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Sozialpädagogische Ideen sind bis heute Bewegungsmomente in der Entwicklung der Sozialpädagogik/Sozialarbeit. Sie entstehen aus historischen Konstellationen, in denen soziale Herausforderungen freigesetzt und pädagogisch transformiert wurden. Im Umkreis sozialer Bewegungen - zum Beispiel der Jugend-, Frauen- oder Nach-1968er-Bewegung - werden gesellschaftliche Konflikte offenbar und bringen Ideen wie »Emanzipation«, »soziale Integration« oder »Selbstbestimmung« hervor. Sozialreformen und sozialpädagogische Ideen standen und stehen daher oft in Entsprechung zueinander. Lothar Böhnisch gibt mit…mehr

Produktbeschreibung
Sozialpädagogische Ideen sind bis heute Bewegungsmomente in der Entwicklung der Sozialpädagogik/Sozialarbeit. Sie entstehen aus historischen Konstellationen, in denen soziale Herausforderungen freigesetzt und pädagogisch transformiert wurden. Im Umkreis sozialer Bewegungen - zum Beispiel der Jugend-, Frauen- oder Nach-1968er-Bewegung - werden gesellschaftliche Konflikte offenbar und bringen Ideen wie »Emanzipation«, »soziale Integration« oder »Selbstbestimmung« hervor. Sozialreformen und sozialpädagogische Ideen standen und stehen daher oft in Entsprechung zueinander. Lothar Böhnisch gibt mit diesem Buch einen historischen Überblick sozialpädagogischer Ideen des 19. und 20. Jahrhunderts.
Autorenporträt
Lothar Böhnisch, Dr. rer. soc. habil., war Professor für Sozialpädagogik und Sozialisation der Lebensalter an der Technischen Universität Dresden und lehrte Soziologie an der Freien Universität Bozen/Bolzano.
Rezensionen
»Lothar Böhnischs 'Geschichte der sozialpädagogischen Ideen' ist ein Werk, das eine Lücke in der historischen Darstellungen der Geschichte der Sozialpädagogik schließt und Studierenden, Auszubildenden, Ausbildner_innen und Praktiker_innen ebenso zu empfehlen ist wie Expert_innen der Disziplin.« Sozialpädagogische Impulse, 3/2022