Von alters her hat der Mensch versucht, sich ein Bild von der Zukunft zu machen. Dieses Buch gibt einen Überblick über Zukunftsvisionen - von der biblischen Zeit bis heute. Es berichtet von den Orakeln der Griechen, befaßt sich mit den Astrologen der Renaissance, mit Spiritisten, Kartenlegern, Philosophen, mit den Utopisten des 19. Jahrhunderts und den Futurologen der Neuzeit.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 03.11.1998Weiße Kometen, heiße Propheten
Die besten Voraussagen von Georges Minois sind schon lange eingetroffen / Von Milos Vec
Wenn sich ein Komet auf seiner exzentrischen Bahn der Sonne nähert, beginnt sein sonnenabgewandter Teilchenstrom zu leuchten. Physikalisch ist die Sonne dafür verantwortlich, mit der Erde ist der Komet nicht befaßt. Doch die Menschen auf der Erde sind eitel und beziehen die kosmische Erscheinung auf ihre Existenz. Sie setzen das Zeichen am Himmel zu ihrem Schicksal in Beziehung, bei Kometen ist es meist ein Unheil, das sich ankündigen soll. "Es kam nie ein Komet, der nicht was Böses tät" oder "Kometen - böse Propheten" reimen die Sprichwörter dem kosmischen Eis hinterher.
Kometen begegnen uns selten und unvorhersehbar. 92, 121, 134, 217, 323, 355, 381, 393, 397, 412, 437, 453, 475, 497, 502 könnte eine der möglichen Auflistungen lauten. Mit nur etwas Erfindungsreichtum bringt man Ordnung in den Kosmos und mildert die Ängste des Daseins. Kleine und große Welt entsprechen sich dann glücklicherweise, so verwirrend alles andere sein mag. Die Zahlen der Beobachtung hängen indes allein vom Beobachter und den Zufälligkeiten seiner Wahrnehmung ab, und so ist er wieder ein wenig in seine eigene Macht eingesetzt. Bei der obigen Aufreihung sind es etwa nicht einmal historische Jahreszahlen, sondern bloß die vom Rezensenten notierten Seitenzahlen des Buches, auf denen Kometen erscheinen (ein Sachregister hat das Buch leider nicht), zufälliger als die Erscheinungen in der Natur sind sie nicht, doch ist es eine verbreitete kulturelle Konvention, aus manchem die Zukunft lesen zu wollen und aus anderem nicht.
Das Buch von Georges Minois, das bei den Voraussagen der Höhlenmenschen beginnt und mit dem Nahen des Jahres 2000 endet, ist voll von solchen kulturellen Übereinkünften. Gemeinsam ist den geschilderten Zivilisationen bloß, daß sie begierig sind, etwas über die Zukunft zu erfahren. Das ist nicht selbstverständlich, denn es sind auch Zeitvorstellungen denkbar, die so zyklisch und streng sind, daß ein solcher Blick ohne Reiz wäre. Nur wenn es keine ewige Wiederkehr des Gleichen gibt, nur wenn wir glauben, daß die Zukunft noch kommt, aber nicht unerschütterlich feststeht, ergeben Voraussagen einen Sinn.
Minois geht sogar ein wenig weiter. Er weiß, daß wir über die Zukunft nichts wissen können. Jeder, der es dennoch behauptet, wird in seinem Buch entzaubert. Das mag zwar berechtigt sein, aber es schmälert ein bißchen den Raum für die historische Würdigung der Phänomene. Minois ist freilich ein unduldsamer Kritiker, der dem falschen Propheten den falschen Bart abschneiden will und dabei manches Mal übersieht, daß auch falsche Propheten Ordnung in einer Welt voller Ungewißheiten stiften können.
