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In seinen Erinnerungen schildert der 1999 verstorbene Journalist Sebastian Haffner die ersten drei Jahrzehnte seines Lebens. Nüchtern, ohne Eitelkeit, doch mit feiner Ironie und einem gelegentlichen Aufflackern von Zorn blickt er auf die Jahre zwischen 1914 und 1933 zurück, spiegelt er das Politische im Individuellen, benennt er Gründe für seine persönliche Entwicklung und die seines Volkes.
Als Kind und junger Mann erlebte Sebastian Haffner den Ersten Weltkrieg, die galoppierende Inflation 1923, die Radikalisierung der politischen Parteien, den unaufhaltsamen Aufstieg der
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Produktbeschreibung
In seinen Erinnerungen schildert der 1999 verstorbene Journalist Sebastian Haffner die ersten drei Jahrzehnte seines Lebens. Nüchtern, ohne Eitelkeit, doch mit feiner Ironie und einem gelegentlichen Aufflackern von Zorn blickt er auf die Jahre zwischen 1914 und 1933 zurück, spiegelt er das Politische im Individuellen, benennt er Gründe für seine persönliche Entwicklung und die seines Volkes.

Als Kind und junger Mann erlebte Sebastian Haffner den Ersten Weltkrieg, die galoppierende Inflation 1923, die Radikalisierung der politischen Parteien, den unaufhaltsamen Aufstieg der Nationalsozialisten. Ohne politisch oder rassisch verfolgt zu sein, emigrierte er 1938. Aus dem Nachlaß sind nun die Erinnerungen seiner ersten drei Lebensjahrzehnte veröffentlicht, 1939 in England zu Papier gebracht.
Aus der Distanz des Exils und zugleich unter dem Eindruck des unmittelbar Erlebten blickt der junge Haffner enorm hellsichtig und zugleich nüchtern auf die sich anbahnende Katastrophe. Ohne Eitelkeit, doch mit feiner Ironie und einem gelegentlichen Aufflackern von Zorn beschreibt er die Jahre zwischen 1914 und 1933, spiegelt das Politische im Individuellen, benennt Gründe für seine persönliche Entwicklung und die seines Volkes. Wer das Verhängnis sehen wollte, erkannte es schon vor 1933!
Im Bundesarchiv, wo der noch nicht vollständig aufgearbeitete Nachlaß Sebastian Haffners liegt, wurden im März 2002 zwei Manuskriptteile gefunden, die zur "Geschichte eines Deutschen" gehören. Es handelt sich um die bisher fehlende getippte Fassung von Kapitel 25 und um 38 handgeschriebene Seiten, die die Erinnerungen bis zum Dezember 1933 fortsetzen. Beide Texte sind in die Taschenbuchausgabe aufgenommen und werden hier erstmalig veröffentlicht.
Autorenporträt
Haffner, Sebastian
Sebastian Haffner, 1907 -1999, emigrierte 1938 nach England und arbeitete als Journalist für den 'Observer'. 1954 kehrte er nach Deutschland zurück, schrieb zunächst für die 'Welt', später für den 'Stern'. Haffner ist Autor einer Reihe historischer Bestseller: 'Winston Churchill' (1967), 'Anmerkungen zu Hitler' (1979), 'Von Bismarck zu Hitler' (1987).
Rezensionen
Das Erstlingswerk des großen Publizisten
Die Geschichte eines Deutschen ist der persönliche Rückblick Haffners auf die entscheidenden Jahre vom Ersten Weltkrieg bis zur Machtergreifung Hitlers. Doch sind die Aufzeichnungen weit mehr als eine autobiografische Erzählung: Mit präzisem Gespür für die Atmosphäre der Zeit und umfangreichem zeitgeschichtlichem Wissen analysiert er den Weg in die nationalsozialistische Katastrophe, die ihn ins englische Exil gehen ließ.
Brillante Analyse und persönliches Zeugnis
Als Zeitzeuge und kritischer Beobachter zeichnet Haffner das Psychogramm eines wankenden Deutschlands, das - zerrissen von Krieg, Inflation, Scheitern der Weimarer Republik und Machtergreifung - unaufhaltsam auf den Abgrund zusteuert. Meisterhaft analysiert er den Aufstieg des Nationalsozialismus und setzt ihm die eigene demokratische und liberale Gesinnung entgegen, so dass selbst die FAZ urteilt, dieser Band sei "unerreicht". Die bereits 12. Auflage des erst im Jahr 2000 erschienen Buches wurde mit einem Nachwort des Sohns und Nachlassverwalters Oliver Pretzel veröffentlicht, der eingehend und sehr persönlich dessen Entstehungsgeschichte nachzeichnet und damit hoffentlich auch die überflüssige Diskussion um die Echtheit der Texte beendet. Ein Genuss ist dieser Band vor allem auch wegen des eleganten Stils, der bereits in diesem frühen Text den unprätentiösen und großen Essayisten seiner bekannteren Werke erkennen lässt. (Henrik Flor, literaturtest.de)

