Die geschichtlichen Grundlagen unserer sozialen Sicherheit!
A vital resource in a fast-moving field, this updated second edition, with more than 300 illustrations, covers discussion of the latest wireless standards (including cognitive radio) and the newest technology and practices in mobile broadband in one book.
Die btirgerliche Gesellschaft zerstOrte die mittelalterlichen sozialen Strukturen mitsamt ihrem theologischen Uberbau. Gesellschaft und Wirtschaft sollten nach den Prinzipien von Vemunft und Nutzen gestaltet werden - Prinzipien, die in der Philo sophie der Aufldarung gleiehsam als Synonyme auftraten. Die sozialisti schen Ideen entstanden als Reaktion auf die neuen btirgerlichen Leitbilder und die krisenhaften Folgen ihrer Verwirkliehung. Ihr Ziel war jedoch nicht die bloBe Beseitigung oder Negation der btirgerliehen Gesellschaft, sondem deren "Autbe bung" im Hegelschen Sinne, d.h. die vom Btirgertum erfochtene Befreiung der Individuen von den Fesseln der alten Zustiinde sollte bewahrt, die neu entstande nen wirtschaftlichen Abhangigkeiten und Gefahrdungen jedoch, z.T. unter Rtick griff auf iiltere Solidaritatsvorstellungen, tiberwunden werden. Die sozialistischen Ideen mtissen zusammen mit den politischen Kraften, die urn ihre Durchsetzung kampften, betrachtet werden. In dieser Darstellung kann jedoch von der Sozial-und Wirtschaftsgeschichte sowie den politischen Umstan den nur so viel mitgeteilt werden, wie fur das Verstandnis der modemen soziali stischen Ideen erforderlieh ist. Der Nachdruck liegt auf den gedanldiehen Struktu ren der sozialistischen V orstellungen, auf ihren typischen Denkmustem, ihrer wechselseitigen Beeinflussung und den Veranderungen, die sie im Laufe der Zeit erfahren haben. Das sozialistische Denken prasentierte sieh in seiner marxistischen Form als entfaltetes, philosophisch begrtindetes System. Aber auch die sozialistische Mar xismuskritik, z.B. der zumeist von Kant beeinfluBte ethische Sozialismus, besaB ein philosophisches Fundament. Kurz - sozialistische Ideen sind haufig mit er kenntnistheoretischen,geschiehtsphilosophischen oder ethischen Grundpositio nen verkntipft, die auch heute noch unser Interesse finden konnen.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Die btirgerliche Gesellschaft zerstOrte die mittelalterlichen sozialen Strukturen mitsamt ihrem theologischen Uberbau. Gesellschaft und Wirtschaft sollten nach den Prinzipien von Vemunft und Nutzen gestaltet werden - Prinzipien, die in der Philo sophie der Aufldarung gleiehsam als Synonyme auftraten. Die sozialisti schen Ideen entstanden als Reaktion auf die neuen btirgerlichen Leitbilder und die krisenhaften Folgen ihrer Verwirkliehung. Ihr Ziel war jedoch nicht die bloBe Beseitigung oder Negation der btirgerliehen Gesellschaft, sondem deren "Autbe bung" im Hegelschen Sinne, d.h. die vom Btirgertum erfochtene Befreiung der Individuen von den Fesseln der alten Zustiinde sollte bewahrt, die neu entstande nen wirtschaftlichen Abhangigkeiten und Gefahrdungen jedoch, z.T. unter Rtick griff auf iiltere Solidaritatsvorstellungen, tiberwunden werden. Die sozialistischen Ideen mtissen zusammen mit den politischen Kraften, die urn ihre Durchsetzung kampften, betrachtet werden. In dieser Darstellung kann jedoch von der Sozial-und Wirtschaftsgeschichte sowie den politischen Umstan den nur so viel mitgeteilt werden, wie fur das Verstandnis der modemen soziali stischen Ideen erforderlieh ist. Der Nachdruck liegt auf den gedanldiehen Struktu ren der sozialistischen V orstellungen, auf ihren typischen Denkmustem, ihrer wechselseitigen Beeinflussung und den Veranderungen, die sie im Laufe der Zeit erfahren haben. Das sozialistische Denken prasentierte sieh in seiner marxistischen Form als entfaltetes, philosophisch begrtindetes System. Aber auch die sozialistische Mar xismuskritik, z.B. der zumeist von Kant beeinfluBte ethische Sozialismus, besaB ein philosophisches Fundament. Kurz - sozialistische Ideen sind haufig mit er kenntnistheoretischen,geschiehtsphilosophischen oder ethischen Grundpositio nen verkntipft, die auch heute noch unser Interesse finden konnen.
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"Ein besonderer Vorzug des Werkes besteht darin, dass alle Autoren immer wieder einschlägige Quellen in z.T. längeren Auszügen sprechen lassen und dadurch ihre eigenen Interpretationen überprüfbar machen." Gymnasium in Niedersachsen, 03/2006
"Dankenswerter Weise fehlen in diesem Handbuch nicht Beiträge, die in vielen Nachschlagewerken oft ausgespart werden: Ausführliche Darstellungen der Geschichte der sozialen Ideen des deutschen Katholizismus und Protestantismus runden die 1160 Seiten lange 'Geschichte der sozialen Ideen in Deutschland' ab." www.vorwaerts.de, 24.08.2006
"Das Handbuch führt präzise durch das komplizierte Geflecht der Argumentationen, ideologischen Forderungen, Dogmatismen und ihrem historischen Prozess." Radio Sthörfunk, 23.09.2005 (13-14h)
"[...] lesenswert [...] - informativ, sachlich, in einem guten Stil." Gilde Rundbrief - Gilde Soziale Arbeit, 01/2006
"[...] ein interessanter und spannender, [...] gut geschriebener Wegweiser zu den sozialen Ideen, die das soziale und politische Geschehen in Deutschland in den letzten beiden Jahrhunderten begleiteten und stellenweise auch prägten." www.socialnet.de, 14.02.2006
"Dankenswerter Weise fehlen in diesem Handbuch nicht Beiträge, die in vielen Nachschlagewerken oft ausgespart werden: Ausführliche Darstellungen der Geschichte der sozialen Ideen des deutschen Katholizismus und Protestantismus runden die 1160 Seiten lange 'Geschichte der sozialen Ideen in Deutschland' ab." www.vorwaerts.de, 24.08.2006
"Das Handbuch führt präzise durch das komplizierte Geflecht der Argumentationen, ideologischen Forderungen, Dogmatismen und ihrem historischen Prozess." Radio Sthörfunk, 23.09.2005 (13-14h)
"[...] lesenswert [...] - informativ, sachlich, in einem guten Stil." Gilde Rundbrief - Gilde Soziale Arbeit, 01/2006
"[...] ein interessanter und spannender, [...] gut geschriebener Wegweiser zu den sozialen Ideen, die das soziale und politische Geschehen in Deutschland in den letzten beiden Jahrhunderten begleiteten und stellenweise auch prägten." www.socialnet.de, 14.02.2006