Der Reiz des Buches besteht zum einen in der Präsentation eines erstaunlichen Panoramas des historischen Umgangs mit dem Wissen über die Zukunft. Minois befaßt sich mit Nekromanten, Auguren und Sehern. Ihre Wissenschaften sind die Oniromantie, Chiromantie, Kledonomantie, Hydromantie, Iantromantie, Lekanomantie, Pegomantie, Lithomantie, Geomantie, Arithmomantie, Hieroskopie. Allein die alten Griechen kannten 230 Divinationsmethoden. Gegen Ende des Buches lernt der Leser auch noch den magnetischen Somnambulismus kennen, und er begegnet sogar dem marxistischen Chiliasmus.
Diese Anhäufung von im Detail sehr heterogenen Phänomenen mag bisweilen unbefriedigend sein. Daneben gibt es jedoch bestimmte Themen, die sich durch das ganze Buch ziehen. Und die Einzelbeobachtungen über die Grundzüge von Utopie, Astrologie und Anverwandtem summieren sich am Ende zu einer Erfolgsgeschichte unserer Zivilisation: Laut Minois haben wir den übermächtigen Drang, die Zukunft zu erfahren, gebändigt und seine Befriedigung an vertrauenswürdige Agenten der Zukunftsdeutung delegiert, die vergleichsweise einflußlos sind. Für Minois ist es ein Zeichen sozialer Reife, daß die Menschheit nicht mehr an die globalen und langfristigen Vorhersagen glaubt. Er nennt unsere Zivilisation unumwunden "erwachsen". Daß mit dieser Reife Gewißheitsverluste eingetreten sind, notiert Minois wohl, er bedauert den Schwund an Zukunft aber nicht, den wir historisch erlitten haben.
Denn der Gewinn, den er ihm gegenüberstellt, ist unter anderem die Entmachtung der Experten. Jede Prognose ist eine indirekte Handlungsanleitung für die Gegenwart, und sie verleiht ihrem Aussteller Macht. Seine eigene Voraussage kann das Ereignis herbeiführen: Wer vor Inflation warnt, hat bereits viel dafür getan, daß sie eintritt. Die Prognose, die meisten Software-Programme würden den Datumswechsel zum 1. Januar 2000 nur schwer verdauen, trägt umgekehrt bei den Programmierern prophylaktisch zur Abwendung des Unheils bei. Und alljährlich stellt die neidische, raffinierte Konkurrenz dem FC Bayern München die Meisterschaft in Aussicht und läßt damit seine Auswärtsspiele als Probe auf den Favoriten zur Höllenfahrt werden. Das Verhältnis von Prognose und Ereignis ist jedenfalls nie neutral.
Das vordringlichste Interesse des Prognostikers ist es, den einmal gewonnenen Kredit nicht zu verspielen. Schreiend falsche Prognosen zu stellen ist riskant. Aus diesem Grund kleiden sich Prophezeiungen bekanntermaßen in eine ebenso dunkle wie salbungsvolle Sprache, deren Lächerlichkeit gern parodiert wird. Wer vieles einrechnet und nur wenig ausschließt, fährt in der sicheren Mitte des breiten Stroms der Zeit in die Zukunft. Seltsame Dinge werden uns dort begegnen, lautet etwa eine leider nicht bebilderte Prognose des frühen neunzehnten Jahrhunderts, nämlich der Antilöwe, der Antihai und der Antiwalfisch (mit ganz neuen Augen sieht man da die Antilope). Der Hauptgrund für die Popularität der Prophezeiungen des Nostradamus ist, daß man ihnen jeglichen denkbaren Inhalt unterlegen kann.
Um trotz aller Dunkelheit der Rede die potentiellen Interessenten an der Zukunft nicht zu verschrecken, hat sich ein Kanon der Lockmittel herausgebildet. Das klassischste unter ihnen ist, die Prophezeiung heimlich rückzudatieren und bereits Geschehenes in sie miteinzubeziehen. Ereignisse lösen also Prophezeiungen aus, es ist nicht immer umgekehrt. Da die Frage, wer was vorhersagen darf, sehr delikat ist, gab es zu allen Zeiten Auseinandersetzungen über die Legitimität der Prognosen. Minois' Buch ist eine Fundgrube von Einwänden gegen alle Arten von Prophetie.