"Eine fulminante Entdeckung: Sebastian Haffners erstes Buch, vielleicht sein bestes überhaupt." (Die Zeit)
"Sebastian Haffner macht begreiflich, wie Hitler möglich wurde." (FAZ)

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Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 31.08.2000

Wer wußte je das Leben recht zu fassen?
Betrachter eines unpolitischen Volkes: Sebastian Haffner macht begreiflich, wie Hitler möglich wurde

Nach der Lektüre von Sebastian Haffners Erinnerungen wundert der Leser sich nicht mehr darüber, daß die Deutschen sich in Nationalsozialisten verwandelten. Allenfalls wundert der Leser sich über das Gerücht, das nach dem Zweiten Weltkrieg aufkam: Schwer zu sagen und letztlich unbegreiflich sei es, warum der Nazismus in Deutschland Fuß fassen konnte. Wie das geschah, hat Sebastian Haffner schon 1939, im Jahr seiner Emigration nach England, aufgeschrieben. Jetzt, mehr als sechzig Jahre später, ist das Buch endlich publiziert worden - das Manuskript: ein Fund im Nachlaß des Verstorbenen. Haffner beschrieb sein Leben zwischen 1914 und 1933, insofern es von der Politik berührt wurde, er zeigte Aufzug und Anbruch der Naziherrschaft anhand seines eigenen Lebens. Die Hellsichtigkeit seines Buches ist - viele soziologische Studien und zeitgeschichtliche Darstellungen später - immer noch unerreicht.

Die politische Vorgeschichte des "Dritten Reiches" beginnt für gewöhnlich mit der deutschen Niederlage im Ersten Weltkrieg: Die enttäuschte Großmannssucht hat die Demütigung der Versailler Verträge nie verwunden und auf Vergeltung gesonnen. Das wußten auch schon die Zeitgenossen, weshalb Haffner sich mit dem Kriegsende nicht lange aufhält: Der Sommer 1914 ist ihm viel wichtiger. Denn damals begann, was der Siebenjährige in den folgenden vier Jahren als gigantisches Kriegsspiel erlebte, aufregender und lustvoller als alles, was andere Spiele ihm boten: "Was zählte, war die Faszination des kriegerischen Spiels: eines Spiels, in dem nach geheimnisvollen Regeln Gefangenenzahlen, Geländegewinne, eroberte Festungen und versenkte Schiffe ungefähr die Rolle spielten wie Torschüsse beim Fußball oder ,Punkte' beim Boxen." Nachdem die Phantasiewelt der täglichen Heeresberichte wegfiel, habe eine Generation von Jungen sich nach ihr zurückgesehnt. "Eine kindische Wahnvorstellung": Das war es, was nach Haffner im Ersten Weltkrieg die Seelen von zehn Kinderjahrgängen ergriffen hatte. Es sollte eines Tages ein leichtes sein, an diese Phantasie wieder anzuknüpfen.

Wenn Versailles den Deutschen den Frieden verdarb, so taten die politische und wirtschaftliche Unsicherheit der Weimarer Republik das Ihre dazu, ihnen die neuen demokratischen Verhältnisse zu vergällen. Auch dieser Gemeinplatz der historischen Einsicht war Haffner schon bekannt, indes setzt er die Akzente anders. Wenn es nach ihm geht, so haben nicht Ängstlichkeit und das Verlangen nach Stabilität das deutsche Gemüt für die Diktatur präpariert, sondern ein karnevalesker Umsturz der herkömmlichen Hierarchie zwischen Jung und Alt sei es gewesen, der sich im Gefolge der großen Inflation von 1923 ergab.

Im heutigen Verständnis ist dieses Jahr neben dem Börsenkrach von 1929 etwas ins Hintertreffen geraten: Denn die Arbeitslosigkeit nach 1929 läßt sich umstandslos mit Hitlers Aufstieg verknüpfen. Haffner hingegen geht darauf kaum ein. Viel mächtiger hat er das Jahr 1923 empfunden, als die Gehälter in Milliardenhöhe gezahlt wurden und im Aktiengeschäft die Hölle los war. In jenem Jahr, schreibt Haffner, hätten clevere junge Börsenspekulanten ihren Altvorderen gezeigt, daß Lebenserfahrung weniger galt als unternehmerischer Wagemut. 1923 sei entstanden, was dem Nazismus dann "seinen Wahnsinnszug" gegeben habe: die "zynische Phantastik, jene nihilistische Freude am ,Unmöglichen' um seiner selbst willen". Hitler habe beides versprochen: die Rückkehr zum Kriegsspiel und die Renaissance der kalten Tollheit von 1923.

