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Die Entwicklung der Kinderheilkunde zu einer selbständigen Disziplin war ein langwieriger und von manchen Widerständen geprägter Prozess, der erst im Laufe der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu seinem Abschluss kam. An der Frühgeschichte der Universitäts-Kinderklinik Erlangen lassen sich die spezifischen Probleme dieses Faches bei seinem Versuch, sich von der Inneren Medizin zu emanzipieren, in geradezu exemplarischer Weise ablesen. In den Beiträgen von Manuela Zapf, Dagmar Bussiek, Christian Rexroth und Friedrich Carl Sitzmann sowie einem Interview mit Klemens Stehr wird die…mehr

Produktbeschreibung
Die Entwicklung der Kinderheilkunde zu einer selbständigen Disziplin war ein langwieriger und von manchen Widerständen geprägter Prozess, der erst im Laufe der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu seinem Abschluss kam. An der Frühgeschichte der Universitäts-Kinderklinik Erlangen lassen sich die spezifischen Probleme dieses Faches bei seinem Versuch, sich von der Inneren Medizin zu emanzipieren, in geradezu exemplarischer Weise ablesen. In den Beiträgen von Manuela Zapf, Dagmar Bussiek, Christian Rexroth und Friedrich Carl Sitzmann sowie einem Interview mit Klemens Stehr wird die eindrucksvolle Entwicklung der Kinder- und Jugendmedizin im 20. Jahrhundert am Beispiel der Universitäts-Kinderklinik Erlangen aufgezeigt. Die Perspektive des Faches Kinder- und Jugendmedizin im 21. Jahrhundert wird abschließend beleuchtet.
Autorenporträt
Professor Dr. med. Dr. h. c. Wolfgang Rascher ist Direktor der Kinder- und Jugendklinik am Universitätsklinikum Erlangen.

Frau Professor Dr. phil. Renate Wittern-Sterzel ist Direktorin des Instituts für Geschichte und Ethik der Medizin. Sie lehrt an der Universität Erlangen-Nürnberg.