Knifflig ist bereits das Problem der Zwillinge: Wie können zwei Menschen, die zur gleichen Stunde geboren wurden, verschiedene Schicksale haben? Haben umgekehrt alle Soldaten, die in der gleichen Schlacht sterben, das gleiche Horoskop gehabt? Und wenn doch alles feststeht, warum begehren wir es dann zu wissen? Eine gewisse Balance von Freiheit und Notwendigkeit ist unabdingbar, um auch beim Geschäft mit der Zukunft die Dinge am Laufen zu halten. Und trotz aller Prophetie muß auch Gott noch einen Platz behalten. Letzteres ist nicht besonders problematisch. Denn die Tatsache, daß alles vorbestimmt ist, bedeutet nicht notwendig, daß man alles erkennen kann. Der Offenbarungsglaube verlangt nicht den Determinismus. Im siebzehnten Jahrhundert kam der Verdacht auf, Gott mache sich geradezu ein Vergnügen daraus, die menschlichen Berechnungen in die Irre zu führen.
Minois' Buch ist voller solch erhellender Kuriositäten und fulminanter Zitate, und auch er selbst steuert manchen schönen Satz zum Vergnügen bei. Man kann das Buch als Florilegium genießen. Im rationalistischen Geist des Autors liest man es, wenn man es als Schatzkammer historischer Argumente gegen die zukunftsöffnenden Wissenschaften und ihre Heilsversprechen betrachtet. Insgeheim pflegt Minois die Hoffnung, daß seine Geschichte der Zukunft ihrerseits handlungsleitende Geschichtsgesetze enthüllen möge. Gerade wer dem Buch eine Zukunft wünscht, kann nicht wollen, daß der Traum des Autors in Erfüllung geht.
Georges Minois: "Geschichte der Zukunft". Orakel, Prophezeiungen, Utopien, Prognosen. Aus dem Französischen von Eva Moldenhauer. Verlag Artemis & Winkler, Düsseldorf, Zürich 1998. 830 S., geb., 88,- DM.
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Die besten Voraussagen von Georges Minois sind schon lange eingetroffen / Von Milos Vec
Wenn sich ein Komet auf seiner exzentrischen Bahn der Sonne nähert, beginnt sein sonnenabgewandter Teilchenstrom zu leuchten. Physikalisch ist die Sonne dafür verantwortlich, mit der Erde ist der Komet nicht befaßt. Doch die Menschen auf der Erde sind eitel und beziehen die kosmische Erscheinung auf ihre Existenz. Sie setzen das Zeichen am Himmel zu ihrem Schicksal in Beziehung, bei Kometen ist es meist ein Unheil, das sich ankündigen soll. "Es kam nie ein Komet, der nicht was Böses tät" oder "Kometen - böse Propheten" reimen die Sprichwörter dem kosmischen Eis hinterher.
Kometen begegnen uns selten und unvorhersehbar. 92, 121, 134, 217, 323, 355, 381, 393, 397, 412, 437, 453, 475, 497, 502 könnte eine der möglichen Auflistungen lauten. Mit nur etwas Erfindungsreichtum bringt man Ordnung in den Kosmos und mildert die Ängste des Daseins. Kleine und große Welt entsprechen sich dann glücklicherweise, so verwirrend alles andere sein mag. Die Zahlen der Beobachtung hängen indes allein vom Beobachter und den Zufälligkeiten seiner Wahrnehmung ab, und so ist er wieder ein wenig in seine eigene Macht eingesetzt. Bei der obigen Aufreihung sind es etwa nicht einmal historische Jahreszahlen, sondern bloß die vom Rezensenten notierten Seitenzahlen des Buches, auf denen Kometen erscheinen (ein Sachregister hat das Buch leider nicht), zufälliger als die Erscheinungen in der Natur sind sie nicht, doch ist es eine verbreitete kulturelle Konvention, aus manchem die Zukunft lesen zu wollen und aus anderem nicht.
