"Die Erscheinung der Römer an den Ufern des Rheins und der Donau bewirkte eine merkwürdige Veränderung in den Sitten, der Denkungsart und Lebensweise der deutschen Völker. Die Römer kamen als Eroberer, nicht aber als Barbaren, aus dem Sitze der Künste und Wissenschaften, aus Rom; die römischen Heere begleitete gleichsam eine wandernde Stadt von Künstlern und Kaufleuten, die fähig waren, die Bedürfnisse kultivierter Menschen zu befriedigen. Um festen Fuß in Deutschland zu fassen, errichteten sie eine Kette von Kastellen an dem Rhein und der Donau. Hier nun siedelten sich römische Künstler und Kaufleute unter dem Schutze der Waffen an, und die Forts und Standquartiere gaben einer Reihe von Städten ihr Dasein. Die Städte, welche die Römer auf dem eroberten Gebiete in Deutschland gründeten, bevölkerten sie mit Kolonien, die sie aus Rom dahin führten. Diese Tochterstädte waren der alten Mutterstadt Rom in ihrer Stadtfreiheit und Regimentsverfassung ganz ähnlich." [...]
Der hiervorliegende erste Band dieser mehrteiligen Serie beschreibt den Zustand der Künste in Österreich, Böhmen, Schlesien, Bayern, Franken mit Nürnberg, Schwaben mit Augsburg, Ulm und Nördlingen, sowie die Künste am Oberrhein, Hessen, Thüringen und Obersachsen.
Dieses besondere Buch ist ein unveränderter Nachdruck der längst vergriffenen Originalausgabe von 1815.
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Der hiervorliegende erste Band dieser mehrteiligen Serie beschreibt den Zustand der Künste in Österreich, Böhmen, Schlesien, Bayern, Franken mit Nürnberg, Schwaben mit Augsburg, Ulm und Nördlingen, sowie die Künste am Oberrhein, Hessen, Thüringen und Obersachsen.
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