Wie Haffners Klage über den Nihilismus zeigt, sind seine Wahrnehmungen durchaus an die Ideen seiner Zeit gebunden. So hat er - auch im Einklang mit seiner Zeit - eine Vorstellung von "Nationalcharakter", die im Hinblick auf seine deutschen Landsleute immer finsterer geworden ist. Haffner spricht von der "seltsamen Begabung meines Volkes, Massenpsychosen zu bilden", von einer "moralischen Wesensschwäche Deutschlands", die nach Hitlers Wahl zum Reichskanzler zutage getreten sei, und von dem "Grundtatbestand, daß in Deutschland nur eine Minderheit etwas vom Leben versteht und etwas mit dem Leben anzufangen weiß". Letzteres ist der Kern der Diagnose: Die Deutschen brauchten den politischen Exzeß, weil sie sich anders nicht beschäftigen könnten. Das sei, fügt Haffner "nebenbei gesagt" an, "ein Tatbestand, der Deutschland grundsätzlich ungeeignet zur demokratischen Regierungsweise macht".

Er ist schon elitär, dieser Sohn eines preußischen höheren Beamten, der selbst ohne allzu große Begeisterung die Rechte studiert hat. Mit der Verehrung, die er dem 1935 verstorbenen Vater entgegenbringt, geht eine Hochachtung vor dem alten Preußentum einher, das im Vater fortlebte. Haffner versteht darunter einen pflichtbewußten "Puritanismus", der freilich mit einer "Hintertür ins Freie und Unkontrollierte" ausgestattet sei, daran stehe das Wort "privat". Die Tür führt in das Reich von Kultur und Ästhetik. Dorthin, wo Haffner selbst sich beheimatet fühlt. In seinen Augen haben die preußischen Traditionen nichts mit der Hitlerei zu tun.

Erfahrungsweisheit versus Nihilismus, Kultur versus Nazitum: Manche Gedankenhülsen der dreißiger Jahre besagen seit dem Krieg nicht mehr viel. Haffners außergewöhnliche Zeitdiagnostik zeigt sich denn auch weniger in seinen kulturhistorischen Mutmaßungen als in seiner Einfühlungsgabe: Erbärmlich sind die psychischen Mechanismen, die zwischen 1933 und 1939 dazu führten, "daß ein großes Volk, das immerhin nicht nur aus Feiglingen besteht, widerstandslos der Schande verfallen konnte". Nachdem alle Organisationen, in denen eine Opposition sich hätte sammeln können, zerschlagen oder gleichgeschaltet waren, stand jeder einzelne Deutsche buchstäblich dem Staat allein gegenüber. Es begann die Zeit, von der Haffner schreibt, "daß man auf einmal jedes normale unpolitische Weiterleben wie eine politische Demonstration empfand".

Der Terror tat ein übriges. Seine teils revolutionäre, teils repressive Doppelgestalt hatte etwas Lachhaftes: Mal sei die allgegenwärtige Gewalt damit gerechtfertigt worden, daß bedeutende politische Umwälzungen nun einmal nicht ganz friedlich abgingen, und dann wieder habe es geheißen, daß gewisse Polizeiaktionen notwendig seien, um Ruhe und Ordnung im Land zu erhalten. Beide Begründungen, schreibt Haffner, seien "abwechselnd, je nach Art des Publikums" vorgebracht worden. Die Verunsicherung, die damit wuchs, habe aus Deutschland ein "Irrenhaus" gemacht oder auch eine "psycho-pathologische Versuchsanstalt".

Das Ergebnis war die Selbstgleichschaltung der Bevölkerung: "Man begann mitzumachen - zunächst aus Furcht. Nachdem man aber einmal mitmachte, wollte man es nicht mehr aus Furcht tun - das wäre ja gemein und verächtlich gewesen. So liefert man die zugehörige Gesinnung nach." Solche und andere Empfindensformen macht Haffner so verständlich, daß man sich mitunter fragt, warum es überhaupt Leute gab, die dem nationalsozialistischen Appell an ihren inneren Schweinehund nicht Folge leisteten.

Haffner selbst ist durch sein Elternhaus und durch seine "Nase" gefeit: Er, der sich bescheinigt, für Politik wenig übrig zu haben, hält die Nazis und ihre Gesinnung für widerlich. Erschreckend umstandslos sei es im Deutschen Reich üblich geworden, zwischen "anständigen" und anderen Juden zu unterscheiden: So sei man der herrschenden Ideologie entgegengekommen und dabei auch noch der Meinung gewesen, anständig zu bleiben. Haffner aber schreibt - 1939 - von der "Absicht der Nazis, die Deutschen dazu abzurichten, daß sie die Juden über die ganze Welt hin verfolgen und möglichst ausrotten". Und daß man statt "Juden" auch "Tschechen" oder "Polen" hernehmen könne, sieht Haffner 1939 auch schon.

