Ute Walter

Geschichte des Anspruchs auf Schmerzensgeld

bis zum Inkrafttreten des bürgerlichen Gesetzbuches

• Broschiertes Buch

Produktbeschreibung

Der Anspruch auf Schmerzensgeld berührt grundlegende Fragen des Zivilrechtssystems: Wie weit ist der Schutz der Rechte und Rechtsgüter einer Person gezogen? Mit welchen Sanktionen ist der Verletzung immaterieller Interessen zu begegnen und in welchem Verhältnis steht hierbei das Zivilrecht zum Strafrecht? Wie verhält sich der Anspruch auf Schmerzensgeld zu den vorhandenen Systemen vertraglicher und gesetzlicher Haftung? Von welchem Schadensbegriff ist auszugehen? - Schon seit dem römischen Recht wird die Problematik behandelt, wenngleich sich die herangezogenen Rechtsbegriffe nicht immer mit den heute gebräuchlichen decken. Seit Inkrafttreten des BGB lässt sich für das Schmerzensgeld eine bewegte Entwicklung erkennen, die auch aktuell noch nicht abgeschlossen erscheint. Die vorliegende Arbeit setzt an der Wende zum 19. Jahrhundert ein, in einer Zeit also, als von der Naturrechtslehre der Aufklärung her ein bedeutsamer Neuerungsprozess für die moderne Privatrechtsentwicklung begann

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Produktdetails

• Rechts- und Staatswissenschaftliche Veröffentlichungen der Görres-Gesellschaft 109
• Verlag: Brill Schöningh / Verlag Ferdinand Schöningh
• Artikelnr. des Verlages: 2466955
• 2004
• Seitenzahl: 451
• Erscheinungstermin: August 2004
• Deutsch
• Abmessung: 239mm x 156mm x 37mm
• Gewicht: 745g
• ISBN-13: 9783506716903
• ISBN-10: 3506716905
• Artikelnr.: 12526780

Autorenporträt

Ute Walter, Dr. iur., geb. 1966, ist Privatdozentin an der Universität Regensburg und arbeitet als Rechtsanwältin in München.