
Geschichte einer Jugend
Tagebücher und Briefe
Mitarbeit: Heim, Dieter
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Intimes Fresko aus dem wilhelminischen Deutschland und der Weimarer RepublikJürgen von der Wense (geboren 1894 in Ostpreußen, 1966 in Göttingen gestorben), war Dichter, Komponist und Gelehrter. Als Kriegsgegner von Beginn an, war er zeitweilig Student, Buchhandelsverkäufer in Berlin, im Kontakt mit dem literarischen Expressionismus, Teilnehmer an der Revolution 1918/19, gefeierter Avangardist auf dem Musikfest in Donaueschingen, zog sich überraschend nach Warnemünde an die Ostsee zurück und begann ein intensives Forscher- und Wanderleben.
Hans Jürgen von der Wense (geboren 1894 in Ostpreußen, 1966 in Göttingen gestorben) war 'ein Genie des Findens und Formulierens, neben dem literarische Stars der Nachkriegszeit alt aussehen' ( Der Spiegel ), ein 'großer Einzelgänger der deutschen geistigen Überlieferung' ( Merkur ). Er 'singt das Lied des Lebens, begeht, wenn man seinen Briefen glauben darf, eine tägliche Schöpfungs- und Daseinsfeier' ( Wespennest ).
Produktdetails
- Verlag: Matthes & Seitz Berlin
- Originaltitel: Geschichte einer Jugend
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 520
- Erscheinungstermin: Januar 1999
- Deutsch
- Abmessung: 229mm x 148mm x 39mm
- Gewicht: 892g
- ISBN-13: 9783882218213
- ISBN-10: 3882218215
- Artikelnr.: 24318671
Herstellerkennzeichnung
Matthes & Seitz Verlag
Großbeerenstraße 57A
10965 Berlin
vertrieb@matthes-seitz-berlin.de
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Den Komponisten und Dichter schildert Lorenz Jäger in seiner sehr engagierten Rezension als einen "absoluten Solitär". Von der Wense war Zeitgenosse und Augenzeuge der Revolution im Berlin nach dem Ersten Weltkrieg. Seine Aufzeichnungen, so Jäger, seien ein "großes Zeitdokument" aus dieser Episode. Eindrucksvoll sei auch die Schilderung einer Begegnung mit Clara Zetkin, nachdem sie von der SPD in die USPD, die Vorläuferin der Kommunistischen Partei, übergetreten war. Jäger nennt den stolzen Aristokraten, der tagsüber im Soldatenrat mitwirkte und abends in die Oper ging, einen "großen Beobachter".
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Dieser erstaunliche Sonderling, dieser absolute Nicht-Literat gehört an hervorragende Stelle in jener überfälligen Geschichte der geheimen deutschen Literatur, von der ich immer träume." (Botho Strauß über Jürgen von der Wense)
"Funkelnde Sprachbilder. Eine der erstaunlichsten Biographien des Jahrhunderts: ein Wünschelrutengänger des Geistes, an dem alle Spießbürgerlichkeit abperlte." (DER SPIEGEL)
"Funkelnde Sprachbilder. Eine der erstaunlichsten Biographien des Jahrhunderts: ein Wünschelrutengänger des Geistes, an dem alle Spießbürgerlichkeit abperlte." (DER SPIEGEL)
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