiker, sondern auch von inhaltlich zwar hochinteressanten, doch literarisch oft weniger bedeutenden Autoren, von Fachschriftstellern aller Art, sollte sich die Kompetenz dieses Begleitbuchs zu Nutze machen. -- Süddeutsche Zeitung
Die "Geschichte der römischen Literatur" wird auch bei denen, die sich nicht beruflich mit der klassischen Antike befassen, Begeisterung wecken: für Cicero und die Zeit des Augustus, für Seneca und die weniger bekannten Autoren der Nachklassik. Fuhrmann erzählt nicht nur von Literatur, sondern auch von den Zeitumständen, unter denen sie entstanden ist - ein intellektueller Genuss. -- Rheinische Post
Die "Geschichte der Römischen Literatur" ist ein außerordentliches Werk geworden, in dem man sich nicht nur festliest, sondern vor allem immer weiter liest - weit über die Stelle hinaus, an der man sich über einen Autor oder ein Buch hätte unterrichten lassen wollen. -- Badische Zeitung
Eine bessere Einführung in dieses weite, aber keineswegs unüberschaubare Gebiet der Tradition ist schwerlich denkbar. -- Berliner Zeitung
Es ist nicht nur der untrügliche Blick für das Wesentliche, der fasziniert und dem Leser für Vieles die Augen öffnet, sondern auch die klare, verständliche Diktion und die Gabe, eine für jede Epoche und jeden Autor letztlich identische Aufgabenstellung so abwechslungsreich zu lösen, dass der Leser nicht ermüdet, sondern auf das nächste Kapitel gespannt ist. -- Forum Classicum
Manfred Fuhrmann (...) ist auf den Leser von Heute zugegangen. Er setzt weder Sprachkenntnisse noch eine literaturwissenschaftliche Ausbildung voraus: alle lateinischen Zitate werden übersetzt, Fachbegriffe allgemein verständlich erklärt. Nur so besteht die Hoffnung, dass die Schätze der römischen Literatur auch in Zukunft wahrgenommen werden. Auf alles Modische verzichtet Fuhrmann gerne, er schätzt die strenge Systematik, bleibt immer bei der Sache und sagt gerade dadurch "Nimm und lies". Wer einen Begriff von römischer Literatur bekommen möchte, nicht nur von den großen Kunstwerken der Klassiker, sondern auch von inhaltlich zwar hochinteressanten, doch literarisch oft weniger bedeutenden Autoren, von Fachschriftstellern aller Art, sollte sich die Kompetenz dieses Begleitbuchs zu Nutze machen. -- Süddeutsche Zeitung
Die "Geschichte der römischen Literatur" wird auch bei denen, die sich nicht beruflich mit der klassischen Antike befassen, Begeisterung wecken: für Cicero und die Zeit des Augustus, für Seneca und die weniger bekannten Autoren der Nachklassik. Fuhrmann erzählt nicht nur von Literatur, sondern auch von den Zeitumständen, unter denen sie entstanden ist - ein intellektueller Genuss. -- Rheinische Post
Die "Geschichte der Römischen Literatur" ist ein außerordentliches Werk geworden, in dem man sich nicht nur festliest, sondern vor allem immer weiter liest - weit über die Stelle hinaus, an der man sich über einen Autor oder ein Buch hätte unterrichten lassen wollen. -- Badische Zeitung
Eine bessere Einführung in dieses weite, aber keineswegs unüberschaubare Gebiet der Tradition ist schwerlich denkbar. -- Berliner Zeitung
Es ist nicht nur der untrügliche Blick für das Wesentliche, der fasziniert und dem Leser für Vieles die Augen öffnet, sondern auch die klare, verständliche Diktion und die Gabe, eine für jede Epoche und jeden Autor letztlich identische Aufgabenstellung so abwechslungsreich zu lösen, dass der Leser nicht ermüdet, sondern auf das nächste Kapitel gespannt ist. -- Forum Classicum
"Ein Glücksfall. Die 'Geschichte der römischen Literatur' bietet auf verhältnismäßig knappem Raum und in äußerst lesbarer Form umfassende Information, ohne sich in den Einzelheiten zu verlieren, und macht auf klare, pointierte Weise mit den wichtigen Autoren und ihrem Werk bekannt." Neue Zürcher Zeitung