Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Sonstiges, einseitig bedruckt, Note: 2,7, Technische Universität Berlin, 32 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Geschichte des Berliner Verkehrs begann bereits im 18. Jahrhundert. Berlin entwickelte sich als Hauptstadt des Königreichs Preußen zu einer aufstrebenden Metropole und so kam es, dass 1792 die erste gepflasterte Landstrasse im gesamten Königreich Preußen von Berlin nach Potsdam verlief. 1816 verkehrte dann das erste deutsche Dampfschiff auf Spree und Havel. Seit 1864 bestand dann eine regelmäßige Dampfschifffahrtsroute von der Jannowitzbrücke die Oberspree hinauf. Diese Route existiert auch heute noch. Da die Einwohnerzahl stark zugenommen hat, sie betrug 1820 ca. 200.000 Einwohner, drängten die obersten Baubehörden auch auf eine Änderung der unzumutbaren unbefestigten Wege, welche auch für den zunehmenden Fuhrverkehr zum Problem wurden. Seit 1824 verwendete man Granitplatten- Trottoire. Diese kamen jedoch zunächst nur vereinzelt auf bestimmten Strassen und Plätzen zum Einsatz, so z.Bsp. im Lustgarten.
Des weiteren wurde die Straßenbeleuchtung verbessert, allerdings konnte erst nach 1826
( Bau der englischen Gasanstalt) bzw. nach 1847 ( Bau der ersten städtischen Gasanstalt) überall eine preisgünstige Straßenbeleuchtung eingeführt werden. Damit konnte auch die Berliner Chaussee Unter den Linden durch Gaslaternen erhellt werden.
Da Droschken und Lastfuhrwerke sehr teuer waren, spielten öffentliche und private Transportmittel bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts eine völlig untergeordnete Rolle.
Obwohl die Droschkenzahl im Jahr 1825 von 32 auf 89 gestiegen war, Grund dafür war ein neues Angebot für den Vorortverkehr mittels Kremsern. Der Fuhrunternehmer Simon Kremser erhielt 1825 die Erlaubnis seine als Omnibusse bezeichneten Pferdewagen außerhalb der Stadttore aufzustellen. Torwagen, also Kremser, dienten als Verkehrsverbindung in die umliegenden Dörfer und Städte, sowie dem Ausflugs- und Wochenendverkehr ins Umland. 1829 gab es die ersten Bestrebungen den innerstädtischen Verkehr durch die Gründung von Omnibusunternehmen zu verbessern.
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Des weiteren wurde die Straßenbeleuchtung verbessert, allerdings konnte erst nach 1826
( Bau der englischen Gasanstalt) bzw. nach 1847 ( Bau der ersten städtischen Gasanstalt) überall eine preisgünstige Straßenbeleuchtung eingeführt werden. Damit konnte auch die Berliner Chaussee Unter den Linden durch Gaslaternen erhellt werden.
Da Droschken und Lastfuhrwerke sehr teuer waren, spielten öffentliche und private Transportmittel bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts eine völlig untergeordnete Rolle.
Obwohl die Droschkenzahl im Jahr 1825 von 32 auf 89 gestiegen war, Grund dafür war ein neues Angebot für den Vorortverkehr mittels Kremsern. Der Fuhrunternehmer Simon Kremser erhielt 1825 die Erlaubnis seine als Omnibusse bezeichneten Pferdewagen außerhalb der Stadttore aufzustellen. Torwagen, also Kremser, dienten als Verkehrsverbindung in die umliegenden Dörfer und Städte, sowie dem Ausflugs- und Wochenendverkehr ins Umland. 1829 gab es die ersten Bestrebungen den innerstädtischen Verkehr durch die Gründung von Omnibusunternehmen zu verbessern.
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