General der Infanterie Kurt von Tippelskirch verfaßte diese grundlegende Darstellung des gesamten Kriegsverlaufs des Zweiten Weltkrieges in den Jahren 1950 bis 1951. Es war dies das erste Werk eines deutschen Generals, das die dramatischen Ereignisse in den verschiedenen Phasen des Krieges und an den unterschiedlichen Kriegsschauplätzen in einer gut lesbaren, allgemein verständlichen Form im Zusammenhang schildert. Zahlreiche Generäle und Offiziere stellten von Tippelskirch ihre eigenen Aufzeichnungen zur Verfügung und halfen, die so kurz nach Kriegsende noch vorhandenen Lücken im…mehr
General der Infanterie Kurt von Tippelskirch verfaßte diese grundlegende Darstellung des gesamten Kriegsverlaufs des Zweiten Weltkrieges in den Jahren 1950 bis 1951. Es war dies das erste Werk eines deutschen Generals, das die dramatischen Ereignisse in den verschiedenen Phasen des Krieges und an den unterschiedlichen Kriegsschauplätzen in einer gut lesbaren, allgemein verständlichen Form im Zusammenhang schildert. Zahlreiche Generäle und Offiziere stellten von Tippelskirch ihre eigenen Aufzeichnungen zur Verfügung und halfen, die so kurz nach Kriegsende noch vorhandenen Lücken im Quellenmaterial zu schließen. Die sachliche und nüchterne Arbeitsmethode des gelernten Generalstäblers spiegelt sich in dieser "Geschichte des zweiten Weltkrieges" wider. So entstand eine Arbeit mit einem vornehmlich darstellenden, wertungsfreien Charakter, die das Kriegsgeschehen dennoch ganz bewußt von einem deutschen Standpunkt aus beschreibt.Durch seine vielfältigen Verwendungen während seiner militärischen Laufbahn brachte von Tippelskirch beste Voraussetzungen für die Schaffung dieses Werkes mit. Langjährige Tätigkeiten im Generalstab des Heeres, vorwiegend im Studium fremder Heere, schufen die Grundlage für die Beurteilung militärpolitischer Zusammenhänge. Den Polen- und Frankreichfeldzug sowie die Vorbereitungen zum Rußlandfeldzug bis zum Beginn des Jahres 1941 erlebte er als Oberquartiermeister IV im Generalstab des Heeres. Als solcher war er für die Beurteilung der Feindlage verantwortlich und stand zugleich im engen Kontakt mit den führenden militärischen Persönlichkeiten. Im Rußlandfeldzug führte von Tippelskirch ein Jahr lang die 30. Division, zuletzt im Kessel von Demjansk. Danach war er "Deutscher General" bei der italienischen 8. Armee am Don und erlebte in dieser Zeit aus nächster Nähe die militärische Entwicklung zur Katastrophe von Stalingrad und den Zusammenbruch der verbündeten Armeen am Don. In den Jahren 1943 und 1944 befand er sich in der Mitte der Ostfront, zunächst als Kommandierender General des XII. Armeekorps und im Sommer als Führer der 4. Armee während des Zusammenbruchs der Heeresgruppe Mitte, bis er durch einen Flugzeugabsturz ausfiel. Nach seiner Wiederherstellung führte er vorübergehend die 1. Armee in Lothringen und dann mehrere Monate die 14. Armee an der italienischen Front. Das Kriegsende erlebte er als Oberbefehlshaber der 21. Armee in Mecklenburg.
General der Infanterie Kurt von Tippelskirch (9.10.1891 - 10.5.1957) Durch seine vielfältigen Verwendungen während seiner militärischen Laufbahn brachte von Tippelskirch beste Voraussetzungen für die Schaffung dieses Werkes mit. Langjährige Tätigkeiten im Generalstab des Heeres, vorwiegend im Studium fremder Heere, schufen die Grundlage für die Beurteilung militärpolitischer Zusammenhänge. Den Polen- und Frankreichfeldzug sowie die Vorbereitungen zum Rußlandfeldzug bis zum Beginn des Jahres 1941 erlebte er als Oberquartiermeister IV im Generalstab des Heeres. Als solcher war er für die Beurteilung der Feindlage verantwortlich und stand zugleich im engen Kontakt mit den führenden militärischen Persönlichkeiten. Im Rußlandfeldzug führte von Tippelskirch ein Jahr lang die 30. Division, zuletzt im Kessel von Demjansk. Danach war er "Deutscher General" bei der italienischen 8. Armee am Don und erlebte in dieser Zeit aus nächster Nähe die militärische Entwicklung zur Katastrophe von Stalingrad und den Zusammenbruch der verbündeten Armeen am Don. In den Jahren 1943 und 1944 befand er sich in der Mitte der Ostfront, zunächst als Kommandierender General des XII. Armeekorps und im Sommer als Führer der 4. Armee während des Zusammenbruchs der Heeresgruppe Mitte, bis er durch einen Flugzeugabsturz ausfiel. Nach seiner Wiederherstellung führte er vorübergehend die 1. Armee in Lothringen und dann mehrere Monate die 14. Armee an der italienischen Front. Das Kriegsende erlebte er als Oberbefehlshaber der 21. Armee in Mecklenburg.
