Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Volkskunde / Europäische Ethnologie), Veranstaltung: Einführung in die Volkskunde, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Februar gilt im allgemeinen als der Faschingsmonat - wenn nicht ein besonders früh liegender Aschermittwoch dem lustigen Treiben ein frühzeitiges Ende bereitet. Die Lage von Aschermittwoch im Kalender und damit auch die Dauer des Faschings, wird von der Lage des Osterfestes diktiert. Ostern fällt immer auf einen Sonntag nach dem ersten Vollmond nach Frühjahrsanfang. Das kann frühestens der 22. März, spätestens der 25. April sein. Dem Osterfest ist eine Fastenzeit vorgeschalten, die ur-sprünglich 40 tage umfasst, seit Anfang des 7. Jahrhunderts jedoch mit dem Mittwoch nach Quinqua-gesima (= Aschermittwoch) beginnt.
Die Entwicklung der Münchner Fasnacht lässt sich durch reichliche Zeugnisse aus alter Zeit über 700 Jahre zurückverfolgen und macht eine beinahe lückenlose chronologische Aufreihung über die Bedeu-tungsgewinnung des Faschings in München möglich. Im Folgenden sollen einige wichtige Ereignisse kurz dargestellt werden und der Fasching in München von der Stadtgründung bis in die heutige Zeit beleuchtet werden.
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Die Entwicklung der Münchner Fasnacht lässt sich durch reichliche Zeugnisse aus alter Zeit über 700 Jahre zurückverfolgen und macht eine beinahe lückenlose chronologische Aufreihung über die Bedeu-tungsgewinnung des Faschings in München möglich. Im Folgenden sollen einige wichtige Ereignisse kurz dargestellt werden und der Fasching in München von der Stadtgründung bis in die heutige Zeit beleuchtet werden.
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