Das Buch von Georges Minois, das bei den Voraussagen der Höhlenmenschen beginnt und mit dem Nahen des Jahres 2000 endet, ist voll von solchen kulturellen Übereinkünften. Gemeinsam ist den geschilderten Zivilisationen bloß, daß sie begierig sind, etwas über die Zukunft zu erfahren. Das ist nicht selbstverständlich, denn es sind auch Zeitvorstellungen denkbar, die so zyklisch und streng sind, daß ein solcher Blick ohne Reiz wäre. Nur wenn es keine ewige Wiederkehr des Gleichen gibt, nur wenn wir glauben, daß die Zukunft noch kommt, aber nicht unerschütterlich feststeht, ergeben Voraussagen einen Sinn.
Minois geht sogar ein wenig weiter. Er weiß, daß wir über die Zukunft nichts wissen können. Jeder, der es dennoch behauptet, wird in seinem Buch entzaubert. Das mag zwar berechtigt sein, aber es schmälert ein bißchen den Raum für die historische Würdigung der Phänomene. Minois ist freilich ein unduldsamer Kritiker, der dem falschen Propheten den falschen Bart abschneiden will und dabei manches Mal übersieht, daß auch falsche Propheten Ordnung in einer Welt voller Ungewißheiten stiften können.
Der Reiz des Buches besteht zum einen in der Präsentation eines erstaunlichen Panoramas des historischen Umgangs mit dem Wissen über die Zukunft. Minois befaßt sich mit Nekromanten, Auguren und Sehern. Ihre Wissenschaften sind die Oniromantie, Chiromantie, Kledonomantie, Hydromantie, Iantromantie, Lekanomantie, Pegomantie, Lithomantie, Geomantie, Arithmomantie, Hieroskopie. Allein die alten Griechen kannten 230 Divinationsmethoden. Gegen Ende des Buches lernt der Leser auch noch den magnetischen Somnambulismus kennen, und er begegnet sogar dem marxistischen Chiliasmus.
Diese Anhäufung von im Detail sehr heterogenen Phänomenen mag bisweilen unbefriedigend sein. Daneben gibt es jedoch bestimmte Themen, die sich durch das ganze Buch ziehen. Und die Einzelbeobachtungen über die Grundzüge von Utopie, Astrologie und Anverwandtem summieren sich am Ende zu einer Erfolgsgeschichte unserer Zivilisation: Laut Minois haben wir den übermächtigen Drang, die Zukunft zu erfahren, gebändigt und seine Befriedigung an vertrauenswürdige Agenten der Zukunftsdeutung delegiert, die vergleichsweise einflußlos sind. Für Minois ist es ein Zeichen sozialer Reife, daß die Menschheit nicht mehr an die globalen und langfristigen Vorhersagen glaubt. Er nennt unsere Zivilisation unumwunden "erwachsen". Daß mit dieser Reife Gewißheitsverluste eingetreten sind, notiert Minois wohl, er bedauert den Schwund an Zukunft aber nicht, den wir historisch erlitten haben.
Denn der Gewinn, den er ihm gegenüberstellt, ist unter anderem die Entmachtung der Experten. Jede Prognose ist eine indirekte Handlungsanleitung für die Gegenwart, und sie verleiht ihrem Aussteller Macht. Seine eigene Voraussage kann das Ereignis herbeiführen: Wer vor Inflation warnt, hat bereits viel dafür getan, daß sie eintritt. Die Prognose, die meisten Software-Programme würden den Datumswechsel zum 1. Januar 2000 nur schwer verdauen, trägt umgekehrt bei den Programmierern prophylaktisch zur Abwendung des Unheils bei. Und alljährlich stellt die neidische, raffinierte Konkurrenz dem FC Bayern München die Meisterschaft in Aussicht und läßt damit seine Auswärtsspiele als Probe auf den Favoriten zur Höllenfahrt werden. Das Verhältnis von Prognose und Ereignis ist jedenfalls nie neutral.