Inhaltsangabe
INHALTI. VORSPIEL UND KRIEGSBEGINN1.Dem Kriege entgegen2. Die deutsche Wehrmacht von 19393. Die Gegner von 1939II. DIE AUSWEITUNG DES DEUTSCHEN MACHTBEREICHSIN EUROPA1. Der Feldzug in Polen2. Stellungskrieg im Westen3. Der See- und Luftkrieg gegen England im Winter 1939/404. Der Zugriff der Sowjetunion im Baltikum5. Die Besetzung Norwegens und DänemarksIII. DER DEUTSCHE SIEG IM WESTEN1. Wachsende Spannung in Frankreich2. Aufmärsche und Operationspläne3. Das Gelingen der strategischen Überraschung4. Die Schlacht um FrankreichIV. DER KRIEG IM SCHWEBEZUSTAND1. Ein zögernder Start2. Landung in England?3. Die Schlacht über England4. Wachsende Spannungen im Osten5. Italiens Kriegführung im Mittelmeer und in Ostafrika6. Unzureichende Kriegführung - politische Utopiender Achsenmächte7. Italiens Extratour in Griechenland8. Militärpolitische Bilanzen9. Der Kampf um die italienischen Kolonien10. Der deutsche Balkanfeldzug11. Der Beginn der AtlantikschlachtV. DER DEUTSCHE ANGRIFF GEGEN DIESOWJETUNION1. Die militärischen und politischen Vorbereitungen2. Die Rote Armee4. Der Kriegsausbruch 5. Die Grenzschlachten5. Der Kampf um die Stalinlinie6. Die erste Führungskrise und die Schlacht um Kiew7. Neue deutsche Offensiven auf der ganzen Front8. Der russische Gegenschlag im Winter 1941/42VI. DIE AUSWEITUNG ZUM WELTKRIEG1. Japans Angriff im Fernen Osten2. Rückschlag und Gegenangriff in Libyen im Winter 1941/423. Erneute deutsche Initiative in Rußland4. Rommels Stoß bis El Alamein5. Höhepunkt und Abklingen der AtlantikschlachtVII. DER UMSCHWUNG1. Stalingrad2. Russische Offensiven vom Kaukasus bis Woronesch3. Der Winter an der Nord-und Mittelfront4. Der Verlust NordafrikasVIII.DER KAMPF UM DAS DEUTSCHE UND JAPANISCHEVORFELD1. Die Eroberung Siziliens2. Mussolinis Sturz und Italiens Seitenwechsel3. Die Landung in Süditalien4. Der endgültige Verlust der deutschen Initiative im Osten5. Japan im Kampf um seine Außenbastionen6. Die ersten Kämpfe zwischen Neapel und Rom7. Teheran und die Kriegslage Ende 19438. Cassino und Nettuno9. Die Winterschlachten im Osten 1943/4410. Die Eroberung von Rom und der Kampf um den Apennin11. Das Scheitern des U-Boot-KriegesXI. DIE INVASION 19441. Die Vorbereitungen der Westmächte2. Die deutsche Abwehr3. Die Landung in der Normandie4. Die Konsolidierung des Landekopfes5. Der 20. Juli und seine Folgen6. Avranches und Falaise7. Die Landung in Südfrankreich8. Die Verfolgung bis zur Reichsgrenze9. ArnheimX. DIE ZERTRÜMMERUNG DER DEUTSCHENOSTFRONT IM SOMMER 19441. Die russische Offensive auf der Karelischen Landenge2. Der Zusammenbruch der deutschen Heeresgruppe Mitte3. Die Ausweitung der russischen Offensive bis zu den Karpaten und bis zum Peipus-See4. Finnlands Ausscheiden aus dem Krieg5. Der See- und Luftkrieg im Hohen Norden6. Der Zusammenbruch der deutschen Heeresgruppe Südukraine und Rumäniens Ausscheiden aus dem Krieg7. Die Abschnürung Kurlands - Der erste Einbruch in Ostpreußen8. Der russische Stoß in die ungarische Tiefebene9. Die Räumung Griechenlands und die Kämpfe in JugoslawienXI. DER LUFTKRIEG ÜBER DEUTSCHLANDXII. DER KAMPF UM DAS REICH1. Die Kämpfe an der Westgrenze2. Die Ardennenoffensive3. Der Durchbruch der Russen an der Weichsel4. Der Stoß bis zum Rhein5. Das Ende im Westen6. Das Ende im Osten7. Das Ende in Jugoslawien8. Das Ende in Kurland, im der Ostsee und in ItalienXIII.DAS KRIEGSENDE IN OSTASIEN1. Die Wiedereroberung der Philippinen2. Die Wiedergewinnung von Burma3. Die Vorbereitung des Angriffs auf die japanischen InselnSCHLUSSZEITTAFEL LITERATURPERSONENVERZEICHNISORTSNAMENVERZEICHNIS
