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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte - Amerika, Note: 1,0, Universität Bremen, Veranstaltung: Nordamerika heute: Probleme und Perspektiven, Sprache: Deutsch, Abstract: Zunächst wird in diesem Aufsatz auf die Wurzeln der amerikanischen Umweltbewegung im 19. Jahrhundert eingegangen. Es sei hier angemerkt, dass das Thema Umweltbewegungen ein internationales ist. Auch wenn sich dieser Aufsatz auf die USA beschränkt, so liegt es in der Natur der Sache, dass es viele internationale Zusammenhänge gibt. Dies gilt insbesondere für Probleme, deren Auswirkungen nicht auf einen Staat…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte - Amerika, Note: 1,0, Universität Bremen, Veranstaltung: Nordamerika heute: Probleme und Perspektiven, Sprache: Deutsch, Abstract: Zunächst wird in diesem Aufsatz auf die Wurzeln der amerikanischen Umweltbewegung im 19. Jahrhundert eingegangen. Es sei hier angemerkt, dass das Thema Umweltbewegungen ein internationales ist. Auch wenn sich dieser Aufsatz auf die USA beschränkt, so liegt es in der Natur der Sache, dass es viele internationale Zusammenhänge gibt. Dies gilt insbesondere für Probleme, deren Auswirkungen nicht auf einen Staat begrenzt sind, wie das Ozonloch oder die globale Erwärmung, aber ebenso gab es bereits im 19. Jahrhundert viele grenzüberschreitende Beeinflussungen. Diese Arbeit beschränkt sich jedoch weitestgehend auf den amerikanischen Kontext. Schon im 19. Jahrhundert zeichnete sich ein Konflikt ab, der bis heute weiterträgt. Dabei ging es um die utilitaristisch orientierte Nutzung der Natur auf der einen Seite und den Schutz der Natur um ihrer selbst Willen auf der anderen Seite.Anschliessend wird auf die 30er Jahre des 20. Jahrhunderts eingegangen, die vom New Deal Roosevelts und von Aldo Leopold geprägt wurden. Der Zweite Weltkrieg stellte einen Einschnitt dar, der die Umweltbewegung in den Schatten stellte. Erst in den 60er Jahren trat sie wieder stärker ins öffentliche Bewusstsein und wandelte sich zum Ende dieser Dekade zur modernen Massenbewegung. In den 70er Jahren entstanden viele Umweltregulationen und die Bewegung institutionalisierte sich und bewegte sich weg von der Strasse hin zum Mittel der politischen Reformen. Neue Umweltprobleme, die schwerer zu fassen waren, wie Atomenergie und giftige Abfälle, traten in Erscheinung. Letzteres förderte die Entstehung neuer, lokaler Basisorganisationen. Die 80er Jahre waren von der Opposition zu Reagans Politik und der Differenzierung der Umweltbewegung geprägt. Auf die 90er Jahre wird in dieser Arbeit noch ein kurzer Blick geworfen, ehe ein Fazit gezogen wird. Der Schwerpunkt des Textes liegt zwischen 1945 und 1990, insbesondere ab 1962. Die Auswirkungen der Präsidentschaft Clintons auf die Umweltbewegung wird nicht mehr behandelt, ebensowenig wie der Umbruch, welcher mit der Ära von Bush junior einsetzte. Weniger stark behandelt wird die Institutionengeschichte von etwa dem Forest Service, dem National Park Service, dem Bureau of Land Managment und dem Bureau of Reclamation; sie werden jedoch immer wieder erwähnt. Nicht eingegangen wird auf kleinere Stränge der Bewegung wie Ökofeminismus und Ökotheologie.
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