Das vordringlichste Interesse des Prognostikers ist es, den einmal gewonnenen Kredit nicht zu verspielen. Schreiend falsche Prognosen zu stellen ist riskant. Aus diesem Grund kleiden sich Prophezeiungen bekanntermaßen in eine ebenso dunkle wie salbungsvolle Sprache, deren Lächerlichkeit gern parodiert wird. Wer vieles einrechnet und nur wenig ausschließt, fährt in der sicheren Mitte des breiten Stroms der Zeit in die Zukunft. Seltsame Dinge werden uns dort begegnen, lautet etwa eine leider nicht bebilderte Prognose des frühen neunzehnten Jahrhunderts, nämlich der Antilöwe, der Antihai und der Antiwalfisch (mit ganz neuen Augen sieht man da die Antilope). Der Hauptgrund für die Popularität der Prophezeiungen des Nostradamus ist, daß man ihnen jeglichen denkbaren Inhalt unterlegen kann.
Um trotz aller Dunkelheit der Rede die potentiellen Interessenten an der Zukunft nicht zu verschrecken, hat sich ein Kanon der Lockmittel herausgebildet. Das klassischste unter ihnen ist, die Prophezeiung heimlich rückzudatieren und bereits Geschehenes in sie miteinzubeziehen. Ereignisse lösen also Prophezeiungen aus, es ist nicht immer umgekehrt. Da die Frage, wer was vorhersagen darf, sehr delikat ist, gab es zu allen Zeiten Auseinandersetzungen über die Legitimität der Prognosen. Minois' Buch ist eine Fundgrube von Einwänden gegen alle Arten von Prophetie.
Knifflig ist bereits das Problem der Zwillinge: Wie können zwei Menschen, die zur gleichen Stunde geboren wurden, verschiedene Schicksale haben? Haben umgekehrt alle Soldaten, die in der gleichen Schlacht sterben, das gleiche Horoskop gehabt? Und wenn doch alles feststeht, warum begehren wir es dann zu wissen? Eine gewisse Balance von Freiheit und Notwendigkeit ist unabdingbar, um auch beim Geschäft mit der Zukunft die Dinge am Laufen zu halten. Und trotz aller Prophetie muß auch Gott noch einen Platz behalten. Letzteres ist nicht besonders problematisch. Denn die Tatsache, daß alles vorbestimmt ist, bedeutet nicht notwendig, daß man alles erkennen kann. Der Offenbarungsglaube verlangt nicht den Determinismus. Im siebzehnten Jahrhundert kam der Verdacht auf, Gott mache sich geradezu ein Vergnügen daraus, die menschlichen Berechnungen in die Irre zu führen.
Minois' Buch ist voller solch erhellender Kuriositäten und fulminanter Zitate, und auch er selbst steuert manchen schönen Satz zum Vergnügen bei. Man kann das Buch als Florilegium genießen. Im rationalistischen Geist des Autors liest man es, wenn man es als Schatzkammer historischer Argumente gegen die zukunftsöffnenden Wissenschaften und ihre Heilsversprechen betrachtet. Insgeheim pflegt Minois die Hoffnung, daß seine Geschichte der Zukunft ihrerseits handlungsleitende Geschichtsgesetze enthüllen möge. Gerade wer dem Buch eine Zukunft wünscht, kann nicht wollen, daß der Traum des Autors in Erfüllung geht.
Georges Minois: "Geschichte der Zukunft". Orakel, Prophezeiungen, Utopien, Prognosen. Aus dem Französischen von Eva Moldenhauer. Verlag Artemis & Winkler, Düsseldorf, Zürich 1998. 830 S., geb., 88,- DM.
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