INHALTI. VORSPIEL UND KRIEGSBEGINN1.Dem Kriege entgegen2. Die deutsche Wehrmacht von 19393. Die Gegner von 1939II. DIE AUSWEITUNG DES DEUTSCHEN MACHTBEREICHSIN EUROPA1. Der Feldzug in Polen2. Stellungskrieg im Westen3. Der See- und Luftkrieg gegen England im Winter 1939/404. Der Zugriff der Sowjetunion im Baltikum5. Die Besetzung Norwegens und DänemarksIII. DER DEUTSCHE SIEG IM WESTEN1. Wachsende Spannung in Frankreich2. Aufmärsche und Operationspläne3. Das Gelingen der strategischen Überraschung4. Die Schlacht um FrankreichIV. DER KRIEG IM SCHWEBEZUSTAND1. Ein zögernder Start2. Landung in England?3. Die Schlacht über England4. Wachsende Spannungen im Osten5. Italiens Kriegführung im Mittelmeer und in Ostafrika6. Unzureichende Kriegführung - politische Utopiender Achsenmächte7. Italiens Extratour in Griechenland8. Militärpolitische Bilanzen9. Der Kampf um die italienischen Kolonien10. Der deutsche Balkanfeldzug11. Der Beginn der AtlantikschlachtV. DER DEUTSCHE ANGRIFF GEGEN DIESOWJETUNION1. Die militärischen und politischen Vorbereitungen2. Die Rote Armee4. Der Kriegsausbruch 5. Die Grenzschlachten5. Der Kampf um die Stalinlinie6. Die erste Führungskrise und die Schlacht um Kiew7. Neue deutsche Offensiven auf der ganzen Front8. Der russische Gegenschlag im Winter 1941/42VI. DIE AUSWEITUNG ZUM WELTKRIEG1. Japans Angriff im Fernen Osten2. Rückschlag und Gegenangriff in Libyen im Winter 1941/423. Erneute deutsche Initiative in Rußland4. Rommels Stoß bis El Alamein5. Höhepunkt und Abklingen der AtlantikschlachtVII. DER UMSCHWUNG1. Stalingrad2. Russische Offensiven vom Kaukasus bis Woronesch3. Der Winter an der Nord-und Mittelfront4. Der Verlust NordafrikasVIII.DER KAMPF UM DAS DEUTSCHE UND JAPANISCHEVORFELD1. Die Eroberung Siziliens2. Mussolinis Sturz und Italiens Seitenwechsel3. Die Landung in Süditalien4. Der endgültige Verlust der deutschen Initiative im Osten5. Japan im Kampf um seine Außenbastionen6. Die ersten Kämpfe zwischen Neapel und Rom7. Teheran und die Kriegslage Ende 19438. Cassino und Nettuno9. Die Winterschlachten im Osten 1943/4410. Die Eroberung von Rom und der Kampf um den Apennin11. Das Scheitern des U-Boot-KriegesXI. DIE INVASION 19441. Die Vorbereitungen der Westmächte2. Die deutsche Abwehr3. Die Landung in der Normandie4. Die Konsolidierung des Landekopfes5. Der 20. Juli und seine Folgen6. Avranches und Falaise7. Die Landung in Südfrankreich8. Die Verfolgung bis zur Reichsgrenze9. ArnheimX. DIE ZERTRÜMMERUNG DER DEUTSCHENOSTFRONT IM SOMMER 19441. Die russische Offensive auf der Karelischen Landenge2. Der Zusammenbruch der deutschen Heeresgruppe Mitte3. Die Ausweitung der russischen Offensive bis zu den Karpaten und bis zum Peipus-See4. Finnlands Ausscheiden aus dem Krieg5. Der See- und Luftkrieg im Hohen Norden6. Der Zusammenbruch der deutschen Heeresgruppe Südukraine und Rumäniens Ausscheiden aus dem Krieg7. Die Abschnürung Kurlands - Der erste Einbruch in Ostpreußen8. Der russische Stoß in die ungarische Tiefebene9. Die Räumung Griechenlands und die Kämpfe in JugoslawienXI. DER LUFTKRIEG ÜBER DEUTSCHLANDXII. DER KAMPF UM DAS REICH1. Die Kämpfe an der Westgrenze2. Die Ardennenoffensive3. Der Durchbruch der Russen an der Weichsel4. Der Stoß bis zum Rhein5. Das Ende im Westen6. Das Ende im Osten7. Das Ende in Jugoslawien8. Das Ende in Kurland, im der Ostsee und in ItalienXIII.DAS KRIEGSENDE IN OSTASIEN1. Die Wiedereroberung der Philippinen2. Die Wiedergewinnung von Burma3. Die Vorbereitung des Angriffs auf die japanischen InselnSCHLUSSZEITTAFEL LITERATURPERSONENVERZEICHNISORTSNAMENVERZEICHNIS
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