Es gibt Bücher, die sind zu wahr, um gedruckt zu werden. Haffners Erinnerungen gehören dazu. Bevor sie in England publiziert werden konnten, stand Großbritannien im Krieg gegen das Deutsche Reich. Und nach 1945 gab es für Haffner andere Möglichkeiten, sich in Deutschland Gegner zu schaffen. Etwas anderes als Gegner hätte sein Buch aber in den fünfziger und sechziger Jahren nicht erzeugt. Noch vor Kriegsausbruch hatte Haffner geschrieben, daß Deutschland "nur vom Ausland aus befreit werden" könne. Schon diesen Satz hätten ihm die Deutschen, die noch 1949 zu neunundfünfzig Prozent die Meinung äußerten, der Nationalsozialismus sei eine "gute Idee", gewesen, "die schlecht ausgeführt wurde", nicht verziehen.

FRANZISKA AUGSTEIN

Sebastian Haffner: "Geschichte eines Deutschen". Die Erinnerungen 1914 - 1933. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart, München 2000. 240 S., geb., 39,80 DM.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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"Mit seiner Geschichte eines Deutschen war Sebastian Haffner, ohne dass ihm das bewusst war, ein fulminantes Debüt geglückt. Gerade jugendliche Leser können hier erfahren, wie die Sozialpathologie einer Gesellschaft beschaffen war, die sich der Versuchung des Nationalsozialismus widerstandslos ergab und sich seiner kriminellen Dynamik willig andiente." Die Zeit

"Dieser autobiografische Text...ist nicht nur Haffners persönlichstes, sondern auch sein bestes Buch - unübertroffen in der seismografischen Wahrnehmung individueller und kollektiver Befindlichkeiten im Deuschland der Weimarer Republik und des ersten Jahrs der Hitler-Diktatur." Volker Ullrich, Die Zeit

".... für Haffner ein Feld unaufhörlichen Nachdenkens. Es ist diese Kontinuität, die Selbstreflexion hinter der historischen Rerflexion, die seinen Büchern Intensität und Kraft verleihen. Kein anderer hat sie in diesem Ausmaß besessen. Nun wissen wir, warum." Jacques Schuster, Die Welt

"In diesen Erinnerungen, und das ist nicht der geringste Reiz, den man bei ihrer Lektüre empfindet, steckt bereits der 'ganze Haffner'....die Prägnanz und Sicherheit des Urteils, die schnörkellose, eingängige Sprache, die Fähigkeit, ein Detail so zu würdigen, daß es einem ein weitschweifiges Panorama mühelos ersetzt, ist hier schon anzutreffen." Johannes Willms, Süddeutsche Zeitung

"Dieses Buch wird ein Ereignis werden. Man denkt unwillkürlich an das Jugendwerk von James Joyce 'A Portrait of the Artist as a Young Man'." Wolf Jobst Siedler, Berliner Zeitung

"Der faszinierende Schlußteil ermöglicht ein ganz neues Verständnis der Komposition des Buches."Frankfurter Allgemeine Zeitung
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

In seiner Besprechung der Taschenbuchausgabe von Sebastian Haffners posthum veröffentlichter "Geschichte eines Deutschen" widmet sich Roland Kany vor allem zwei Ergänzungen, die in der Erstauflage nicht abgedruckt sind: Es handelt sich einmal um ein vergessenes Blatt aus Haffners Typoskript, dass Beobachtungen der deutschen Kriegseuphorie durch den siebenjährigen! Haffner aus dem Jahr 1914 enthält. Und zweitens um den vierzigseitigen Schluss, der mit dem Nachlass im Bundesarchiv lag. Dieser "faszinierende" Schlussteil ermöglicht ein vollkommen neues Verständnis der Komposition des Buches, findet Kany, da er genau an diejenigen Beobachtungen anschließe, die das nachgetragene Blatt im Kapitel 25 beinhalten: denn im Schluss analysiere Haffner "messerscharf", was er auf dem nachgetragenen Blatt als Kind erlebt hatte. Was wohl noch alles im Bundesarchiv schlummern mag, fragt sich nun der Rezensent und berichtet, dass auch ein Nachwort von Sebastian Haffners Sohn in die Taschenbuchausgabe aufgenommen worden ist. Skizziert wird darin die Entstehungsgeschichte des 1939 abgeschlossenen Buches, so der Rezensent.

© Perlentaucher Medien GmbH
»[Sebastian Haffner] erzählt mit feiner Ironie die Geschichte als Duell zwischen dem Staat und dem Individuum. [...] Ein fulminantes Buch!« Nürnberger Nachrichten, 22.04.2014